Der Formaldienst ist die in der Bundeswehr gebräuchliche Bezeichnung für das Exerzieren. Zweck
Der Formaldienst dient dem Einüben von bestimmten Formen des Verhaltens des Soldaten und von Abteilungen, die für die äußere Ordnung im militärischen Dienst unerlässlich sind. Für die Bundeswehr regelt die Zentrale Dienstvorschrift (ZDv) 3/2 "Formaldienstordnung" das formale Verhalten des einzelnen Soldaten und von "in militärischen Formationen zusammengefaßten Soldaten". Die Bestandteile des Formaldienstes haben ihren historischen Ursprung zum Teil im 16. bis 18. 'Formaldienst Bundeswehr Spruch' Teddybär | Spreadshirt. Jahrhundert, als es die Kampftaktik in Schlachten erforderlich machte, dass Soldaten in einer Linie standen und dabei Bewegungen präzise und koordinierte insbesondere für den Feuerkampf und die Ladetätigkeiten ihrer Schusswaffen auszuführen. Auch wenn diese Methoden in technischer Hinsicht überholt sind, haben sie noch heute eine wichtige psychologische Funktion, da mit dem Formaldienst Soldaten aller Dienstgrade lernen und üben auch unter Belastung den Befehl ihres Vorgesetzten auszuführen.
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". Truppenfahne
Die Truppenfahnen der Bundeswehr in den Farben schwarz-rot-gold mit Bundesadler wurden vom Bundespräsidenten mit Anordnung vom 18. September 1964 ( BGBl. I S. 817) für Bataillone und entsprechende Verbände "als äußeres Zeichen gemeinsamer Pflichterfüllung im Dienst für Volk und Staat" gestiftet. Fahnenabordnung mit der Truppenfahne des Wachbataillons beim Bundesministerium der Verteidigung (Vergrößerung öffnet sich im neuen Fenster)
Truppenfahne des Wachbataillons
Die Truppenfahne ist die Bundesdienstflagge in quadratischer Form (100 x 100 cm) aus schwerem Seidenstoff. Der Bundesadler (Bundesschild) ist gestickt. Formaldienst bei der Bundeswehr - Spiele, Witze, Spaßfilme - Fireblade-Forum. Das Fahnentuch ist mit schwarz-rot-goldener Kordel und goldenen Fransen eingefasst. Das Fahnentuch ist an einem schwarzen Fahnenstock befestigt. Ein Metallring um den Fahnenstock trägt die Bezeichnung des Truppenteils. Die Spitze des Fahnenstocks ist ausgebildet als ein ovaler Eichenlaubkranz mit einem Eisernen Kreuz in der Mitte. Das mit schmalem Goldstreifen gefasste Fahnenband in der Waffenfarbe des Truppenteils ist am Fahnenstock angebracht.
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[3]
Zentrale Dienstvorschriften mussten jedoch mit übergeordnetem Gesetzesrecht vereinbar sein. [4]
Eine zentrale Dienstvorschrift war dann als " Befehl " anzusehen, wenn die jeweilige in Rede stehende Einzelregelung vom Soldaten ein bestimmtes Verhalten in Gestalt eines zu vollziehenden konkreten Gebots oder eines zu beachtenden konkreten Verbotes verlangte. [5] Führte ein zumindest bedingt vorsätzlicher Verstoß gegen eine solche zentrale Dienstvorschrift zu einer Wehrdienstbeschädigung, konnte dies einen Amtshaftungsanspruch des Geschädigten nach sich ziehen. [6]
Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
E. -M. Kern, G. Richter (Hrsg. ): Streitkräftemanagement. Neue Planungs- und Steuerungsinstrumente in der Bundeswehr. Springer-Verlag, 2014.