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Beschreibung Monsun in Indien Bereich / Fach Geographie
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Inhalt C P 38 4/99 Monsun in Indien – Teil 1 Sekundarstufe II Die Abbildungen zeigen die wichtigsten Phasen der Monsunzirkulation in einem Nord-Süd-Querschnitt von Tibet bis zum südlichen Indischen Ozean. Der Subtropen-Strahlstrom (STJ subtropical jet stream) strömt aus der Papierebene heraus, der Tropen-Strahlstrom (EJ tropical easterly jet stream) strömt in die Papierebene hinein. Das Sonnensymbol zeigt den jeweiligen Sonnenstand an. Mit 1, 2, 3 wird die thermische Zirkulation in der unteren Troposhäre angedeutet. Aufgabe 1. Monsun indien arbeitsblatt. Erläutern Sie die tropospärischen Strömungsverhältnisse (siehe Abbildungen) für jede Monsunzirkulation und beschreiben Sie die jeweilige Wettersituation im Bereich des indischen Subkontinents. Höhe in km Wintermonsun 15 STJ EJ STJ 10 November bis Februar 5 1 0 40 Vorsommermonsun 20 (ITCZ) Äquator 20 15 40 STJ 10 März bis Mai 5 2 0 40 Sommermonsun 20 Äquator 20 EJ STJ 15 40 STJ 10 Juni bis August 5 3 0 40 Nachsommermonsun 15 20 STJ Äquator 20 40 EJ STJ 10 September bis Oktober 5 0 40 "break des Monsuns 15 20 STJ Äquator 20 40 STJ EJ 10 Juni bis August 5 0 40 20 Äquator 20 40 nach: Webster, P. J. : The variable and interactive monsoon.
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Diese Monsundepressionen sind bei einer horizontalen Ausdehnung von über 1000 Kilometern in die tropische Ostströmung eingebunden und ziehen dadurch entgegengesetzt zur Richtung des flachen Südwestmonsuns vom Golf von Bengalen nach Westen bzw. Nordwesten. Über Land führen sie gerade in Ostindien und Bangladesch zu extrem hohen Niederschlägen. Dort werden im Stau des Himalayas die höchsten Regensummen auf der Erde erzielt (vgl. Niederschlagsdiagramm von Cherrapunji). Monsun indien arbeitsblatt de la. Zwischen den Zugbahnen dieser Monsundepressionen und der flachen südwestlichen Monsunströmung vom Indischen Ozean bleibt das Hinterland in Süd- und Westindien (Dekkanplateau), gelegen im Lee des Küstengebirges der Ghats, fast ganzjährig vergleichsweise niederschlagsarm (s. Hyderabad). Im Herbst tritt in Südindien ein weiteres Sonderphänomen in Erscheinung. Durch einen kurzzeitigen Zusammenfluss der sich wieder einstellenden östlichen Passatströmung mit den äquatorialen Westwinden, bilden sich dort Zyklonen, die zu einem Niederschlagsmaximum im Oktober/November führen (vgl. Chennai).
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Der Sommermonsun
Ab März rücken die Zirkulationsglieder der Atmosphäre durch Veränderungen des Sonnenstands recht abrupt nach Norden. Nur der südliche Ast des Westwindjets bleibt dank des noch kalten Tibetanischen Plateaus südlich des Himalayas stabil. Nun wird die Witterung in Nordindien aufgrund der hohen Einstrahlung heiß und trocken. Dies ist die "Prämonsun-Phase". Im Gangesdelta entstehen bei der Überlagerung kalter Luft in der Höhe und warmer, feucht-labiler tropischer Luftmassen am Boden erste Tiefdruckstörungen, die "Squall Lines", die höhere Niederschläge erbringen. Monsun - das Monsunphänomen in Indien :: Hausaufgaben / Referate => abi-pur.de. Damit beginnt in Bengalen, Bangladesch, Assam und Buam der Monsun. Der äquatoriale Trog repräsentiert über Indien gleichsam die Innertropische Konvergenzzone (ITCZ). In China dauert die Winterwitterung zu dieser Zeit noch weitgehend an. Im Frühsommer schließlich bricht die Westwindströmung südlich des Tibetanischen Plateaus durch die weitere Abschwächung des Temperaturkontrastes zwischen Tibet und dem Indischen Ozean zusammen.
