Wir hatten so vieles probiert. Öfter stillen. Weniger stillen. Pucken. Nackt strampeln lassen. Tragetuch. Kinderwagen. Dann noch der geistliche Druck. Musste ich einfach mehr auf Gott vertrauen oder alle möglichen Experten um Rat fragen? Ich war die typische frischgebackene Mutter. Und ich wollte – natürlich – das Beste für mein Kind. Ihr auf keinen Fall schaden, um dann ein jahrelanges Trauma auszulösen, das sie mir noch mit 30 vorhalten würde. Gott, was soll ich tun??? Ich möchte auf keinen Fall etwas falsch machen!!! Selten habe ich das Reden Gottes deutlicher gehört als in dieser Situation. "Es ist besser, du machst etwas falsch in einer Atmosphäre von Liebe und Zuversicht, als dass du alles richtig machst, dabei aber ständig in Angst lebst. " Das saß. Gott hatte Recht. (DAS war mal eine fromme Erkenntnis! 😉)
Die ständige Panik und Angst, etwas falsch zu machen, musste aufhören. Ich wollte, dass meine Tochter nicht in solch einer Atmosphäre aufwachsen musste. Häufig ist es nicht so entscheidend, was wir tun.
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Hinter dieser Frage stand allzu oft nicht so sehr meine großartige Selbstlosigkeit. Sondern Angst. Angst vor falschen Entscheidungen. Und eine irrwitzige Hoffnung: Wenn man immer tut, was Gott gefällt, müsste das Leben doch eigentlich super laufen. Frag mal diesbezüglich David, Hiob oder Jesus! Vor allem ist es keine beziehungsorientierte Frage. Die Zusammenhänge hierzu lese ich gerade in einem wunderbaren Buch von Tony Stoltzfus ("The invitation"). Er zeigt, dass diesen Fragen häufig eine Art "Geschäftsbeziehung" zu Gott zugrunde liegt. So nach dem Motto: "Ich habe kapiert, dass du hier der Boss bist. Also möchte ich dich nicht verärgern. Sag mir, was ich tun soll, so dass ich Ärger mit dir aus dem Wege gehen kann. Ich möchte nämlich ein Leben mit angenehmen Umständen führen. " Gott ist jedoch äußerst beziehungsorientiert. Vielleicht unterbricht er meine "Was soll ich tun? " Frage mit folgendem Statement:
"Können wir nicht einfach zusammen Zeit verbringen? Zusammen eine Radtour machen oder einfach reden?
Gott Was Soll Ich Tun De
von
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Veröffentlicht 30. April 2020
· Aktualisiert 1. Mai 2020
Eine der Fragen, die ich Gott am häufigsten gestellt habe, die jedoch verhältnismäßig selten beantwortet wurde, ist folgende:
Gott, was soll ich tun? Oder – charismatischer formuliert: Was ist gerade "dran"? Beruflich läuft es gerade nicht. – Gott, was soll ich tun? Meiner Freundin geht es nicht gut. – Gott, was soll ich tun? Wir wollen umziehen. Es soll aber der richtige Ort sein. – Gott, was soll ich tun? Am Sonntag ist Lobpreis, ich möchte die richtigen Lieder auswählen. – Gott, was soll ich tun? Mit dieser Frage fand ich mich immer superfromm. Diese Frage zeigte doch, dass Gott erste Priorität in meinem Leben hatte. Schließlich ging es mir nicht um mich, sondern um seinen Willen. Ich erinnere mich an das erste Mal, als dieses Schema von Gott durchbrochen wurde, als wäre es gestern. Mit meiner wenige Wochen alten Tochter fuhr ich im Auto. Wir fuhren zur Kinderphysiotherapeutin, weil meine Tochter die meiste Zeit des Tages schrie und die wenigste schlief.
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(Sprüche 3, 5-6). Wir dürfen aber nicht erwarten, Stimmen von Gott zu hören. Das ist ein gefährlicher Trend heutzutage, bei dem Leute versuchen, ein "Wort von Gott" zu hören, unabhängig davon, was er uns bereits in der Bibel gegeben hat. "Der Herr hat mir gesagt…" wurde ein Mantra vom erfahrungsgetriebenen Christentum. Leider widerspricht oft das, was er einer Person "sagt", dem, was er angeblich einer anderen "gesagt" hat. Solche außerbiblischen Offenbarungen sind meist sehr strittig und spalten Kirche um Kirche, weil die Erfahrung einer Person versucht, über der einer anderen zu stehen. Dies resultiert in Chaos, hilft niemandem außer Satan, der es liebt, Zwist unter Gläubigen zu säen. Wir sollten Apostel Petrus in der Angelegenheit als Beispiel nehmen. Trotz der wundersamen Erfahrung auf dem Berg der Verklärung, wo er Christus im Gespräch mit Moses und Elia sah, weigerte sich Petrus, sich auf diese Erfahrung zu verlassen und erklärte stattdessen: "Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort" (2.
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Je besser wir jemanden kennen lernen, desto mehr werden wir mit seinen Wünschen vertraut. Ein Kind mag zum Beispiel einem Ball nachschauen, der über die Straße rollt, aber es rennt dem Ball nicht nach, weil es weiß: "mein Papa würde nicht wollen, dass ich das tue". Das Kind muss seine Eltern nicht in jeder einzelnen Situation um Rat fragen, denn weil es seinen Vater kennt weiß es was er sagen würde. Das gleiche gilt für unsere Beziehung mit Gott. Wenn wir mit Gott gehen, Seinem Wort gehorchen und uns auf Seinen Geist verlassen, können wir beobachten, dass uns der Sinn Christi gegeben wurde (1. Korinther 2, 16). Wir kennen Ihn und das hilft uns zu wissen was Sein Willen ist. Dann finden wir Gottes Führung bereit und verfügbar. "Die Gerechtigkeit des Frommen macht seinen Weg eben; aber der Gottlose wird fallen durch seine Gottlosigkeit. " (Sprüche 11, 5)
Wenn wir auf dem Weg eng verbunden mit dem Herrn sind und uns wahrlich nach Seinem Willen für unser Leben sehnen wird Gott uns Seine Wünsche in unsere Herzen schreiben.
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Wir empfehlen Ihnen auch dringend, eine kostenlose Wiedererlangungs-Übersetzung des Neuen Testaments zu bestellen. Sie können dann alle Kommentare zu diesen Versen in Epheser 5 nachlesen. Lassen Sie Sich dabei noch tiefer von Gottes Verlangen, uns für Seinen Ausdruck zu erfüllen, beeindrucken.
(Johannes 16, 13). Manchmal wird der Heilige Geist an unser Gewissen appellieren, wenn wir falsche Entscheidungen treffen, oder er wird uns beruhigen und uns aufmuntern, wenn wir zu der richtigen Entscheidung neigen. Auch wenn er nicht in sonderlich auffallender Weise interveniert, dürfen wir versichert sein, dass er stets im Einsatz ist. Manchmal wird Gott die Situation abändern, ohne dass wir überhaupt merken, dass er etwas getan hat. "Und der Herr wird dich immerdar führen" (Jesaja 58, 11). Wenn Gott dich dazu aufruft, einen Vertrauenssprung zu wagen, lass dich durch seine Gegenwart ermutigen. "Habe ich dir nicht geboten: Sei getrost und unverzagt? Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der Herr, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst. " (Josua 1, 9). Und denk daran: "Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. " (1. Petrus 5, 7). "Verlass dich auf den Herrn von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen. "