Plasma-Klebetechnik: Sicheres und langzeitstabiles Kleben von Kunststoffen und Metallen
Viele Materialien wie z. B. Polypropylen (PP), Polyetheretherketon (PEEK) oder Polyoxymethylen (POM) lassen sich ohne Plasmavorbehandlung gar nicht oder nur schlecht kleben. Hohe Haftfestigkeit sowie die langzeitstabile Verklebung von Glas, Metall, Keramik und Kunststoffen stellen besondere Herausforderungen für die fertigende Industrie dar. Die Oberflächenmodifizierung durch Openair-Plasma ® Vorbehandlung mit gleichzeitiger Feinstreinigung bewirkt eine bessere Adhäsionsfähigkeit und Klebfestigkeit umlaufender Klebeflächen. Erfolgreich in unzähligen Anwendungsbereichen – Struktur- und Verbundkleben mit Plasma-Klebetechnologie
Plasma-Klebetechnologie für moderne Autoscheinwerfer (Headlamps)
Der Einsatz von Openair-Plasma ® ermöglicht erstmals die sichere Verarbeitung der neu entwickelten Warm-Melt 1K-PUR Klebstoffe auf unpolaren Kunststoffen (Polypropylen). Die Openair-Plasma ® Vorbehandlung erzeugt die erforderliche hohe Oberflächenspannung auf den zu verklebenden Materialien.
Bei den meisten Kunststoffrinnen handelt es sich um PVC, für den spezielle Diffusionsklebstoffe entwickelt wurden. Das Kleben mit Lösemittelanteilen wird auch als Kaltschweißen bezeichnet. Dachrinnenkleber mit "Schmelzeffekt" werden als Anlöse-Kleber angeboten. Kleben von Metall Die modernen Hochleistungskleber stehen in Haltbarkeit dem Verlöten von Dachrinnen in nichts nach. Spezielle High-Tech-Silikone arbeiten mit einer Mischung von Klebe- und Dichtkraft, die sowohl bei Metalle miteinander dicht verbindet als auch für die Verbindung von Kunststoffen geeignet ist. Preisbeispiele Im gibt es einen Spezial-Anlöse-Kleber für 3, 40 Euro für die 100-Gramm-Tube. Im wird ein Einkomponentenkleber auf Polyurethanbasis für 6, 84 Euro pro Kartusche mit 300 Millilitern Inhalt angeboten. Im wird die alles klebende Fugendichtmasse Sicostar für 6, 50 Euro pro 300-Milliliter-Kartusche verkauft. Tipps&Tricks Für den Test, ob der Kunststoff wirklich PVC ist, glühenden Kupferdraht auf den Kunststoff drücken.
2 Thermoplastischer Frontscheinwerferträger. 2 Gestaltung und Dimensionierung. 3 Fertigung. 5 Wirtschaftlichkeitsbetrachtung. - 5 Auswahlkriterien für Klebstoffe. - 5. 1 Nichtabbindende Klebstoffe. 1 Haftklebstoffe. 2 Physikalisch härtende Klebstoffe. 1 Kontaktklebstoffe. 2 Klebdispersionen. 3 Heißsiegelklebstoffe. 4 Schmelzklebstoffe. 3 Physikalisch und chemisch härtende Klebstoffe. 1 Haftklebstoffe mit chemischer Nachvernetzung. 2 Kontaktklebstoffe mit chemischer Nachvernetzung. 3 Schmelzklebstoffe mit chemischer Nachvernetzung. 4 Chemisch härtende Klebstoffe. 1 Zwei- und Mehrkomponenten-Klebstoffe. 2 Einkomponenten-Klebstoffe, die mit Energiezufuhr härten. 3 Einkomponenten-Klebstoffe, die ohne Energiezufuhr härten. 5 Zukünftige Entwicklungen. - 6 Durchführung des Klebens. - 6. 1 Herstellungszustand und Vorbehandlung der Kunststoffügeteile. 1 Lieferzustand der Kunststoffügeteile. 2 Vorbehandlung der Kunststoffoberflächen. 2 Herstellungszustand und Vorbehandlung der Metallfügeteile. 1 Lieferzustand.
Materialien: Metall, Kunststoff mit Metall, Kunststoff kleben
- 6. 1 Herstellungszustand und Vorbehandlung der Kunststoffügeteile. 1 Lieferzustand der Kunststoffügeteile. 2 Vorbehandlung der Kunststoffoberflächen. 2 Herstellungszustand und Vorbehandlung der Metallfügeteile. 1 Lieferzustand. 2 Vorbehandlung der Metalloberflächen. 3 Qualitätsbestimmende Einflußgrößen beim Kleben. 1 Handhaben, Dosieren und Mischen des Klebstoffes. 2 Auftragen des Klebstoffes. 3 Zusammenführen und Fixieren der Fügeteile. 4 Aushärten der Klebschicht. 4 Arbeitsschutz. 5 Integration des Klebens in die Fertigung. - 7 Schema der empirischen Vorgehensweise bei der Lösung von Klebaufgaben. - 8 Schema der systematischen Vorgehensweise. - 8. 1 Systematik. 2 Benutzung der Systematiken. 1 Zielbezogene Wahl der Gestaltungsmerkmale. 2 Dimensionierung. 3 Die EDV als Grundlage zur Benutzung der Systematik. 4 Integration der Klebtechnik in CIM. - 9 Literatur. - 10 Sachverzeichnis.