Im Anschluss an den Vortrag haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit zum Austausch mit der Referentin. Referenten:
Dr. Birgit Schilling-Maßmann – Fachärztin für Allgemeinmedizin, Zusatzausbildung als Ernährungsmedizinerin (DAEM/DGEM) und Lymphologin, Vorstandsmitglied Bundesverband Deutscher Ernährungsmediziner BDEM e. V.. Außerdem ist sie im Medizinischen Beirat der aidhere GmbH beratend tätig.
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Der besondere Inhaltsstoff des Hafers ist Beta-Glucan: "Das macht die guten alten Haferflocken zu DEM Superfood schlechthin. " Von speziellen Hafertagen profitierten besonders Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2, Bluthochdruck, Fettleber oder Magen-Darm-Beschwerden. Dennoch sollten auch Gesunde nicht auf das ballaststoffreiche Getreide verzichten. "Jeder Mensch sollte jeden Tag Hafer zu sich nehmen", ist Keuthage, Vorstandsmitglied beim Bundesverband Deutscher Ernährungsmediziner (BDEM), überzeugt. Und zwar 75 g Haferflocken täglich. Damit man daran auch Geschmack findet, hat er viel probiert und 75 Rezepte für sein Buch "Die Haferkur für einen gesunden Stoffwechsel" entwickelt. Haferpizza erst leicht gebräunt belegen "Besonders stolz bin ich auf die Haferpizza" gibt er zu. Dazu werden 300 g Hafermehl, 100 g Haferkleie, 2 TL Backpulver, 2 TL Flohsamenschalen und Salz miteinander verrührt und nach und nach 400 ml Wasser hinzugegeben. Anschließend den Teig zehn Minuten quellen lassen, gut durchkneten, in die gewünschte Form ausrollen und ohne Belag 10 bis 15 Minuten bei 200 Grad backen.
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Zweifellos geht es schnell und es ist praktisch: Wer bei der Arbeit Hunger bekommt, kann mal eben ein Schnitzel in der Kantine essen, mit Kollegen Pizza bestellen oder zum Bratwurststand an der Ecke gehen. Oder, man schiebt sich daheim ein paar Pommes frites in den Ofen. Doch jeder weiß oder ahnt zumindest: Gesund ist das auf Dauer nicht. Dabei spielt die richtige Ernährung gerade bei der Arbeit eine besondere Rolle. Produkttipp Winfried Keuthage, Vorstandsmitglied beim Bundesverband Deutscher Ernährungsmediziner (BDEM), bringt es auf eine einfache Formel: "Auf der Arbeit brauchen wir den ganzen Tag unser Gehirn zum Denken. Unser Hirn braucht Energie. Und diese Energie bekommen wir von unserem Essen. " Essen wir gesund, profitiere unser gesamter Körper und definitiv auch unser Denkzentrum, so der Experte. 1. Gesunde Ernährung ist bunt und vielfältig Aber da geht es schon los: Was heißt überhaupt gesund? Und wie kann ich es vermeiden, nach dem Essen in ein "Suppenkoma" zu fallen? Ernährungsexpertin Susanne Leitzen kann hier weiterhelfen: "Man kann sich merken: Ausgewogen und gesundheitsfördernd heißt immer, bunt und vielfältig zu essen", sagt die Fachreferentin für den Bereich "Job & Fit" bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE).
14. 07. 2021
Print-News
Klaus Winckler
In Ausgabe 6/2021 der ERNÄHRUNGS UMSCHAU wird im Rahmen eines Interviews mit Herrn Prof. Blüher, Leipzig, auf der Seite M343 in einem redaktionell ergänzten Kasten der b. m. i. -Zirkel ( B ariatrisches M ultimodales I nformationsprogramm) vorgestellt. Dieser wurde nicht vom IFB Leipzig entwickelt. Das Programm b. -Zirkel wurde vom Bundesverband Deutscher Ernährungsmediziner e. V. (BDEM) in Zusammenarbeit mit dem Verband der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband e. (VDD) sowie weiteren ExpertInnen aus den Fachgebieten Psychologie und Adipositaschirurgie erstellt. Das Programm kommt seit 2014 in Deutschland in verschiedenen Adipositaszentren – so auch in Leipzig – zur Anwendung. Das Ziel des b. -Zirkels ist eine möglichst umfassende Schulung von PatientInnen, die zu einer chirurgischen Behandlung der Adipositas vorbereitet werden. Die Schulung erfolgt durch ein multiprofessionelles Team aus den Gebieten Ernährungsmedizin, Adipositaschirurgie, Ernährungstherapie, Psychologie sowie der Selbsthilfe.