Es weht der Wind ein…
Es weht der Wind…
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum von vielen Blättern eines. Das eine Blatt man merkt es kaum denn eines ist ja keines. Doch dieses eine Blatt allein war Teil von unserm Leben. Drum wird uns dieses Blatt allein für immer, immer fehlen. © Hermann Hesse
Herzliche Grüße Elke
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Dieser Beitrag wurde am 31. Mai 2008 von Meine Seele spiégeln... veröffentlicht. Er wurde unter Gedichte abgelegt. %d Bloggern gefällt das:
Es Weht Der Wind Ein Blatt Vom Baum Hermann Hessen
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Einstein sagte einmal: "Phantasie ist wichtiger als Wissen. Wissen ist begrenzt. Phantasie umfasst die ganze Welt. " "Wer fragt, ist ein Narr für fünf Minuten. Wer nicht fragt, bleibt ein Narr für immer. " Virus ist ein lateinisches Wort,
welches Ärzte verwenden,
wenn sie sagen wollen:
'Ich weiß es auch nicht'. Ein Weiser wurde gefragt, welches die wichtigste Stunde sei, die der Mensch erlebt, welches der bedeutendste Mensch, der ihm begegnet, und welches das notwendigste Werk sei. Die Antwort lautete:
Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart, der bedeutendste Mensch immer der, der Dir gerade gegenüber steht, und das notwendigste Werk ist immer die Liebe.
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Seit du von mir gefahren,
Singt stets die Nachtigall,
Ich denk bei ihrem Schall,
Wie wir zusammen waren. Gott wolle uns vereinen,
Hier spinn ich so allein,
Der Mond scheint klar und rein,
Ich sing und möchte weinen! A.
Angaben zum Autor Clemens Brentano, Gattung (Gedicht in Form eines Volkslieds),
Entstehungszeit (Hochromantik), romantische Elemente bereits im Titel des
Gedichts (Nacht, Lied)
Fokussierung:
Im Folgenden (In meiner Analyse) betrachte ich zunächst
die äußere Form des Gedichts, vor allem auch die Klangstruktur und die Reime,
danach erschließe ich den Inhalt und die Zeitgestaltung und gehe dabei auch auf
die Grundstimmung des Gedichts ein. Abschließend versuche ich eine
Gesamtinterpretation. B. Erschließung und Interpretation des Gedichts "Der Spinnerin Nachtlied"
I. Analyse der äußeren Form
Sechs Strophen à vier
Verse (= Volksliedstruktur), Versmaß 3-hebiger Jambus, imitiert das Drehen
des Spinnrads (ebenso wie die Klangstruktur, s. u. ); Verse 1 und 4 jeweils
mit weiblicher Kadenz, Verse 2 und 3 mit männlicher Kadenz, Reimschema
abba-cddc-abba-cddc usw., umarmender Reim;
Reimwörter b
"Nachtigall/Schall" und c "allein/rein" in allen betreffenden Strophen
gleich; zirkuläre Struktur: Reimschema wie Ringelreihen oder Kinderlied
durch die häufige Wiederholung der gleichen Reimwörter.
Der Spinnerin Nachtlied Analyse Corona
In Sarah Kerns Gedicht hat die Weide ihre Blätter abgeworfen (vgl. 4). Dies bedeutet, dass es höchstwahrscheinlich Herbst ist, und der Sommer sich, genau wie die Liebe des lyrischen Ichs, zum Ende neigt. Es findet ein Wechsel statt. Das Alter der Weide (vgl. 4) symbolisiert zudem Erfahrung, welche das lyrische Ich infolge dieser Affäre sammeln konnte. Daneben steht die Weide auch einfach für die Natur und deren Gang: die Abfolge von Geben und Nehmen, Gewinnen und Verlieren und Gebären und Sterben. In Brentanos Gedicht beinhaltet das Symbol der Nachtigall all dies, aber auch das des Spinnrades. Abschließend und zusammenfassend lässt sich feststellen, dass in beiden Gedichten ähnliche Symbole verwendet werden, um den Verlust einen lieben Menschen zu beschreiben. Jedoch wird dieser Verlust unterschiedlich interpretiert, nämlich stets gemäß dem Geist der Zeit, in der das Gedicht verfasst wurde. Brentanos "Der Spinnerin Nachtlied", ein Gedicht aus der Romantik, ist vor allem sehnsüchtig. Kirschs "Bei den weißen Stiefmütterchen" strotzt vor weiblichem Selbstbewusstsein, welchen die Frauen vor nicht all zu langer Zeit erlangt haben.
