Rainer Löffler Biographie Geboren im November 1961, ein Meter vierundachtzig groß, reichlich Gewicht, glücklich verheiratet, zweites Kind im Anflug. Beruflicher Werdegang: Vom Filialleiter eines Supermarktes über Tankstellenchef und Industriemechaniker bis zu dem Job, den ich heute verrichte: Als Facheinkäufer bei einem ziemlich großen Anlagenbauer darf ich jährlich ca. 20 Milliönchen ausgeben; eine Arbeit, um die mich manche Hausfrau beneiden dürfte! Rainer löffler verfilmung das. Meine künstlerische Ader entfaltete sich recht spät. Mit 26 Jahren überfiel mich der Wahn, beim MAD-Magazin mitarbeiten zu wollen. Gerne denke ich daran zurück, wie ich mit Herbert Feuerstein, dem damaligen Chefredakteur, in Frankfurt Pizza aß und noch im Sitzen einen guten Kopf größer war als er. Parallel dazu wuchs in mir aber schon der Gedanke, irgendwann einmal einen Perry Rhodan -Roman zu schreiben. 1998 war es dann endlich so weit: Einer inneren Stimme folgend raffte ich mich auf und schrieb einen fiktiven Band 1950, den ich rotzfrech an Klaus Frick schickte.
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Er begann schließlich damit, selbst einen Perry Rhodan-Roman zu schreiben und konnte ihn tatsächlich veröffentlichen. Es folgten einige weitere Aufträge im Science-Fiction-Genre, die er unter dem Pseudonym Rainer Hanczuk publizierte. Dieser Ausflug in die Welt der Science Fiction scheint inzwischen abgeschlossen zu sein. Denn der Schriftsteller widmet sich nun einem anderen Genre, dem Thriller. Er hat großen Gefallen daran gefunden, seine Geschichten niederzuschreiben und andere damit zu begeistern. Dies gelingt ihm auch außerordentlich gut. Obwohl er viele Umwege gegangen ist, scheint der Autor seinen Platz endlich gefunden zu haben. Zumindest deutet sein Erfolg darauf hin. Rainer Löffler schreibt Thriller aus Leidenschaft. Rainer löffler verfilmung zdf. So entstand die Martin Abel-Reihe, die schon viele Anhänger gefunden hat. Dabei handelt es sich um eine Thrillerserie, in deren Mittelpunkt die Fallanalyse steht. Martin Abel ist Profiler aus Leidenschaft und arbeitet ziemlich unkonventionell. Er eckt oft an, weil kaum einer seiner Kollegen so tief in die Psyche der Täter eindringen kann, wie er es tut.
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Erzähl doch bitte etwas über Dich selbst. Ich bin Jahrgang 1961 und in Mühlacker, einer Kleinstadt zwischen Stuttgart und Karlsruhe geboren. Jetzt lebe ich mit meiner Frau und den drei Kindern im Kreis Ludwigsburg, wo wir uns super wohl fühlen. Gelernt habe ich Industriekaufmann und Fachkaufmann für Einkauf, gemacht aber noch viele andere Dinge, wie z. B. Industriemechaniker und Tankwart. Tja, nichts ist so abwechslungsreich wie das Leben. Wie bist Du zum Krimi-Genre gekommen? Dimpfelmoser und Pumbaa: Schauspieler Rainer Basedow gestorben. Genau genommen ist das mein erster Krimi bzw. Thriller, davor habe ich einige Zeit für das deutsche MAD-Magazin unter Herbert Feuerstein und Science Fiction-Romane geschrieben. Bei beidem wird man doch sehr eng in ein bereits bestehendes Korsett gezwängt, so dass ich beschloss, etwas komplett Eigenes zu machen. Da ich selbst Thriller liebe und bei dem speziellen Thema eine Lücke im deutschen Buchmarkt sah, habe ich mich dafür entschieden. Na ja, wie man sieht, war das kein Fehler. Wann hast Du gemerkt, dass Schriftstellerei etwas für Dich sein könnte.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18. 08. 2014 Da draußen laufen so viele Serienmörder rum "Gone Girl", "Krähenmädchen", "Blutdämmerung": Thriller aus Amerika, Schweden und Deutschland sollen für Sommerumsatz im Buchhandel sorgen Die Zeitungskrise ist jetzt auch im Thriller angekommen. Mehr noch: In "Gone Girl" (deutscher Zusatztitel: "Das perfekte Opfer"), dem dritten Roman der amerikanischen Bestseller-Autorin Gillian Flynn, ist sie der Urgrund für das Desaster, in das die Hauptfiguren geraten. Im Sommer 2010 verlieren beide, der 37 Jahre alte Film-, Fernseh- und Literaturkritiker Nick Dunne und seine zwei Jahre jüngere Frau Amy, Verfasserin von Persönlichkeitstests für Frauenzeitschriften, während einer der Kündigungswellen bei ihren jeweiligen New Yorker Verlagen erst die Arbeit und dann ihr junges Eheglück. Rainer löffler verfilmung 2020. Noch kapitalere Katastrophen - ja, es gibt Schlimmeres als ein gescheitertes Paar - folgen auf dem Fuß. Zuvor rekapituliert Nick Dunne in einer brillant verdichteten Passage jene "letzten Züge der glorreichen Zeiten", in denen er und seinesgleichen tatsächlich noch "fürs Schreiben bezahlt wurden", ehe Online-Konzerne, Blogger und Twitterer im Umsonst-Universum des Internets vollends die Herrschaft übernahmen.