Nichts direkt. Aber die meisten Christen halten es für eine Sünde, weil der Sex in eine Ehe gehört. was sagt die Bibel über die Selbstbefridigung? Nichts. ("Nichts direkt" ist schon falsch)
Es ist eine Sünde, da du von dem Teufel verführst wurdest. (Der Lust nachgegeben hast)
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- Masturbieren | Was sagt die Bibel?
- Lexikon der christl. Moral: Selbstbefriedigung - stjosef.at
Selbstbefriedigung – Was Sagt Die Bibel Wirklich? | Livenet - Das Christliche Webportal
Das letztere Verhalten stellt die Weichen für eine Entwicklung, die zur weiteren geschlechtl. Reifung führt. Es handelt sich nicht um sog. repressive Sublimation, d. h. um ein Nachgeben gegenüber dem Druck der Gesellschaft, die etwas verdrängen und etwas anderes an seine Stelle setzen will, sondern um echte Sublimation, um das freie Aushalten der Bedürfnisspannung, das den Reifeprozeß vorantreibt. 2. Dementsprechend ist Selbstbefriedigung als Fehlform sexuellen Verhaltens zu erachten. Masturbieren | Was sagt die Bibel?. a) Als solche kann sie allerdings nicht durch manche Argumente nachgewiesen werden, die in der Vergangenheit häufig verwendet wurden. Man wollte den Fehler in der Vergeudung des Spermas sehen. Dabei hat man nicht beachtet, daß diese Charakterisierung nur die Selbstbefriedigung des geschlechtsreifen Mannes trifft (nicht der Frau, des Kindes, des Greises) und daß die Natur selbst mit dem Sperma verschwenderisch umgeht. Der Vorwurf ungezügelten Lustsuchens könnte einem Großteil der sich selbst Befriedigenden gemacht werden, aber nicht denen, die nicht Lust, sondern Befreiung von der Spannung suchen.
Luther: "Wenn doch nur jeder, der sich einer Weibsperson näherte, bedächte klug und ruhig, was wohl aus den Kindern werden sollte, die aus seiner Brunst entstehen könnten. Denn ich habe es mein Lebelang gehört, daß für diese unschuldigen Würmlein schlecht oder gar nicht gesorgt wird, und daß man sich, wenn es vorbei ist, ihrer schämt. " Katechismus der Katholischen Kirche: "Unzucht ist die körperliche Vereinigung zwischen einem Mann und einer Frau, die nicht miteinander verheiratet sind. Sie ist ein schwerer Verstoß gegen die Würde dieser Menschen und der menschlichen Geschlechtlichkeit selbst, die von Natur aus auf das Wohl der Ehegatten sowie auf die Zeugung und Erziehung von Kindern hingeordnet ist. Zudem ist sie ein schweres Ärgernis, wenn dadurch junge Menschen sittlich verdorben werden. Lexikon der christl. Moral: Selbstbefriedigung - stjosef.at. " EKD (zur Frage, ob Sex vor der Ehe heute noch von der Kirche gefordert wird): Nein. Die evangelische Kirche freut sich über alle Paare, die beschließen, ihren Lebensweg zusammen zu gehen und füreinander Verantwortung zu übernehmen.
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Hier lesen wir nicht nur, dass die Sexualität – das heißt die ausgelebte Sexualität – in die Ehe gehört, nur in dem sicheren Bereich der Ehe genossen werden darf. Nein – Sexualität benötigt den anderen, benötigt, wenn es Gott gemäß genossen werden soll, einen Partner, und zwar den Ehepartner. Selbstbefriedigung ist genau das Gegenteil! Schon das Wort an sich macht das deutlich: Ich befriedige, erfülle nicht den anderen, sondern mich selbst. Das ist keine Partnerschaft, das ist Isolation, Egoismus. Es ist eine amputierte Sexualität. Ein dauerndes Praktizieren von Selbstbefriedigung führt tatsächlich zu einer verkrüppelten Sexualität. Dann muss die von Gott geschenkte, erfüllte Sexualität erst wieder gelernt werden. Sexualität ist Kommunikation, Zweisamkeit
Gott hat die Sexualität aber so geschaffen, dass sie mit dem anderen und für den anderen geschaffen ist. Selbstbefriedigung – Was sagt die Bibel wirklich? | Livenet - Das christliche Webportal. Wir wissen aus dem Neuen Testament, dass der Körper des Mannes in der Ehe der Frau gehört, und der Körper der Frau dem Mann. Das schließt die Selbstbefriedigung in der Ehe vollständig aus!
