Librivox recording of Der Schimmelreiter, by Theodor Storm. Read in German by Felix In einer Nordseegemeinde taucht vor drohenden Sturmfluten und Deichbrüchen eine gespenstische Gestalt auf dem Deich auf. Der Geist reitet auf seinem Schimmel lautlos in die Fluten um dort unterzugehen. Das gesamte Dorf kennt dieses Zeichen seit über hundert Jahren. Der schimmelreiter gedicht text generator. Der Erzähler aber nimmt die Gestalt während eines Sturmes wahr, ohne je davor von ihr gehört zu haben. Da der Sturm zunimmt, sucht er Zuflucht in dem Gasthaus des Dorfes. Dort berichtet ihm der Schulmeister das Schicksal Hauke Haiens, des einstigen Deichgrafen, den sein hartes Schicksal zum "Schimmelreiter" machte. Immer wieder unterbrochen von den Geschehnissen in der Wirtsstube vermischt der Lehrer Fakten und Sage und zeigt so, wie die Legende entstand. (Zusammenfassung von Felix) For further information, including links to online text, reader information, RSS feeds, CD cover or other formats (if available), please go to the LibriVox catalog page for this recording.
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"Das brauchen Euer Gnaden auch nicht, "
entgegnete des Deichgrafen Tochter, "ich werde vor
der Hochzeit meinem Bräutigam die Güter über-
tragen. Ich habe auch meinen kleinen Stolz, "
ſetzte ſie lächelnd hinzu; "ich will den reichſten
Mann im Dorfe heirathen! " "Nun, Manners, " meinte der Paſtor, "ich
denke, Sie werden auch als Pathe nichts dagegen
haben, wenn ich den jungen Deichgrafen mit des
alten Tochter zuſammengebe! " Der Alte ſchüttelte leis den Kopf: "Unſer
Herr Gott gebe ſeinen Segen! Der schimmelreiter gedicht text under image. " ſagte er andächtig. Der Oberdeichgraf aber reichte dem Mädchen
ſeine Hand: "Wahr und weiſe habt Ihr geſprochen,
Elke Volkerts; ich danke Euch für ſo kräftige Er-
läuterungen und hoffe auch in Zukunft, und bei
freundlicheren Gelegenheiten als heute, der Gaſt
Eueres Hauſes zu ſein; aber — daß ein Deichgraf
Theodor Storm, Der Schimmelreiter. 7
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zurck
Einleitung
und Vorbereitung Erzhlung
des Schulmeisters Unterbrechung,
Trin' Jans Haukes
kommt zum Deichgrafen Haukes
Gesprch mit Elke Eisboseln und Ole Peters Eisboseln, Vershnung mit Trine Tod
Tede Haiens, Haukes Erbteil Begrbnis und Nachfolge Hauke
als Deichgraf Das
Pferd von Jever Haukes
Schimmel Der
neue Deich Deichbau Nachwuchs
"etwas lebigs -Wienke Sturm
und Untergang
Materialien
Pappes Vorlage
Rungholt
Liliencrons Gedicht
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Theodor
Storm Der Schimmelreiter (Novelle, 1888) - 18. Sagentext aus Schleswig-Holstein
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Vor langen, langen Jahren geschah es einmal, da nach einem strengen
Froste im Februar pltzlich starkes Tauwetter einsetze. Dazu
gesellte sich ein furchtbarer Nordwest, der die grimmen Wogen mit
gewaltigen Eismassen gegen den Eiderstedter Deich trieb. Der schimmelreiter gedicht text de. Die Einwohner
sahen voll Angst dem kommenden Unglck entgegen. In der Nacht
war der Deichgraf auf seinem Schimmel mit den Deichleuten zu einer
gefhrdeten Stelle geritten und gab ruhig und wohlgemut seine
Befehle.
