Die Tradition der Bescherung geht wahrscheinlich auf Martin Luther zurück. Um 1535 schaffte der Reformator das Beschenken der Kinder durch den Heiligen Nikolaus anlässlich des Nikolausabends ab. Protestantische Kinder erhalten seitdem ihre Geschenke an Weihnachten durch den "Heiligen Christ". Diese Kunstfigur, das Christkind, übernahm die für Luther problematische Rolle eines Heiligen als Gabenbringer. Der Kinderbeschenktag wurde somit vom Nikolaustag auf Weihnachten verlegt und das "Christkind" bekam die Rolle der Geschenkfigur. Ob damit tatsächlich der neugeborene Jesus zum heimlichen Gabenbringer werden sollte, ist fraglich. Zeitgenössische Abbildungen zeigen immer ein Kind von 10 bis 15 Jahren, das meist mit Engelsflügeln ausgestattet ist. Geschenke im mittelalter e. Das Mysterium, wer oder was das Christkind nun eigentlich ist, ist nie aufgeklärt worden. Wie der frühe Nikolaus, der seine Geschenke heimlich und bei Nacht brachte, handelt auch das Christkind. Es "eroberte" zuerst das evangelische Deutschland und ab 1900 schließlich auch, konfessionsübergreifend, das katholische Bayern und das Rheinland.
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Geschenke Im Mittelalter 1
Schon damals wurde auch das leibliche Wohl der Marktbesucher bedacht: Es gab geröstete Kastanien, Nüsse und Mandeln zu kaufen. Die bekanntesten Weihnachtsmärkte sind der Nürnberger Christkindlesmarkt, der Münchner Christkindlmarkt (1310 erstmals erwähnt) und der Dresdner Striezelmarkt (1434).
In katholischen Ländern Europas Flache Maske Von SalaheddineB Introvertiert, aber bereit, Geschichte zu diskutieren, introvertierter Geschichtsliebhaber, Geschichtsliebhaber, Geschenk zum Geburtstag, historisch, uralt, Kultur, Mittelalter. Flache Maske Von MiMiShop36 sowie der Einfluss der Väter in der Gesellschaft.