bertha fragt am 26. 09. 2008 Ich hatte im Jahr 2000 einen Herzinfakt. Man hat mir einen Stent eingesetzt. Nach 1 Woche war er schon wieder verschlossen, so dass man mir erneut einen Stent eingesetzt hat. Im Juli diesen Jahres wurde wieder eine Linksherzkatheteruntersuchung und PTCA vor genommen. Die Diagnose war: Koronare 1-Gefäßerkrankung, Hinterwandinfakt 2000, Lyse; PTCA- und Stentimplantation RCA, Frühe Stentthrombose, Re-PTCA mit Stent, aktuell chronischer Verschluss. Arterielle Hypertonie, Diabetes mellitus Typ 2 festgestellt zum Herzinfakt mit Tabletten behandelt und danach mit Insulin und Tabletten. Selektive Ijektion LCA: Hauptstamm o B, RIVA und RCX mit Wandunregelmäßigkeiten im gesamten Verlauf, keine Stenose Kollateralen von RIVA zum RCX. Selektive Ijektion RCA: Nach Abgang der Sinusknotenarterie langstreckiger Verschluss. Beurteilung: Koronare 1-Gefäßerkrankung mit langstreckigem Verschluss der RCA, Kollateralisation über links. Man entschied sich zu einem Versuch, den Verschluss zu passieren.
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Verschluss Der Rna World
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Synonyme: inferiorer Myokardinfarkt, inferiorer OMI
Englisch: inferior myocardial infarction, inferior OMI, inferior wall myocardial infarction, inferior STEMI
1 Definition
Ein Hinterwandinfarkt, kurz HWI, ist eine Form des Myokardinfarkts, bei dem vor allem die dorsalen und inferioren Anteile der linken Herzkammer betroffen sind. ICD-10 -Code: I21. 1
siehe auch: Herzinfarkt
2 Hintergrund
Der Begriff Hinterwandinfarkt ist häufig unscharf, da es sich meist um einen inferioren Infarkt, also einen Gewebeschaden der Herzmuskelteile handelt, die dem Zwerchfell (Diaphragma) zugewandt sind ( Facies diaphragmatica). Genauer unterscheidet man daher in:
posteroinferioren Infarkt ( Diaphragmalinfarkt)
posterobasalen Infarkt (Hinterwandinfarkt im engeren Sinn)
3 Pathologie
Beim Hinterwandinfarkt liegt ein Verschluss der Arteria coronaria dextra (RCA), des Ramus circumflexus (RCX) oder des Ramus interventricularis posterior (RIVP) vor.
Verschluss Der Carotis Interna
Ohne medikamentenfreisetzende Stents würde sich jedes zweite Gefäß wieder zusetzen. Mit einem Stent behandelte Gefäßverengung © crevis / Fotolia
Nach der Wiedereröffnung der chronisch verschlossenen Herzkranzgefäße
Patienten nach einem erfolgreich eröffneten Gefäßverschluss sind praktisch sofort wieder belastbar. Sie müssen nach der Stentimplantation für 12 Monate sowohl Aspirin als auch Clopidogrel einnehmen und sollten ihre koronaren Risikofaktoren lebenslang durch eine gesunde Lebensführung weiter behandeln (kein Nikotin, Blutdrucksenkung, Blutfettkontrolle, Blutzuckereinstellung bei Diabetikern). Autor:
Univ. -Prof. Dr. med. Gerald S. Werner
Verschluss Der Rc Lens
Um das Ergebnis dauerhaft zu sichern, ist immer der Einbau medikamentenbeschichteter Stents erforderlich. Da durch das wiedereröffnete Gefäß die Blutversorgung des Herzens wieder ausreichend ist, verschwindet in vielen Fällen die Angina pectoris. Historische Wurzeln und Entwicklung der Therapieform
Nach der Etablierung der Herzkatheteruntersuchung als Untersuchungsform zur Diagnose von Herzerkrankungen war es Andreas Grüntzig, der als erster Ballonkatheter für die Behandlung von Engstellen der Herzkranzgefäße beschrieb. Da in der Anfangszeit der Therapie Material und Expertise nur begrenzt vorhanden waren, wies ein Teil der Patienten zum Zeitpunkt der Behandlung Verschlüsse eines Gefäßes auf, die aber erst seit kurzer Zeit bestanden. In den folgenden Jahrzehnten bildete sich eine Übereinstimmung heraus, dass man von chronischen Verschlüssen nur dann sprechen sollte, wenn ein Verschluss des Gefäßes seit mindestens drei Monaten vorliegt. Eine Wiedereröffnung eines seit längerer Zeit verschlossenen Gefäßes ist ungleich aufwendiger und langwieriger als die Behandlung von Engstellen und akuten Verschlüssen.
Rca Verschluss Ursachen
Was wird bei der Therapieform gemacht und was bewirkt es? Wird der chronische Verschluss eines Herzkranzgefäßes nachgewiesen, muss als erstes geklärt werden, ob in dem entsprechenden Versorgungsgebiet noch lebendes Herzmuskelgewebe vorhanden ist. Um diese Frage zu klären, kommen zur Anwendung: EKG, Lävokardiographie (Röntgenaufnahme mit Kontrastmittel in der linken Herzkammer), Ultraschall des Herzens, Myokardszintigraphie oder Magnetresonanztomographie des Herzens. Kann durch diese Verfahren bewiesen oder sehr wahrscheinlich gemacht werden, dass in dem Bereich des Gefäßverschlusses keine Narbe vorliegt und kommt es unter Belastung zu Angina pectoris, kann ein Versuch unternommen werden, das Gefäß wieder zu eröffnen. Die Durchführung einer Herzkatheter-Untersuchung, einer Ballonaufdehnung und einer Stentimplantation folgt grundsätzlich den dort beschriebenen Abläufen. Werden chronische Verschlüssen behandelt, kommen Modifikationen der Standardtechniken zur Anwendung. Da es im Regelfall erforderlich ist, den Gefäßabschnitt vor dem Verschluss und den Gefäßabschnitt nach dem Verschluss über seine Umgehungskreisläufe darzustellen, ist ein doppelter arterieller Zugang zum Gefäßsystem erforderlich.
Diese Verstopfungen verursachen letztlich Herzkrankheit und Infarkt. Die natürlichen Pflanzenstoffe schützen vor dem Gefäßverschluss – einzeln schon gut und zusammen noch besser. Selbst wenn Sie sich gesund fühlen – unterstützen Sie Ihre Gefäße dabei, es auch lange zu bleiben. Mehr Informationen zu herzschützenden Heilpflanzen auf Navigator-Medizin finden Sie hier. Haben Sie eigene Erfahrungen oder eine andere Meinung? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar ( bitte Regeln beachten). Kommentar schreiben