2007 wurde der TEH Verein in Unken gegründet, die ersten TEH Produkte präsentiert. Das Konzept wurde zur heutigen TEH
Praktiker-Ausbildung weiterentwickelt, welche im Oktober 2008 mit dem ersten Lehrgang startete. 2010 wurde das alte Zollgebäude in Unken zur örtlichen Heimat des TEH® und die Naturwerke wurden eröffnet. Nun gab es eine Anlaufstelle für Interessierte und die Expansion konnte starten. 2010 wurde das "Heilwissen der PinzgauerInnen" zum nationalen immateriellen Kulturerbe erklärt und es wird seither viel getan, damit das alte Wissen nicht verloren geht, sondern von der jüngeren
Generation angenommen, adaptiert und weiterentwickelt wird. TEH VEREIN, Diät- und Bionahrung, Kaffee und Tee, Tee, Gewürze, Extrakte und Kräuter auf EUROPAGES. - Europages. Weiterentwicklung
Neben der Ausbildung zum TEH Praktiker, welche in Zusammenarbeit mit dem Bildungsträger WIFI angeboten wird, wurden und werden unterschiedlichste Aufschulungen und auch separate Seminare und
Module entwickelt und durchgeführt. In all diesen Ausbildungen wird die "Traditionellen Europäische Heilkunde" und das Kräuterwissen von unterschiedlichen Winkeln beleuchtet und man erhält die Möglichkeit sich dem traditionellen
Wissen von verschiedenen Seiten her zu nähern.
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Sie liebt die Arbeit mit natürlichen Zutaten, die am Fuße des Steinpasses in den "TEH naturwerken" zu hochwirksamen Produkten verarbeitet werden. In den Wald und in die Natur zu gehen, ist für sie ein wichtiges, tägliches Ritual. Kulinariktipp: Die wohl prominenteste TEH Praktikerin im SalzburgerLand ist Haubenköchin Johanna Maier. Seit sie die TEH Ausbildung abgeschlossen hat, experimentiert die Filzmooserin mit großer Leidenschaft mit den zahlreichen Kräutern aus dem SalzburgerLand und zaubert daraus hervorragende kulinarische Kompositionen. UNESCO-Weltkulturerbe verpflichtet zur zeitgemäßen Wissensvermittlung
"Das alte Heilwissen der Pinzgauer Bäuerinnen ist in Unken so gut erhalten geblieben, weil der Ort lange Zeit relativ abgelegen war. Auch der nächste Arzt war weit entfernt und für viele nicht leistbar. So war es wichtig für die Menschen, erst gar nicht krank zu werden und im Krankheitsfall auf eigene Mittel zurückgreifen zu können. Teh verein unken bank. Vieles wurde nur mündlich weitergegeben", erklärt Alexandra Bruckmoser, die ihren Waldspaziergang beendet und nun Olivenöl und das gesammelte Harz auf kleiner Flamme erhitzt.
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Alexandra Bruckmoser ist zufrieden, hat aber lange noch nicht genug: Denn aus dem Harz will sie Pechsalbe herstellen. "Die Bäume produzieren das Harz als Wundverschluss und verarzten sich damit selbst. Unser Shop - TEH Traditionelle Europäische Heilkunde. Diese Heilwirkung kann sich auch der Mensch zunutze machen", weiß Alexandra Bruckmoser vom Verein Traditionelle Europäische Heilkunde (TEH), der in Unken im Salzburger Saalachtal gegründet wurde und hier seinen Sitz hat. "Für das Sammeln von Pech gelten die gleichen Grundsätze wie etwa für das Sammeln von Fichtenwipfeln, Brennnesselsamen oder Kräutern: Immer nur so viel mitnehmen, dass es noch umweltverträglich ist. " Mit diesen Worten klappt sie ihr Taschenmesser zu und zieht weiter – tiefer in den Natur- und Lebensraum Wald hinein. Die Traditionelle Europäische Heilkunde (TEH) ist das Ayurveda der Alpen
Verantwortungsvolles Handeln in und mit der Natur ist der höchste Anspruch des Vereins, der es sich zum Ziel gesetzt hat, das alte Heilwissen der Bäuerinnen in zeitgemäßer Form weiterzugeben.
Bezeichung: Complementary Alternative Medicine CAM bzw. Traditional Medicine TM). Im Jahr 2005 konnte, mit der Heilwissenserhebung gestartet werden. Die Befragung von 35 Saalachtaler zu alten Heilmitteln und Heilanwendungen brachte eine umfangreiche Datensammlung, die anschließend in wissenschaftlicher Begleitung ausgewertet wurde. Die wichtigsten Heilmittel im Salzburger Saalachtal sind Harze, Zwiebel, Schweineschmalz, Honig, Essig, Arnika, Fichte, Lehm, Ringelblume, Johanniskraut, Milch, Kartoffeln, Holler, Wasser, Heublumen, Rettich, Bier, Hafer, Wegerich, Schafgarbe, Birke, Brennessel, Knoblauch, Ei, Farn, Hauswurz und Wacholder. Teh verein unken man. Im Juni 2005 wurde das TEH ® Projekt beim Impulstag der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Thema traditionelle Heilkunde und namhafte Referenten wie Pater Pausch (Benediktinerkloster Gut Aich), Traudi Schwienbacher (Interreg Partner Ultental), Robert Rogner jun. (Rogner International) und Helmut Uitz (Direktor BFI) bewegten mehr als 170 Saalachtaler in den Bräusaal nach Lofer.