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In: Fein, J. S. und Stephens, P. L. (Hrsg. ): Monsoons. London 1987, S. 269–330, zitiert in: OHare, G. : The Indian Monsoon. Geography 82 (1997), S. Diercke Weltatlas - Kartenansicht - Südasien - Sommermonsun - 978-3-14-100800-5 - 164 - 4 - 1. 218–230 O Y Monsun in Indien – Teil 2 Sekundarstufe II Die Abbildung zeigt ein idealisiertes Zirkulationsschema der Nordund Südhalbkugel zusammen mit dem indischen Sommermonsun. Im Bereich der Troposphäre sind die Zirkulationszellen mit ihren vertikalen Luftströmungen und den Strahlströmen (Jetstreams) dargestellt. Strömungspfeile verdeutlichen die daraus resultierenden Luftströmungen in Bodennähe. 4/99 Aufgabe 2. Benennen Sie in der Abbildung a) die Strahlströme 1, 2 und 3; b) die Zirkulationszellen 4, 5, 6 und 7; c) die bodennahen Druckgebilde und B; d) die Windsysteme und II. Polar Jet 1 4 2 5 90 60 30 Indien 6 Afrika Äquator Indischer Oze an II 30 7 60 Jet lar Po Antarktis nach: Meehl, G. A. : The tropics and their role in the global climate system. The Geographical Journal 153 (1987), No. 1, S. 22 3 39
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So herrscht im Winter in großen Teilen Indiens Trockenheit. Nur in Nordindien und Pakistan führen vereinzelte Tiefdruckgebiete in der Westströmung zu ektropischen Winterregen. Dort, wo im Lee des Tibetanischen Plateaus die beiden Äste des Westwindjets zusammenströmen, kommt es östlich des Kontinents zur Ausbildung von Störungen, die dem nördlichen China ebenfalls winterliche Niederschläge bringen. Strömt in diese Tiefdruckgebiete extrem kalte Luft von Norden ein, können sich die als Buran bezeichneten Schneestürme bilden (vgl. 116. 1). Ab März rücken die Zirkulationsglieder der Atmosphäre durch Veränderungen des Sonnenstands recht abrupt nach Norden. Nur der südliche Ast des Westwindjets bleibt dank des noch kalten Tibetanischen Plateaus südlich des Himalaya stabil. Arbeitsblatt: Der Monsun in Indien - Geographie - Asien. Nun wird die Witterung in Nordindien aufgrund der hohen Einstrahlung heiß und trocken. Dies ist die "Prämonsun-Phase". Im Gangesdelta entstehen bei der Überlagerung kalter Luft in der Höhe und warmer, feucht-labiler tropischer Luftmassen am Boden erste Tiefdruckstörungen, die "Squall Lines", die höhere Niederschläge erbringen (Interaktion einer Höhendivergenz in einem Trog des südlichen Astes des Westwindjets und einer Bodenkonvergenz warmer Luft über dem Golf von Bengalen beim Vorrücken des äquatorialen Trogs nach Norden).
Asien - Klima und Landwirtschaft
978-3-14-100800-5 | Seite 164 | Abb. 4 | Maßstab 1: 36. 000. 000
Überblick
Der durch die unterschiedliche Erwärmung von Meer und Land hervorgerufene Monsun ist eine tropische Luftströmung, die durch ihre große Ausdehnung und ihren jahreszeitlichen Richtungswechsel eine entscheidende Bedeutung für die Vegetation und das menschliche Leben in Südasien hat (s. a. 164. 5, 182/183). Der Wintermonsun
Der Wintermonsun in Südasien wird angetrieben von einer bodennahen Luftströmung, die vom Norden des Kontinents auf den Indischen Ozean weht. Darüber dominieren nach Süden verlagerte ektropische Westwindströmungen, die durch das Tibetanische Plateau in einen nördlichen und einen südlichen Ast aufgespalten werden und im Lee des Hochlandes wieder zusammenströmen (Tibetanische Konvergenzzone). Über dem kalten, im Winter schneebedeckten Tibetanischen Plateau bildet sich im Winter ein flaches thermisches Hochdruckgebiet aus. Diese Kältequelle verursacht einen großen Temperaturkontrast in Richtung Süden, der den südlichen Ast des ektropischen Westwindjets antreibt und verankert.