Jüngste Überzeugungen über Depressionen Der deutsche Psychiater Emil Kraepelin hat 1895 als erster die manische Depression, die wir heute als bipolare Störung kennen, als eine von der praecox-Demenz getrennte Krankheit (der damaligen Bezeichnung für Schizophrenie) unterschieden. Geschichten über depressionen. Etwa zur gleichen Zeit wurden die psychodynamische Theorie und die Psychoanalyse - die auf dieser Theorie basierende Art der Psychotherapie - entwickelt. Im Jahr 1917 schrieb Sigmund Freud über Trauer und Melancholie, wo er über Melancholie als Reaktion auf einen Verlust theoretisierte, der entweder real (zum Beispiel ein Tod) oder symbolisch (ein Misserfolg, ein gewünschtes Ziel zu erreichen) war. Freud glaubte ferner, dass der unbewusste Zorn eines Menschen über seinen Verlust zu Selbsthass und selbstzerstörerischem Verhalten führt. Er war der Ansicht, dass die Psychoanalyse einem Menschen helfen könnte, diese unbewussten Konflikte zu lösen und selbstzerstörerische Gedanken und Verhaltensweisen zu reduzieren.
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1948 forderten die Delegierten der ersten Weltgesundheitsversammlung die Einführung eines Weltgesundheitstages zur Erinnerung an die Gründung der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Seit 1950 wird dieser Tag jährlich am 7. April begangen, wobei das Motto von Jahr zu Jahr wechselt. Es stammt jeweils aus einem aktuellen Schwerpunktbereich der Arbeit der WHO. Der Weltgesundheitstag bildet den Auftakt für längerfristige Kampagnen, die weit über den 7. April hinausgehen. Der Weltgesundheitstag bietet weltweit die Gelegenheit, gesundheitspolitische Schlüsselthemen in Angriff zu nehmen. Der Beitrag des WHO-Regionalbüros für Europa besteht darin, auf Aktivitäten und Analysen in Verbindung mit dem gewählten Motto hinzuweisen, die in den Mitgliedstaaten der Europäischen Region der WHO durchgeführt werden bzw. Detektor.fm: Depressionen im Blick - Spektrum der Wissenschaft. diese betreffen. Die Länderbüros in der Europäischen Region wiederum machen mit Sonderveranstaltungen auf das Thema aufmerksam und fördern die inhaltliche Diskussion unter Politikern und anderen Akteuren.
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Ein Film von Jonas Juckeland und Elsa Sieveking. Pressekontakt: Thomas Ahrens, MDR-Landesfunkhaus Sachsen-Anhalt, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel. (0391) 539 21 21
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Ich habe ihr das aber immer verziehen (sie sich aber nicht selbst, sie hatte auch Depressionen). Ich weiß noch, wie wir immer Sissi und der kleine Prinz im Bettchen geschaut haben und zusammen geweint haben. Ich wusste, das Mama sensibel war und habe ihren Schmerz auch als Kind irgendwie verstanden und wollte sie durch meine Anwesenheit und Mitgefühl trösten. Dann hatte meine Mama endlich einen netten Mann gefunden namens Paul. Dieser war wirklich Klasse und ich freue mich heute noch, wenn ich ihn aus Zufall sehe. Er ist mit uns ständig raus gegangen, hat ganze Legostädte mit mir errichtet und ist mit uns oft in den Urlaub gefahren, bis heute viele meiner schönsten Erinnerungen. Depression - Geschichten - Geschichten über Gefühle. Aber unter Alkohol war er ein anderer Mensch und er hat mich oft richtig geprügelt, durch den Raum geschmissen, vom Hochbett runter gezogen, sodass mein Kinn auf den zahlreichen Leiterstufen fast brach und er hat mir auch mal ein Stück Fleisch aus der Wange gekniffen. Nach einigen Jahren Beziehung hat er dann einmal meine Mutter geschlagen und ich habe ihn mit einem Messer bedroht.
Doch Depression hin oder her – sie entschied sich, einen Termin bei einem Psychologen auszumachen, denn sie war auch sehr pragmatisch und wollte auf jeden Fall gesund werden, obwohl sie sehr skeptisch war, was die Diagnose der Depression anging. Als sie eine Woche später zur ersten Stunde kam, fühlte sie sich noch sehr unsicher, ob Psychotherapie überhaupt das richtige für sie war. Sie fühlte sich zwar deutlich unglücklicher als sonst, glaubte aber, das läge nur an den körperlichen Symptomen. Geschichten über depressionen mit. Der Therapeut machte einen sehr angenehmen Eindruck auf sie und es fiel ihr deshalb sehr leicht, Vertrauen zu fassen und sehr offen über ihre Situation zu sein, obwohl sie einem komplett fremden Menschen gegenübersaß. Er fragte ganz genau nach, welche Symptome sie habe und wann diese zum ersten Mal aufgetreten waren. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie die Situation, in der die Symptome zum ersten Mal aufgetreten waren, nicht für so wichtig erachtet. Das war geschehen, als sie an ihrem Schreibtisch an der Arbeit saß.
Ich habe Trichotillomanie (krankhaftes Ausreißen der Haare). Ich kann nicht schlafen, bis ich erschöpft bin. Ich esse weniger, bin den ganzen Tag müde, ich "vergesse" zu duschen und reiße mir noch mehr Haare aus. Wenn ich unbedingt rausgehen muss, verstecke ich mich unter einer Cap und einer Kapuze. " — Elenor H. 11. "Wenn es ganz schlimm ist, sitze ich stundenlang in der Dusche, wie betäubt, im Dunkeln, selbst wenn das Wasser inzwischen eiskalt ist. Depressionen – meine Geschichte – Gemischtwaren | von allem etwas. Wenn ich es endlich schaffe herauszukommen, und ich in einer dicken Bettdecke eingepackt schwitze, starre ich ins Leere, bis ich wieder zu mir komme. Manchmal mache ich das mehrmals am Tag oder in der Nacht. " — Leslie G. 12. "Essen schmeckt wie Pappe. Ich beginne, weniger zu essen. Manchmal lasse ich meinen Magen lieber über Stunden knurren, als dass ich aufstehe und mir etwas mache. Manchmal trinke ich eine Menge Flüssigkeit, um den Hunger zu stillen, weil ich mich einfach nicht aufraffen kann, mir etwas zu machen. Manchmal betäube ich den Hunger auch mit Schlaf. "