Aber vor der Ehe auch. Denn "ein Fleisch" kann man nur zusammen mit dem Ehepartner sein – und das ist biblische Sexualität. Allein bin ich nicht "ein Fleisch". Und damit gehe ich einen Weg, der weg geht von einer gemeinsamen Einheit – und hin zu einer einsamen egoistischen Isolation. Sexualität ist ein Geschenk Gottes – für die Ehe
Nein, Gott hat dem Menschen die Sexualität geschenkt. Aber Er hat sie für die Ehe vorgesehen. Und dort, um den anderen (nicht mich selbst) zu erfüllen. Diese Haltung und Gesinnung (und natürlich deren Vollendung) führt in der Tat zu der schöneren, herrlicheren Erfüllung. Und die dürfen wir genießen – so sieht das Geschenk Gottes aus.
Lexikon Der Christl. Moral: Selbstbefriedigung - Stjosef.At
Das kirchl. Lehramt hat auf den nicht unerhebl. Mangel der Selbstbefriedigung hingewiesen (D 688 2044; Pius XII., UG 156 2242), den sie nicht erst durch ein positives Verbot, sondern schon ihrer Natur nach habe (D 2149); auch ein guter Zweck, auf den hin sie geübt werde, bringe diesen Mangel nicht zum Verschwinden (D 3684; Pius XII., UG 2333 4730). Auf sittl. Unrichtigkeit deutet das weithin beobachtete Schuldgefühl hin, das mit der Selbstbefriedigung verbunden ist; ferner ihre Ablehnung bei einfachen Naturvölkern. c) Für die subjektive Schuld des Menschen beim einzelnen Akt der Selbstbefriedigung kommt es freil. darauf an, wie weit er für die dahinter stehende Einstellung verantwortl. ist und wie weit er erfaßt, daß er auf autoerotische Triebbefriedigung verzichten sollte, und wie weit er dazu imstande ist. Kinder und Jugendliche erfassen oft anfängl. die Bedeutung der Selbstbefriedigung nicht. Der Mensch kann auch ohne seine Absicht bis zum Orgasmus erregt werden; wenn er voraussieht, daß die Erregung infolge seines eigenen Tuns, das eine andere Zielrichtung hat, eintreten wird, ist zu fragen, ob sich dieses Tun rechtfertigen läßt (vgl. Handlung mit zweierlei Wirkung).
Sie läuft parallel zu einem starken Gefühl der Unzulänglichkeit oder des Abgelehntseins (Minderwertigkeitsgefühle, Selbstwertprobleme, und ähnliches). Vom Wort Gottes her lässt sich ableiten, dass Suchtverhalten falsch und Erlösung möglich ist (1. Timotheus. Kapitel 3, Vers 3; 2. Timotheus, Kapitel 2, Vers 26; 1. Korinther, Kapitel 6, Vers 11, 2. Korinther, Kapitel 10, Verse 4 bis 6). In diesen Fällen ist es biblisch richtig, dies zuzugeben, die Schuld zu bekennen und Vergebung in Anspruch zu nehmen (hannes, Kapitel 1, Verse 7 bis 9). Genauso dringend, wie das Suchtverhalten zuzugeben, ist es allerdings, die Verletzungen und Persönlichkeitsprobleme, die der Suchtstruktur zugrunde liegen, seelsorgerlich anzugehen. Folgende Punkte können helfen
Kommen wir zurück zur Titelfrage: Die Christen sind sich uneins. Die einen sagen entschieden Ja, andere schweigen lieber dazu. Ich lege mich nicht fest, erwähne aber die Tatsache, dass uns Gott in die Freiheit führen will von Dingen, die uns belasten.