Mit den Rahmenverträgen kauft der Bund für alle Ministerien und nachgeordnete Behörden Beraterleistungen in großem Umfang ein, diese können dann einzeln und ohne Ausschreibung für Projekte abgerufen werden. Im Fall der BWI, einer sogenannten Inhouse-Gesellschaft des Bunds, war der Rahmenvertrag jedoch überhaupt nicht dafür ausgelegt. "Die Dienstleistungen fallen insbesondere nicht unter die Rahmenvereinbarung IT-Topmanagement und IT-Strategieberatung", halten die Wirtschaftsprüfer in ihrem Dossier fest. Der Auftrag an die McKinsey-Tochter Orphoz sei damit "vergaberechtswidrig und grundsätzlich angreifbar", so das Papier. Was sich technisch anhört, hat für die Affäre der Ministerin erhebliche Bedeutung. Unsere Gesellschafter - PD - Berater der öffentlichen Hand. Denn spätestens seit dem Deloitte-Gutachten war das Ministerium informiert, dass die Rahmenverträge für direkte Vergaben von Millionenbudgets missbraucht werden konnten. Trotzdem blieb man untätig. Erst als der Bundesrechnungshof im Herbst einen ähnlichen Fall im Ministerium aufdeckte, verschärfte von der Leyen die internen Kontrollen.
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Oder wird auch diese Voraussetzung "umgedreht", sodass nun die Muttergesellschaft mindestens 80 Prozent ihrer Umsätze mit der Tochtergesellschaft erwirtschaften muss? Vertretbar scheinen beide Möglichkeiten, der Gesetzeswortlaut steht weder dem einen noch dem anderen Verständnis entgegen. Die kommunale Praxis wird vermutlich den ersten Weg favorisieren. Inhouse gesellschaft des bundes en. Denn das Mutterunternehmen wird nur selten überwiegend für sein Tochterunternehmen tätig sein, sodass die zweite Variante regelmäßig zu einer Ausschreibungspflicht führen würde. Keine direkte private Kapitalbeteiligung am Auftragnehmer Nach § 108 Abs. darf an der zu beauftragenden Gesellschaft grundsätzlich keine direkte private Kapitalbeteiligung bestehen, andernfalls ist ein Inhouse-Geschäft nicht möglich: Der Wortlaut, der ausdrücklich auf eine "direkte" Beteiligung Privater abstellt, lässt den Rückschluss zu, dass eine "indirekte" private Kapitalbeteiligung für die vergaberechtsfreie Beauftragung unschädlich ist. Freilich ist damit die Frage, was als "indirekte" Beteiligung gilt, noch nicht beantwortet.
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Alle Artikel werden gemeinsam mit der Truppe entwickelt; die Gesellschaft beschafft, lagert, verteilt, reinigt und setzt die Bekleidungs- und Ausrüstungsstücke instand. Koblenz/Köln. Mehr Versorgungssicherheit, eine höhere Qualität bei Waren und Dienstleistungen, größere Wirtschaftlichkeit bei der Leistungserbringung – die Vorgaben des neuen Vertrages lesen sich ambitioniert und offenbaren zugleich frühere Unternehmensdefizite. "Zwischenlösung Bekleidungsmanagement", so nennt sich das neue Geschäftsabkommen, das vor Kurzem zwischen dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnologie und Nutzung (BAAINBw) und der LH Bundeswehr Bekleidungsgesellschaft mbH – kurz LHBw – geschlossen wurde. Mit Hilfe des Vertrages soll "die LHBw ihr bestehendes Geschäftsmodell an modernen Standards in vergleichbaren Dienstleistungsunternehmen ausrichten", so das Bundesamt am 21. Ursula von der Leyen: Illegale Berater-Verträge auch bei Bundeswehr-Tochter BWI - DER SPIEGEL. Juli in einer Pressemitteilung. Weiterlesen…
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Rechenzentrum Strausberg modernisiert
Im Juli 2011 werden ein neues Rechner- und Bürogebäude und eine neue Energiezentrale in Strausberg eingeweiht. Ein wichtiger Schritt bei der Modernisierung von Infrastruktur und Servertechnik in den Rechenzentren der BWI. Zielbetrieb erklärt
Im Juni 2012 geht das HERKULES-Projekt offiziell in den Zielbetrieb über. Neben der Daten- und Sprachkommunikation hatte die BWI während der Integrationsphase unter anderem ein zentrales IT- Service- und IT-Systemmanagement und moderne Rechenzentren aufgebaut. Zudem wurden Hard- und Software konsolidiert sowie zentrale Dienste und Arbeitsplatzsysteme modernisiert. 45. 000 SASPF-Nutzer ausgerollt
Im Oktober 2013 endet im Materiallager Ladelund der letzte im HERKULES-Vertrag vereinbarte SASPF-Rollout. Insgesamt 45. 000 Nutzer hat die BWI mit der SAP-Lösung ausgestattet und geschult. Inhouse gesellschaft des bundes francais. Bundeswehr telefoniert mit VoIP
Im Dezember 2014 beendet die BWI den Flächenrollout für das Next Generation Network der Bundeswehr. Moderne Voice-over-IP-Telefonie ersetzt das bisherige Fernsprechnetz der Truppe.
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Eine der schnellsten WAN-Verbindungen Deutschlands
Im April 2015 nehmen Bundeswehr und BWI eine neue Hochleistungs-Weitverkehrs-strecke zwischen Rheinbach und Köln in Betrieb. Auf ihr lassen sich Daten mit bis zu 100 Gigabit pro Sekunde übertragen. BWI wird Bundesgesellschaft
Im Dezember 2016 unterzeichnen Bundeswehr und BWI den HERKULES-Folgevertrag. BW Bekleidungsmanagement GmbH: Stellenanzeige Details. Das sichert die unterbrechungsfreie Fortführung des IT-Betriebs und markiert die Zukunft der BWI als Inhouse-Gesellschaft des Bundes. Verschmelzung der BWI-Gesellschaften zur BWI GmbH
Zum 1. August 2017 werden die Gesellschaften des ehemaligen BWI Leistungsverbunds zu einem Unternehmen, der BWI GmbH, verschmolzen. BWI treibt Innovation und Digitalisierung
Heute treibt die BWI Innovationen voran und unterstützt die Digitalisierung der Bundeswehr. Wichtige Programme wie die Digitalisierung landbasierter Operationen und die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung sowie mobiles Arbeiten und Cloud-Technologien stehen ganz oben auf der Agenda der BWI.
V. (DGUV), Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Sächsische Aufbaubank – Förderbank – AöR, FITKO AöR, Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern, Zweckverband der Berufsbildenden Schulen Opladen, Zweckverband eGo-Saar, Universität Bonn, Westfälische Hochschule, Beteiligungsverein "Forschung und Medizin" e. (Mitglieder: Universitätsklinika Freiburg, Heidelberg, Köln, Tübingen und Ulm, Universitätsmedizin Göttingen und Mainz, Universitätsklinikum des Saarlands, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Medizinische Hochschule Hannover, Universität Siegen)