Neues Leben. Die Bibel 3 Er wird das geknickte Rohr nicht brechen und den glimmenden Docht nicht auslöschen. Er wird das Recht wahrheitsgetreu ans Licht bringen. Neue evangelistische Übersetzung 3 Das geknickte Rohr bricht er nicht durch, / den glimmenden Docht löscht er nicht aus. / Ja, er bringt wirklich das Recht. Menge Bibel 3 ein geknicktes Rohr wird er nicht abbrechen und einen glimmenden Docht nicht auslöschen; getreulich wird er das Recht [1] kundtun. Copyright: Lutherbibel 2017 – Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft. | Elberfelder Bibel – Elberfelder Bibel 2006, © 2006 by SCM ockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Witten/Holzgerlingen | Hoffnung für alle – Hoffnung für alle TM
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Auf Gott kann ich bauen und vertrauen und in meiner Sprachlosigkeit in seiner Gegenwart Worte empfangen, die Trost spenden und Mut machen. Ja, und auch das ist meine Erfahrung: Es müssen nicht immer Engel mit Flügel sein, die mir Gottes Hilfe und Zuwendung zu teil werden lassen. Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht nicht auslöschen. Das gilt auch für mich. Das glaube ich – und das lässt mich getrost in das neue Jahr 2022 gehen. Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Sonntag. Andrew Klockenhoff, Pfarrer an der Bertha-von-Suttner-Schule, Nidderau
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Ja, Glauben hatte der Herr in ihrem Verhalten gesehen, wo wir wohl eher beim äußeren Anschein stehen bleiben. Das ist ein großer Trost für jeden Hilfesuchenden. Beim Gedanken an den glimmenden Docht müssen wir uns eine Öllampe vorstellen, wie sie in biblischer Zeit üblich war. Im Docht stieg das Öl aus dem Behälter auf in den Bereich der Flamme, wo es durch die hohe Temperatur zum Verdunsten gebracht wurde und so in gasförmigem Zustand seinerseits verbrannte. Wurde das Öl knapp, dann ragte das Ende des Dochtes aus dem Bereich der Flamme heraus und fing unter dem Einfluss des Luftsauerstoffs an zu glimmen. Ging das Öl ganz zu Ende, dann verglomm auch der freie Teil des Dochtes zu Asche – sofern man ihn nicht vorher auslöschte. Wir wollen mit der Ausdeutung solcher Bilder nicht zu weit gehen, aber wenn wir beim geknickten Rohr an Gemüter denken, die durch Lasten beschwert sind, dürfen wir sicher beim glimmenden Docht an Menschen denken, die mit ihren innerlichen Kräften am Ende sind. Der Apostel Paulus jedenfalls hat so etwas erlebt, denn er sagt, dass er und seine Begleiter bei einer bestimmten Gelegenheit "übermäßig beschwert wurden, über Vermögen, so dass wir sogar am Leben verzweifelten" ( 2.
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Im Stillen, Zarten, Feinen bringt er behutsam die Dinge voran. Er weiß: nicht nur unversehrte, lange Schilfrohre sind ein gutes Baumaterial, sondern man kann auch die kurzen, geknickten Rohre mit ihren Bruchstellen und Verletzungen gut brauchen. Und er weiß: wenn der Wind aus der richtigen Richtung weht, wird sogar ein schwach glimmender Docht kraftvoll neues Feuer entfachen. Nicht immer liegt im Lauten, Großen, Spektakulären die Kraft, sondern manchmal ist sie in den Schwachen mächtig. Behutsam geht der Knecht um mit den Dingen, auch wenn sie weder perfekt noch einleuchtend sind, sondern mickrig und unscheinbar. In der frühen Kirche erklärte man sich das Handeln Jesu genau mit dieser Bibelstelle (siehe z. B. Matthäus 12, 15-21). Unscheinbar und klein hatte doch alles angefangen: Ein Kind in der Krippe, ein Wanderprediger mit ein paar wenigen Nachfolgern, ein vermeintlich Gescheiterter am Kreuz, ein Senfkorn im Acker, ein bisschen Sauerteig in den Händen einer Frau und ein Apostel, der schreibt: Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft vollendet sich in der Schwachheit (2.
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Heute Abend werde ich meinen Weihnachtsschmuck wieder fein säuberlich verpacken und in den Schrank verstauen. Jetzt aber schaue ich noch einmal in die weihnachtlich geschmückte Wohnung mit der Krippe und erinnere mich noch einmal daran, was an Weihnachten für uns Menschen geschah: Die Hirten hörten von den Engeln die frohe Botschaft und fanden das Kind in der Krippe liegen – ein Mensch wie wir und doch zugleich Heiland für uns. Und dann kommen drei Weise aus dem Morgenland: Das Licht bleibt nicht verborgen. Menschen aus allen Ländern fühlen sich angesprochen von dem Licht in der Krippe und ziehen dorthin, bringen Geschenke und fallen vor dem Kind in der Krippe nieder. "Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude, A und O, Anfang und Ende zugleich" – so singen wir an diesem Sonntag und bekennen uns zu dem Kind in der Krippe, als Grund ewiger Freude. An diesem Sonntag hören wir im Evangelium von der Taufe Jesu. Mit Beginn seines Wirkens erfahren die Menschen in der Zuwendung Jesu Gottes kraftvolles Tun.
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Denn bei Jesus passt einfach alles. Aus dem Kind in der Krippe im Stall von Bethlehem ist ein tatkräftiger, selbstbewusster und sendungsbewusster Mann geworden. Er geht genau so wie Jesajas Gottesknecht auf Menschen zu. Besonders auf die Gebeugten und Geknickten. Auf Menschen, denen sonst niemand mehr eine Chance gibt, noch nicht einmal sie sich selbst. Jesus löscht den glimmenden Docht nicht, im Gegenteil. Und den Geknickten hilft er auf, sodass sie ihren Blick wieder zum Himmel heben können. Zu Gott. Und das macht er auch heute noch.
In seinem Volk gab es noch solch einen Docht. Zwar war kein helles Licht mehr vorhanden, wohl aber noch ein kleines Glimmen durch die treuen Übriggebliebenen. Hier würde Er den Docht nicht einfach erlöschen lassen. Christus hätte, um im Bild zu bleiben, mit einem kleinen Windstoß bewirken können, dass das Zeugnis des Volkes für Gott völlig ausgelöscht worden wäre. Aber das entsprach nicht seiner Gesinnung. Er wollte erhalten, aufrichten, wiederbeleben, wiederherstellen. Deshalb war Er gekommen. Diese Barmherzigkeit zeichnet Ihn auch heute aus. Wo immer ein Gläubigen schwach geworden ist und keine Kraft hat, ist der Herr da. Er hilft uns und stützt uns in unserer Not. Er ist und bleibt unser Retter in Not.