Tanz-Performance Projekt mit Alan Brooks Orten. Studierende der HBK Braunschweig vfg-Nachwuchsförderpreis junger Schweizer Fotografen Erwerbungen aktueller Kunst der Freunde der Kunstsammlungen Augsburg e. V. ZEITSICHT Kunstpreis 2017
2016 Martin Kargruber. Gebäude. Holzskulptur und Zeichnung Elham Rokni – The Yousef-Abad-Project die arge lola. on democracy Maximilian Prüfer. Ei
2015 Michael H. Rohde: New Perspectives Selman Trtovac/distruktura: The Residency Pieces Wolfgang Zurborn. Catch ZEITSICHT Kunstpreis 2015. Grandhotel Cosmopolis
2014 Der Greif Benjamin Appel/Carolina Perez: Wenn die Wände gerade sind, warum ist Weiß dann keine Farbe? Saodat Ismailova: Celestial Circles Oh Seok Kwon: Spiegel Blick
2013 lab binaer/Felix Weinold: blank Anja Güthoff – Wunderkammer Wald. Fotografische Annäherungen in der Gegenwartskunst Andy Heller. 86497/CA 94103 ZEITSICHT Kunstpreis 2013. Lotte Lindner & Till Steinbrenner
2012 Robert Stark: Maßstab–Statik–Differenz... Maximilian prefer ausstellung si. oder: Der unerzählte Raum zwischen zwei Punkten Frank Mardaus.
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Erstmalig sehen wir uns mit einer Situation konfrontiert, die wir nicht mehr nur vor uns herschieben bzw. verdrängen können. Wir sind gezwungen uns mit den neuen Gegebenheiten auseinanderzusetzen, uns anzupassen und einzuschränken. Nicht mehr nur die Grenzen im Hinblick auf unsere äußere Natur stehen im Mittelpunkt unserer Überlegungen und Handlungen, vielmehr ist eine Rückbesinnung auf das Innere gefordert. MAXIMILIAN PRÜFER. Maximilian prefer ausstellung english. WIR Maximilian Prüfer (GER) macht Kunst zusammen mit der Natur, in der Natur, über die Natur. Er arbeitet bevorzugt mit Tieren und Insekten wie Motten, Schnecken, Ameisen, deren Verhalten er als Spiegel von gesellschaftlichen Dynamiken und Veränderungen heranzieht. Der 1986 im oberbayerischen Weilheim geborene Künstler hat ein Verfahren entwickelt, mit dem feinste Spuren auf Papier abgebildet werden können. Maximilian Prüfer taufte dieses Verfahren "Naturantypie" und fixiert damit Flügelschläge einer vorbeifliegenden Motte oder die Laufspuren von Ameisen, auf Papier.
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1 Artikelergebniss(e) zu "Maximilian Prüfer", * 1986, Weilheim in Oberbayern, Deutschland
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Was später im Rahmen nach minimalistischen Radierungen aussieht, die Galaxien oder Nervenstränge zeigen, ist die Arbeit eines Ameisenstaates. In dem Kasten werden die Tiere schöpferisch tätig. Prüfer hat in jahrelanger Tüftelei eine Papierbeschichtung entwickelt, die so empfindlich ist, dass die Schritte oder Flügelschläge von Insekten darauf kontrastreiche Spuren hinterlassen. "Schon ein einzelnes Haar von mir würde das Bild verändern", sagt Prüfer. Entscheidend ist gerade die Unleserlichkeit der Spuren. Sie sind dokumentarische Abdrücke einer Natur-Performance und zugleich unergründliche Abstraktionen. Obwohl Prüfer den Weg der Insekten beeinflusst – er verwendet Futter, Licht oder Schwerkraft -, thematisiert seine Kunst etwas anderes. Die Ameisen, die so klein sind, dass sich ihre Schritte zu Wolken verdichten, machen "Emergenz" für jeden Betrachter erfahrbar. Die einzelne Ameise mag ineffizient und planlos sein. Maximilian Prüfer – www.kunstforum.de. Sie kann ohne Draufsicht jedoch gar nicht um den Beitrag wissen, den sie zur kollektiven Intelligenz ihres Staates leistet.
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Die Ausstellung wird außerdem durch eine Kolonie lebender Ameisen um ein sozialanthropologisches Moment erweitert: Die Beobachtung der Tiere bei ihrer Arbeit wird von zwei mit "Selbstportrait" betitelten Fotografien menschengemachter Pfade auf den Betrachter zurückgeworfen - der dimensionale Bruch der Luftaufnahmen ist erst auf den zweiten, dritten Blick zu erkennen, die Formensprache von der der Ameisen-Bilder fast nicht zu unterscheiden. Und so wird durch die Zurschaustellung kollektiver Organisation, Arbeit und Erfahrungsweitergabe der Ameisen der Vergleich mit menschlichem Verhalten gezogen und dieses, vor allem unter dem Aspekt kollektiven Wissens, befragt, Analogien zwischen menschlichem Selbstverständnis, Gruppenverhalten und der Organisationsstruktur von Ameisen bewusst gemacht. -- Victor Cos Ortega ist artmagazine Stipendiat 2021 Wir danken der für die Unterstützung des artmagazine-Stipendiatenprogramms
Fotografien, Objekte wie Bestäubungswerkzeuge, Pollengefäße und Transportkörbe sowie der Abguss "seiner" Birne führen uns die gesellschaftlichen und politischen Dimensionen der durch unser Handeln ausgelösten ökologischen Störungen vor Augen. Ergänzt wird dieser Zyklus mit Arbeiten die den derzeitigen Pestizideinsatz in unseren Breitengraden thematisieren.
Die Differenzen der beiden seien demokratisch schon nicht mehr zu mitteln. Für andere gibt es derweil noch Hoffnung. Deshalb lässt Prüfer auf seiner Website wildfremde Menschen die Anzahl von Sandkörnern in einem Glasgefäß schätzen, das dort hochauflösend und von allen Seiten abgebildet ist. Er will ein Bewusstsein für die Leistungen menschlicher Schwarmintelligenz schaffen wie für die Chancen des Internets als verlängertes Gehirn. Video Gespräch IMaximilian Prüferim Gespräch mitProf. Dr. Hans-Martin Schönherr-Mann – DG Kunstraum Diskurs Gegenwart. Bisher reichen die Antworten, die er erhält, vom dreistelligen bis in den vierzehnstelligen Bereich, offenbaren also große Unwissenheit über Sand. Wenn Prüfer die Körner in seiner Wiener Galerie dann einzeln zählt, was mindestens sieben Tage und starke Nerven erfordern wird, verspricht er sich trotzdem ein Erfolgserlebnis für die Teilnehmer. Francis Galton zufolge müssten sie im Durchschnitt näher an die wahre Körnerzahl herankommen, als es Sand-Experten gelänge. Die Analogie zu den Ameisen ist Prüfer damit ziemlich gut gelungen. Der Vergleich mit dem demokratischen System hinkt ein wenig.