Das altbergische Gasthaus liegt im stillen Tal der Wupper. Bei uns genießen Sie die Atmosphäre eines Familienbetriebes und den Charme eines Fachwerkhauses inmitten von Grün, Blumen und Kunst. Unsere Küche bietet Ihnen gutbürgerliche Speisen und natürlich auch Bergische Spezialitäten bis hin zur Bergischen Kaffeetafel mit Dröppelminna. Ob zu zweit, mit der Familie, in der Gruppe oder großer Gesellschaft – alle haben bei uns gemütlich Platz. Für unsere kleinen Gäste gibt es einen Spielplatz und für unsere älteren Gäste sind wir barrierefrei. Bei uns wird jedes Fest von 15 – 120 Personen zum Erlebnis. Ob bei Sonnenschein im Garten oder in einem unserer stilvollen Räume sorgen wir dafür, dass sich unsere Gäste wohl fühlen. Familienfeiern, Empfänge, Motto-Parties, Ausflüge oder Betriebsfeste – wir kümmern uns um Ihr leibliches Wohl, beraten Sie bei der Planung und helfen bei der Dekoration. Gaststätte Rüdenstein
Petra Meis-Wachauf
Obenrüden 72
42657 Solingen
Tel. Bergische Kaffeetafel die Spezialität im Bergischen Land - Kartoffel-Kiste. : 02 12 / 81 23 14
Öffnungszeiten:
Mi-Sa: ab 11:30 Uhr
So: ab 10:00 Uhr
Mo, Di: Ruhetag!
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- Bergische Kaffeetafel die Spezialität im Bergischen Land - Kartoffel-Kiste
- Die Bergische Kaffeetafel • Mensch Solingen Magazin
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Die Übrigen brachten Messer und Löffel meist selbst zu einer Einladung mit. Die Schüsseln wie auch den Trinkbecher mussten sich jeweils zwei Gäste teilen. Fleisch nahm man mit den Fingern vom gemeinsamen Teller und legte es dann auf eine runde oder eckige Holz- oder Metallplatte, häufig aber auch nur auf ein Stück Brot, das zum Auftunken der Sauce diente. Gabeln hatten Seltenheitswert und wurden von der Kirche verboten, da sie mit der zweizackige Gabel des Teufels verglichen wurden. Da man sich aus gemeinsamen Schüsseln bediente und mit den Fingern aß, ist es nur zu verständlich, dass man in den Anstandsfibeln über 'ordentliche Tischsitten' so beharrlich auf die Sauberkeit von Mund, Händen oder Messer bestand. Die Bergische Kaffeetafel • Mensch Solingen Magazin. Ebenso wenig geziemte es sich, ein Stück Fleisch, das man schon in den Mund genommen hatte, auf den Teller zurückzulegen oder auf den Boden zu spucken. Vor dem Trinken wischte man sich den Mund ab, schluckte geräuschlos, leerte sein Glas nicht in einem Zug, trank langsam und in kleinen Schlucken.
Bergische Kaffeetafel Die Spezialität Im Bergischen Land - Kartoffel-Kiste
Ja, und mit der Schwebebahn bin ich auch schon gefahren. Aber nun scheint einiges in Wuppertal in Bewegung zu sein, die kulturelle Szene wächst. Nicht nur Meike sagt das, so als Lokalpatriotin. Auch ein ehemaliger Düsseldorfer, der nach Wuppertal gezogen und in der Szene aktiv ist. An jenem grauen Herbsttag wirkt Wuppertal alles andere als trendy. Im Sommer müsste ich wiederkommen, meint Meike. Aber jetzt wollen wir erst mal Vintage-Atmosphäre schnuppern und mit der Seilbahn zum Schloss Burg hinauf schaukeln. Back to the Fifties, denn seit 1951 hat sich das Erscheinungsbild der Bahn kaum verändert. Meike macht mich darauf aufmerksam, dass sie ihre Holzclogs vermisst, und ich schaue ein bisschen überrascht aus der Wäsche. Es ist kein Tag für Clogs, schon gar nicht aus Holz. Café-Restaurant Haus Rüden - Solingen | Deutsche Küche in meiner Nähe | Jetzt reservieren. Im Rheinland hätte ich noch von typischem Nieselwetter gesprochen, aber wir sind ja im Bergischen. Und die Bahn führt steil hinauf. Ziegen über der Wupper
Zunächst mal über die Wupper. Dort hätte sie ja einen ihrer Clogs verlieren können, damals als Kind, als sie mit ihren Eltern hier hinauf fuhr.
Die Bergische Kaffeetafel • Mensch Solingen Magazin
Tatsächlich ging dies einher mit dem Einzug des Bohnenkaffees im 18. Jahrhundert und auch der Erfindung von Zinnkannen, in denen der Kaffee warmgehalten werden konnte. "Man muss sich vorstellen, dass die Menschen nicht so oft zusammenkamen, sondern nur zu besonderen Anlässen, etwa, wenn es etwas zu feiern gab. Dann aber kamen alle von nah und fern und die Anreise, meist mit Pferd und Wagen, war beschwerlich, bergauf, bergab – wie so üblich im Bergischen Land. Wenn dann schließlich alle beieinandersaßen, packte jeder auf den Tisch, was er von zu Hause mitgebracht hatte, sowohl Deftiges als auch Süßes. Denn getafelt wurde einige Stunden lang und alle hatten großen Hunger", so die Gastronomin und Kreisvorsitzende des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga). In der idyllisch gelegenen Gaststätte "Rüdenstein", die sie zusammen mit ihrer Tochter Katrin Lucassen und deren Mann Ulf managt, gehen an manchen Tagen schon mal 80 Gedecke der üppigen Mahlzeit über den Tresen. Ein Grund dafür, dass nachmittags zur fünfköpfgen Küchenmannschaft zwei Damen dazustoßen, die bis 18 Uhr allein fürs Kaffeekochen und Waffelnbacken zuständig sind.
Es gilt die im Restaurant ausliegende Speisen- und Getränkekarte!
Deswegen hätte sie die Zehenspitzen immer angestrengt hochgehalten. Beruhigend zu erfahren, dass es nie zum Äußersten kam. Übrigens spricht Meike nie von Holzclogs, sie benutzt das plattdeutsche Wort "Klotschen". Für meinen Geschmack spricht sie das "K" zu sehr wie ein "G" aus – das muss die bergische Variante sein. Während Meike in Kindheitserinnerungen schwelgt, oute ich mich als zeitgenössische Klotschenträgerin, zumindest in der Sommersaison. Und zwar aus schwedischer Produktion. Dabei betrachte ich andächtig die Wupper unter mir. Warum heißt es eigentlich: Über die Wupper gehen? Für alle, die den Ausdruck nicht kennen: Er steht für Pleite, Bruch und Tod. Vermutlich stammt er aus dem 19. Jahrhundert, als das Landgericht einen Neubau auf einer Wupperinsel erhielt. Ein Geschäftsmann musste also, wollte er seinen Bankrott anmelden, über die Wupper gehen, klärt mich Meike auf. Zurück ins Mittelalter
Ebenso wurde ein neues Gefängnis auf der anderen Seite der Wupper errichtet, in dem "nebenbei" auch hingerichtet wurde.