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Abbildung 2: N-terminale Telopeptide - Urinausscheidung Verlauf der Urin-Ausscheidung von N-terminalen Telopeptiden von Typ 1 Kollagen (NTX), einem Knochenabbaumarker, unter Bestrahlung
mit 3 verschiedenen UV-Strahlern. Die Werte sind dargestellt als Box-Plot-Diagramm (der Median ist durch den Querbalken reprsentiert,
innerhalb der Box liegen 50% der Mewerte, der senkrechte Balken markiert den 90%-Bereich; bei Strahler 2 liegt der Median am unteren
Ende der Box). *p < 0, 05 versus Zeitpunkt 3 Wochen.
N Telopeptide Aus Kollagen Typ 1.5
Es sollte immer auch das Desoxypyridinolin
(DPD) gemessen werden
Die auf unserer Homepage fr Sie bereitgestellten Gesundheits- und Medizininformationen ersetzen
nicht die professionelle Beratung oder Behandlung durch einen approbierten Arzt.
N Telopeptide Aus Kollagen Typ 1.1
Das aminoterminale Telopeptid ist aufgrund der Sequenz und der Orientierung der Quervernetzung ("cross-link") knochenspezifisch und darüber hinaus in Serum und Urin stabil. Es zeigt wie die anderen Kollagen-Typ-I-Fragmente (PYD und CTx) entsprechend dem Kollagenmetabolismus eine ausgeprägte Tagesabhängigkeit der Serumkonzentration bzw. Urinausscheidung, wobei die höchsten Konzentrationen am Morgen und die niedrigsten Konzentrationen am Nachmittag gemessen werden. Eintrag - Leistungsverzeichnis Labor Dr. Gärtner. Die Messung erfolgt mit kompetitiven Enzymimmunoassays. Literatur Clemens JD, Herrick MV, Singer FR et al (1997) Evidence that serum NTx (collagen type I N-telopeptides) can act as an immunochemical marker of bone resorption. Clin Chem 43:2058–2063 PubMed Hanson DA, Eyre DR (1996) Molecular site specificity of pyridinoline and pyrrole cross-links in type I collagen of human bone. J Biol Chem 271:26508–26516 CrossRef PubMed Ju H-SJ, Leung S, Brown B et al (1997) Comparison of analytical performance and biological variability of three bone resorption assays.
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1 Definition
Beim Kollagen-I-Telopeptid handelt es sich um einen Marker für den Knochenstoffwechsel, insbesondere für die Aktivität der Osteoklasten. Er ist jedoch nicht knochenspezifisch, da das Kollagen-I-Telopeptid auch in Haut, Bindegewebe und Knorpel vorkommt. 2 Indikation
Die Messung des Kollagen-I-Telopeptid im Urin ist zum Nachweis eines erhöhten Knochenabbaus indiziert. Abbildungen und Graphiken: Untersuchung zur Verbesserung des Vitamin-D-Stoffwechsels bei Altersheimbewohnern mittels einer Bestrahlung mit ultraviolettem Licht. Zudem kann das Kollagen-I-Telopeptid zur Therapie- und Verlaufskontrolle von Erkrankungen mit erhöhter Knochenresorption (z. B. Morbus Paget, Knochentumoren, Osteoporose mit hohem Turnover) herangezogen werden. 3 Material
Für die Diagnostik werden 10 ml Urin benötigt. 4 Interpretation
Erhöhte Werte können auf Folgendes hindeuten:
Immobilisation
Postmenopause
multiples Myelom
Rheumatoide Arthritis
Knochenmetastasen
Osteoporose
5 Hinweis
Der Bestimmung von Desoxypyridinolin (DPD) sollte als Parameter für den Knochenabbau immer der Vorzug gegeben werden.