Gedanken zur Tagesgestaltung
Während der Freispielzeit suchen sich die Kinder die Beschäftigung aus, die ihren momentanen Bedürfnissen entspricht. Die Fachkräfte nehmen die Rolle des Beobachters ein, sie stören das Kind nicht in seinem Tun. Sind aber bei Bedarf zur Stelle, wenn das Kind Fragen oder Bedürfnisse hat oder Unterstützung benötigt. Gezielte Angebote und intensive Beschäftigungen (Basteln, Malen, Kneten, Singen, Turnen, Bilderbücher... ) werden nach dem gemeinsamen Frühstück angeboten. Wichtig ist es uns auch, daß die Kinder ihrem natürlichen Bewegungsdrang nachgehen können, diesen können die Kinder auch bei Spaziergängen, Naturtagen und auf dem Spielplatz ausleben. Der Hort der großen Biber | Märkische Allgemeine. Des Weiteren legen wir großen Wert auf eine angenehme, entspannte Atmosphäre zu den Mahlzeiten. Wir decken gemeinsam den Tisch und schmücken ihn auch zu besonderen Gelegenheiten. Das Ab- und Aufräumen und wieder für Ordnung sorgen bewerkstelligen wir ebenfalls gemeinsam. Die Ruhezeit bzw. Mittagsschlaf nach dem Mittagessen dienen allen Kindern zur Erholung, nach einem aufregenden, erfüllten Tag.
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Wir lernen Ihr Kind kennen
Durch die relativ kleinen Gruppen und die festen BezugspädagogInnen haben wir die Möglichkeit, uns von Anfang an genau mit den individuellen Wünschen und Eigenschaften Ihres Kindes vertraut zu machen. Es macht uns viel Freude, die Vielfalt "unserer" Biberbau-Kinder kennen zu lernen und dabei herauszufinden, welche Beschäftigung und welches pädagogische Material für Ihr Kind gerade interessant ist. Gerne bieten wir verschiedene Materialien an und geben Ihrem Kind den Raum, sich ganz in Ruhe und in seinem eigenen Tempo damit zu beschäftigen. Was spielen die Kleinsten? Ein Beispiel für den Tagesablauf unserer 0-3jährigen. Schon unsere Kindergruppen-Kinder haben sehr viel Spaß dabei, das neue Umfeld zu erkunden. Aber wie sieht ein Tag für ein so kleines Kind im Biberbau aus? Wir beobachten Anna, 1, 5 Jahre alt. Nachdem die Eingewöhnungsphase gut abgeschlossen wurde, kennt sie sich gut aus und kommt jeden Tag sehr freudig in ihre Gruppe. Ferienkinder haben Hort Biberburg "eingenommen" - AWO Kreisverband Nordsachsen e.V.. Anna hat während der behutsamen Eingewöhnung eine sichere Bindung zu ihren BezugspädagogInnen aufgebaut und bewegt sich sehr selbstständig und frei im Gruppenraum.
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Viele Kinder knnen noch gar kein Deutsch, wenn sie mit zwei Jahren in den Ludwigshafener Katholischen Kindergarten St. Albert kommen. Damit sie sich in der Kita zurechtfinden, bietet Manuela Wei spezielle Sprachfrderstunden in Kleingruppen fr sie an. Im Projekt "Sprache macht stark" wurde die Erzieherin im Vorfeld gezielt zur Sprachfrderkraft ausgebildet. BIBER: Warum hat sich Ihre Kita vor fnf Jahren entschieden, am Projekt "Sprache macht stark" teilzunehmen? Manuela Wei: Sprache ist unser Handwerk, das A und O in unserem Beruf. Sprachfrderung ist fr die Arbeit in unserer Kita sehr wichtig. Das betrifft alle Kinder, aber ganz besonders die Kinder mit Migrationshintergrund. Hort der grossen bieber en. Viele dieser Kinder knnen noch gar kein Deutsch, wenn sie mit zwei Jahren zu uns kommen. Das Projekt "Sprache macht stark" war fr uns interessant, weil es sich genau an diese ganz kleinen Kinder richtet. BIBER: Was ist im Rahmen des Projekts an Ihrer Kita passiert? Wei: Es gab verschiedene Fortbildungen fr das komplette Team.
Nach den ersten 5 Monaten liebt sie unseren Freispielbereich und beschäftigt sich dort lange mit heuristischem Material wie Tüchern und Holzringen. Sie versucht lange und immer wieder das Tuch durch den Ring zu ziehen. Zwei Monate später beschäftigt sich Anna mit der Knopfdose im Monte-Bereich. Mit zwei Jahren kann Anna schon mit dem Übungsrahmen Knöpfe auf und zu machen. Hort der grossen bieber youtube. Und mit 2, 5 Jahren kann sie die Knöpfe an ihrer Jacke selbstständig auf und zu machen. Das spielerische Lernen ermöglicht ihr, schon früh kleine Aufgaben des täglichen Lebens zu lösen. Darauf ist Anna stolz – und findet im Bíberbau-Alltag immer neue Ideen und Anregungen. Unsere Kleinkinder: Spielen, lernen, experimentieren
Der 3, 5 jährige Benjamin kommt schon seit 2, 5 Jahren in den Biberbau. Nach der Eigewöhnung in der Krippengruppe mit 1, 5 Jahren war es Zeit für einen Wechsel zu unseren "Großen". Eine kurze Eingewöhnung, und Benjamin fühlt sich rundum wohl in der Kleinkindergruppe. Hier arbeitet er am liebsten in der Montessori-Ecke mit dem Rosa Turm.