Diese Singularität ist nicht zugänglich und ich wüsste nicht, wie man sie jetzt und in Zukunft jemals untersuchen könnte. Bei diesem Problem muss ich passen. Das Interview führte Helmut Hornung.
Name: Raymond Waltjen Geburtsjahr: 1956 Wohnort: Amstelveen, Holland Ausbildung: Art Academy, Amsterdam Website: SZ-Magazin: Herr Waltjen, wie kamen Sie auf die Idee, Verpackungsmüll als Gebäude zu inszenieren? R aymond Waltjen: Ganz einfach: Als ich Verpackungsmaterial im Müll herumliegen sah. Lauter alte Kartons. Ich sah diesen Haufen und irgendwie erinnerte mich das Ganze ein bisschen an Gebäude. Das faszinierte mich, die Idee, dass Kartons aussehen können wie Gebäude, ließ mich nicht los. Wie gingen Sie dann vor? Ich sammelte immer mehr solcher Kartonagen, irgendwann hatte ich einen ganzen Schuppen voll. Wenn man die Kartons nebeneinanderstellte, sah das aus wie die Gebäudestruktur einer Stadt. Ich wusste nur nicht, ob das auf Fotos auch so rüberkommen würde, also fing ich an, zu experimentieren. Zu meiner eigenen Überraschung hatte ich im Studio nach zwei Tagen eine Stadt gebaut. Über das licht in der malerei und. Meistgelesen diese Woche: Haben Sie dabei einen besonderen künstlerischen Trick angewandt? Entscheidend für eine solche Illusion sind eigentlich immer der Kamerawinkel und das Licht.