Sie begleiten einen pazifistischen, emanzipatorischen und antirassistischen Schriftsteller aus Leipzig über das Berlin der "Goldenen Zwanziger", Wien, Tromsø und das Südafrika der Apartheid-Zeit bis nach London. Lesung und Gespräch zur Biografie Bruno Vogels und zu seinem Werk. Mit Raimund Wolfert (Berlin), Moderation Ingrid Sonntag (Leipzig). Literatur
Raimund Wolfert: Nirgendwo daheim. Das bewegte Leben des Bruno Vogel
Leipzig: Leipziger Universitätsverlag 2012
Klappentext
Raimund Wolfert: Vom Krieg gezeichnet. Bruno Vogels unermüdlicher Kampf gegen Unterdrückung und Unrecht
In: Gegner (2013)32, S. 34–39
Bruno Vogel: Alf. Eine Skizze und ausgewählte Kurzprosa. Hrsg. von Raimund Wolfert
Hamburg: Männerschwarm (Bibliothek rosa Winkel 59) 2011
Raimund Wolfert: Get to Know Bruno Vogel
In: The Gay and Lesbian Review Worldwide 17(2010)1, S. 29–31
Raimund Wolfert: 'La vie continue' heißt die Umschreibung unserer Niederlage. Leipziger schriftsteller bruno de. Das leidvolle Leben des Bruno Vogel
In: Lambda Nachrichten 31(2009)3, S.
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Leipziger Schriftsteller Bruno Faidutti
1965
Heirat mit Marlis Kieckhäfer, mit der er eine Tochter hat. 1975
Ehrenbürger der Stadt Leipzig. 1976
Sein autobiografischer Roman "Der Regenbogen" wird veröffentlicht. 1979
7. April: Bruno Apitz stirbt in Ost-Berlin. Manfred Wichmann
© Deutsches Historisches Museum, Berlin
14. September 2014
Leipziger Schriftsteller Bruno De
30–33
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Dieser Artikel behandelt den Schriftsteller Bruno Apitz. Für den Schauspieler siehe Bruno F. Apitz. Bruno Apitz (* 28. April 1900 in Leipzig; † 7. April 1979 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller. Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bruno Apitz wurde als zwölftes Kind einer Waschfrau und eines Wachstuchdruckers in der Leipziger Elisabethstraße Nr. 15 geboren. Apitz besuchte bis zu seinem 14. Lebensjahr die Volksschule, danach machte er eine Ausbildung zum Stempeldrucker. Während des Ersten Weltkrieges war er als Kriegsgegner ein begeisterter Anhänger Karl Liebknechts. Leipziger schriftsteller bruno ii. Als er 17 Jahre alt war, hielt er eine Ansprache vor streikenden Arbeitern einer Munitionsfabrik, wofür er eine Gefängnisstrafe von 19 Monaten absitzen musste. Nach seiner vorzeitigen Entlassung 1918 beteiligte er sich in einer Leipziger Arbeiterhundertschaft an der Novemberrevolution und begann eine Ausbildung zum Buchhändler. 1919 wurde er SPD -Mitglied. Wegen der Teilnahme am Buchhändlerstreik verlor er seine Lehrstelle.