Da monatlich 220 Stück aus dem Lager genommen werden, liegt der Jahresverbrauch bei:
Jährlicher Verbrauch = 12 × 220 = 2640 Stück
Dementsprechend beträgt die Lagerumschlagshäufigkeit:
Lagerumschlagshäufigkeit = 2640 ÷ 480 = 5, 5
Mit dieser Information und der vereinfachenden Annahme, dass ein Jahr 360 Tage umfasst, lässt sich die durchschnittliche Lagerdauer ermitteln. Dabei gilt:
Durchschnittliche Lagerdauer = 360 ÷ 5, 5 = 65, 46 Tage
Die durchschnittliche Kapitalbindung entspricht dem Produkt aus durchschnittlichem Lagerbestand und Wert pro Stück, also:
Durchschnittliche Kapitalbindung = 480 × 345 € = 165. Lagerkennzahlen formelsammlung pdf document. 600 €
Zu guter Letzt wird der Lagerhaltungskostensatz von 16% auf die ermittelte Kapitalbindung angewendet, um die Lagerhaltungskosten zu berechnen. Es ergibt sich:
Lagerhaltungskosten = 165. 600 € × 0, 16 = 26. 496 €
Eine Senkung des durchschnittlichen Lagerbestands wirkt sich unmittelbar auf alle in Teilaufgabe a berechneten Kennzahlen aus. Das lässt sich einerseits inhaltlich, andererseits anhand der mathematischen Formeln herleiten:
Wenn der durchschnittliche Lagerbestand sinkt, der Jahresverbrauch aber identisch bleibt, steigt unmittelbar die Lagerumschlagshäufigkeit.
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Die niedrigeren Bestände werden häufiger verbraucht und erneut aufgefüllt. Die erhöhte Lagerumschlagshäufigkeit bringt eine geringere, durchschnittliche Lagerdauer mit sich. Die Produkte sind nur für kurze Zeit im Lager und werden anschließend ausgeliefert. Auch auf die Kapitalbindung nimmt der durchschnittliche Lagerbestand direkten Einfluss. Weniger Waren im Lager bedeuten auch eine geringere Kapitalbindung. Lagerkennzahlen formelsammlung pdf download. Durch weniger Waren und weniger gebundenes Kapital im Lager sinken unmittelbar die Lagerhaltungskosten. Dieser Faktor ist in der Regel der entscheidende bei der Senkung der Lagerbestände.
Die Kennzahl wird im Zusammenhang mit dem Lager eines Unternehmens als Lagerumschlagshäufigkeit (LU) bezeichnet. Um die Kennzahl zu berechnen, musst du zunächst den Wareneinsatz
und den durchschnittlichen Lagerbestand berechnen. Dann erfolgt kannst du die Lagerumschlagshäufigkeit ganz einfach anhand dieser Formel berechnen:
Lagerreichweite
Die Lagerreichweite gibt dir an, wie lange dein Warenbestand auf Lager bei einem durchschnittlichen bzw. "normalen" Materialverbrauch reicht. Lösung - Wakelet. Sie ist also wichtig zur Kalkulation deiner Versorgungssicherheit innerhalb der betrachteten Periode. Die Berechnung erfolgt anhand der Formel:
In manchen Fällen werden auch die offenen Bestellungen bei der Kalkulation beachtet. Dann würde die Formel zur Lagerreichweite lauten:
Wenn deine Lagerreichweite zu gering oder zu hoch ist, so musst du gegebenenfalls etwas am Produktionsplan, deinen Bestellmengen oder sogar deiner Lieferantenwahl ändern. Lagerzinsen /Lagerzinssatz
Die Berechnung deiner Lagerzinsen gibt dir an, wie viel dich dein im durchschnittlichen Lagerbestand gebundenes Kapital während der durchschnittlichen Lagerdauer kostet.
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Im Lager sind sie allerdings von besonderer Bedeutung, weil hier in der Regel nur ein indirekter Beitrag zur Wertschöpfung geleistet wird und zudem die Fixkosten für Personal und Miete einen besonders großen Anteil an den Gesamtkosten ausmachen. bis zu 30% sparen
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Unterschiedliche Arten von Kennzahlen
Generell lassen sich Kennzahlen in zwei Bereiche gliedern: absolute Zahlen und Verhältniszahlen. Absolute Kennzahlen sind in ihrer strategischen Aussagekraft begrenzt, da sie nur direkt quantifizierbare Zustände beschreiben, z. B. die Summe der belegten Lagerplätze zum Messzeitpunkt. Übungsaufgaben Lagerkennzahlen / Lagerkennziffern. Dennoch müssen sie korrekt ermittelt werden, weil sie als Basis für die Berechnung von Verhältniszahlen dienen (z. dem prozentualen Anteil belegter Lagerplätze an allen Lagerplätzen). Arten von Lagerkennzahlen
Die Nutzung von Kennzahlen setzt die schnelle Verfügbarkeit von Daten voraus. Moderne IT-Systeme für Lager und Logistik können diese Daten problemlos generieren und in jedem gewünschten Detailgrad bereitstellen.