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Eine Sage aus Friesland Vor langen, langen Jahren geschah es, dass nach einem strengen Frost im Februar plötzlich Tauwetter einsetzte. Dazu gesellte sich ein furchtbarer Sturm aus Nordwest, der die grimmigen Wogen mit gewaltigen Eismassen gegen den Eiderstedter Deich trieb. Die Menschen, die im Schutz des Deiches lebten, sahen voll Schrecken dem kommenden Unglück entgegen. In der Nacht war der Deichgraf auf seinem Schimmel mit den Deichleuten zu einer gefährdeten Stelle geritten und gab ruhig und wohlüberlegt seine Befehle. Er allein war verantwortlich für den Zustand des Deiches. Erlkönig (1782) - Deutsche Lyrik. Eine Beschädigung oder ein Deichbruch konnten viele Menschenleben und wertvolles Land gefährden. Aber obwohl fleißige Menschenhände rastlos arbeiteten, um einen Deichbruch zu verhindern, so musste der Deichgraf doch erkennen, dass das Mühen auf Dauer vergeblich war. Er befahl, in einiger Entfernung den Deich zu durchstechen und die Wogen freiwillig einzulassen, damit kein größeres Unheil angerichtet werde. Die Deichleute waren starr vor Entsetzen und weigerten sich.
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Das ist der Deichgraf, der noch
immer an strmischen Tagen wiedergeht und den Deich entlang
reitet, als wolle er die Menschen vor einem nahen Unglck warnen. __________
Storm hatte 1838 eine Vorlage gelesen oder gehrt, die in
"Pappes Lesefrchten" abgedruckt war
(Lesefrchten vom Felde der neuesten Literatur
des In- und Auslandes. (Ernsten und frhlichen Inhalts. ) Gesammelt
von J. J. C. Pappe, Jahrgang 1838, Zweiter Band. Hamburg, 1838, S.
125-128. ). Jahrzehnte spter, als er den Schimmelreiter bearbeiten wollte,
konnte er trotz aller Bemhungen nicht mehr an die Ausgabe
kommen und schrieb die Novelle im Prinzip so, wie er sie Jahrzehnte
frher gehrt oder gelesen hatte. Die hnlichkeiten
sind frappierend. Theodor Storm - Die Gedichte. zurck - Anfangsseite
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Inhalt ist versteckt. Gedicht zum Schimmelreiter
Gedicht Drama, Tragödie / P12 / Gen
Ein junger Mann, Hauke Haien, ein armer Kleinknecht wollte Freien des Deichgrafen Tochter Elke, ein Mädchen, schöner als des Frühlings Nelke nach des Vaters Seelen schwinden wollte er Elke an sich binden. Im Wunsch zum Titel er die Liebe fand, noch im selben Jahr er sie an sich Band. Als neuer Deichgraf tat er sterben auf seinem Land einen Deich zu erheben. Doch Ole Peters, ein Neider seinesgleichen wollt seiner Meinung vom Bösen nicht weichen und erhob gegen Hauke das böse Wort. Dass nur durch seines Weibes willen er Deichgraf ward. Theodor Storm Deutschunterricht Hamburg - Hamburger Bildungsserver. Hauke, vom Stolz ergriffen, kaufte einen Schimmel von einem Kerl mit teuflischen Sitten auf welchem kam er von nun an Geritten, um auf die Arbeit des Deichbaus zu blicken. Bald darauf sein Weib eine Tochter gebar. Doch der Frieden bald gestört wurde durch Gefahr, denn ein Leck sich im Deich befand, durch das eine Sturmflut bald ihren Weg fand. Durch das Unglück sein Weib und Tochter starben, für den Deichgraf verblassten hierdurch alle Farben.
Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind. Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. 2. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? Siehst Vater, du den Erlkönig nicht! Den Erlenkönig mit Kron' und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. 3. Du liebes Kind, komm geh' mit mir! Gar schöne Spiele, spiel ich mit dir,
Manch bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand. 4. Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht? Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind,
In dürren Blättern säuselt der Wind. 5. Willst feiner Knabe du mit mir geh'n? Meine Töchter sollen dich warten schön,
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein. 6. Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düsteren Ort? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh'es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau. 7. Ich lieb dich, mich reizt deine schöne Gestalt,
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!