Zusammenfassung Dieses Kapitel behandelt die Pflichtethik. Sie hat ihre Anfänge in der stoischen Ethik. In seinem Werk De officiis (Vom pflichtgemäßen Handeln) verbindet Cicero Empfehlungen zur individuellen Lebensführung mit politischen Überlegungen. Vernunft ethik - ZVAB. Den Streit zwischen natürlicher Neigung und der dem Gemeinwohl dienenden Pflicht löst er durch den Hinweis, dass auf lange Sicht die Orientierung an der Pflicht auch dem eigenen Vorteil dient. Kant hat in seiner Pflichtethik diese Vermittlung verworfen und nur dasjenige Handeln als moralisch bezeichnet, das sich am kategorischen Imperativ orientiert und völlig unabhängig von natürlichen Motiven erfolgt. Eine Erfüllung des natürlichen Glücksstrebens kann es für ihn nur im Jenseits geben. Johann Gottlieb Fichte radikalisiert den kantischen Ansatz und interpretiert den kategorischen Imperativ als die Pflicht des Menschen, eine vernünftige Weltordnung zu verwirklichen. Author information Affiliations FB 2: Philologie/Kulturwissenschaften, Universität Koblenz-Landau, Koblenz, Deutschland Wolfgang Pleger Corresponding author Correspondence to
Wolfgang Pleger.
Nach Bestelleingang erfolgt eine Anfrage, ob Sie einverstanden sind. 685 gr. 318 pages. Besitzvermerk und Datierung auf Innenseite des Rückdeckels. Gutes Exemplar. Erste Auflage. gr. -8vo. 318 S. Orig. -Leinwand mit Schutzumschlag Sehr gutes Exemplar. 8°, Softcover/Paperback. flage,. XXII, 526 Seiten Einband mit geringen Lagerspuren, innen sehr guter und sauberer Zustand 9783205055693 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 960. Wien, Böhlau, 1992. XXII, 526 S. OKart. Lwd. Vernunft und sinnlichkeit ethik definition. mit OSUmschlag, 318 S.,
Broschiert. 228 Seiten Auf den ersten Seiten und der Innenseite des hinteren Buchdeckels nummeriertes Buch aus Privatbibliothek mit Vorbesitzerstempel auf der Titelei. Untere Ecken der ersten Seiten bis zum Inhaltsverzeichnis abgeschnitten, ebenso die unteren Ecken des Registers hinten. Eine Randanstreichung sowie eine Notiz auf der Titelei. Buchklappen etwas berieben und bestoßen, Schnitte und Seitenränder altersbedingt leicht nachgedunkelt, sonstiger Zustand sauber und gepflegt, Text ohne Anstreichungen.