"Aber es gibt eine Anschlusspflicht an die Biotonne. So schnell kann man sich seiner Pflicht nicht entziehen. " (siehe Kasten). Dr. Carsten Schleh (Grüne) zitierte aus einer Studie der Uni Amsterdam. Die Gelehrten dort hatten menschliches Blut untersucht. In 80 Prozent der Proben habe sich Mikroplastik gefunden, so der Karlsfelder Kreisrat. Hochgerechnet wurde ein Maximalwert von fünf Gramm Mikroplastik gefunden. "Wir essen also teilweise eine Kreditkarte in der Woche! " Zum Abschluss gab es noch ein Statement, das zum Nachdenken anregte. "Wir sind doch eine aufgeklärte Bevölkerung", meinte Emmi Westermeier (CSU), es wisse doch jeder, dass Plastik nicht in den Biomüll gehöre. Die Kampagne ist für die ehemalige Kreisbäuerin offenbar ein zu weit gehender Zwangsschutz des Staates. Bayern: Wegen Personalnot - Immer mehr Wirte setzen bei Bedienung auf Roboter. Es ginge auch einfacher. Plastiksünder, sagte sie, "müssten einfach an die Sortiermaschine beim Wurzer"! 57 Prozent haben eine Biotonne Im Landkreis Dachau sind derzeit 57 Prozent der Einwohner an die Biotonne angeschlossen.
Augenarzt In Dachau 10
Leider würden die verantwortungslosen Besitzer meist nicht verurteilt werden, meinte die Leiterin des Tierheims, denn die Nachverfolgung solcher Fälle sei sehr schwierig. Vorerst sind die Kaninchen in Sicherheit und werden von der Tierärztin versorgt. Noch mehr aktuelle Nachrichten aus dem Landkreis Dachau finden Sie auf Nele Behrens
In der Küche muss der Koch oder die Köchin nur die Tischnummer eingeben und der Roboter bringt die Teller zum Gast – und spielt bei Bedarf noch ein Prosit der Gemütlichkeit oder ein Geburtstagsständchen aus seinen Lautsprechern. Dann aber kommt der echte Kellner Manfred ins Spiel. "Das Essen bekommt der Gast immer noch vom Menschen", betont Zechner. "Der Roboter kann nur entlasten, aber nicht ersetzen. " Der Wirt und sein neuer Mitarbeiter: Ewald Zechner und sein Servierroboter in der Gaststube. © dg So sieht das auch Thomas Geppert vom Gaststättenverband. Vereinzelt habe er schon davon gehört, dass Hotels oder Restaurants auf Roboter zurückgreifen. "Es zeigt die Personalnot. " Natürlich können Roboter eine Hilfe sein, sagt er. Dauerhaft ersetzen könne der digitale Helfer das Personal in der Gastronomie aber sicher nicht. "Am Gast muss der Mensch sein", sagt Geppert. (Unser Dachau-Newsletter informiert Sie regelmäßig über alle wichtigen Geschichten aus Ihrer Region. Melden Sie sich hier an. „Cantori“ laden ein zum Friedenskonzert in Dachau - Dachau - SZ.de. )