Das Gedicht gliedert sich in drei Strophen mit jeweils fünf Versen, welche keinem einheitlichen Metrum unterliegen und sich auch nicht reimen. Dies lässt das Gedicht wie einen authentischen Gedankengang erscheinen. Darin ist auch ein entscheidender Unterschied zu dem Gedicht "Der Spinnerin Nachtlied" von Brentano zu sehen. Brentanos Gedicht reimt sich zum einen, zum anderen steht es im Jambus. Sarah Kirschs Gedicht hingegen ist deutlich moderner und liberaler. Diese Modernität zeigt sich auch in dem Thema des Gedichts: Das lyrische Ich ist nur die Geliebte, die Affäre des verheirateten Mannes, wenn auch durch die weißen Stiefmütterchen als "unschuldig" beschrieben. Diese eigentlich verpönte Rolle steht im Mittelpunkt und der Leser fühlt mit der Geliebten mit. Brentanos Gedicht hingegen verstößt gegen keine moralischen Konventionen. Die Liebe dieses Paares ist durch die Ehe legitimiert. Bei der Verarbeitung des Verlustes, gibt es ebenfalls große Unterschiede. In Kirschs Gedicht ist das lyrische Ich emotional zurückgenommen.
Spinnerin Nachtlied Analyse
Da wir zusammen waren, Da sang die Nachtigall, Nun mahnet mich ihr Schall, Daß du von mir gefahren. So oft der Mond mag scheinen, Gedenk ich dein allein, Mein Herz ist klar und rein, Gott wolle uns vereinen. Seit du von mir gefahren, Singt stets die Nachtigall, Ich denk bei ihrem Schall, Wie wir zusammen waren. Gott wolle uns vereinen, Hier spinn ich so allein, Der Mond scheint klar und rein, Ich sing und möchte weinen! Interpretationsansatz Das Gedicht "Der Spinnerin Nachtlied" handelt von einer Spinnerin, welche sich sehr einsam fühlt. Sie hat Sehnsucht nach ihrer verlorenen Liebe. Diese Sehnsucht zerfrisst sie fast und lässt sie immer trauriger werden. Diese Thematik ist typisch für ein Gedicht aus der Epoche der Romantik. In dem Lied, welches eine Klage um die tote Liebe, darstellt, wird das Spinnrad zum Rad der Zeit. Aus der Klage um das verlorene Paradies, folgt die Sehnsucht nach einer Erneuerung, also nach einer neuen Liebe. Der Mensch wurde, nach der Schöpfungsgeschichte, aus dem Paradies vertrieben.
23, f. ). Die Frau trauert in der Gegenwart der Vergangenheit nach und hofft auf die Zukunft, in der sie mit ihrem Mann vereint sein wird (vgl. 16). Dabei wird die Frau alle Zeitabschnitte hindurch von der Nachtigall begleitet (vgl. 1-2, z. 9-10, z. 17-18), welche ein Symbol für die Beziehung und Liebe zwischen ihr und ihrem Mann ist. Außerdem steht die Nachtigall als Tier für die Natur, die von nichts beeinflusst ihren Lauf nimmt, genau wie das Spinnrad. Es ist ein Symbol für den ständigen Lebenslauf, also eine Art "Rad der Zeit". Und weil die Frau sich durchaus im Klaren ist, dass ihr Geliebter in der irdischen Welt nicht mehr zurückkommt, und dass das Leben weitergeht, kann sie nicht weinen (vgl. 5). In diese Volksliedstrophen ist eine Tautologie (inhaltliche Wiederholung → sprich einer semantischen Redundanz) eingearbeitet worden. Die erste, dritte und fünfte Strophe bilden gemeinsam einen Sinnabschnitt, in dem das Symbol der Nachtigall dominiert und der Vokal "a" vorherrscht. In der zweiten, vierten und sechsten Strophe ist hingegen die Umschreibung "klar und rein" (z.
Der Spinnerin Nachtlied Analyse Et
7, 15, 23) besonders oft benutzt worden und der Vokal "ei" dominiert. Das Gedicht weißt einen umarmenden Reim auf und das Metrum ist größtenteils der 3-hebige Jambus. Das Gedicht "Bei den weißen Stiefmütterchen" von Sarah Kirsch aus den Jahre 1967 ist eine Dokumentation über den Verarbeitungsprozess einer gescheiterten Liebe. Das weibliche lyrische Ich wartet auf seinen Geliebten im Park, welcher jedoch nicht kommt. Nachdem die Frau sich alle möglichen Situationen ausgemalt hat, welche den Mann verhindert haben könnten (vgl. 6, ff. ), kommt sie letztendlich zu dem Entschluss, dass er zu seiner Ehefrau zurückgekehrt ist und nie wieder zu ihr zurückkommen wird (vgl. 9). Bei diesem Dialog mit der personalisierten Weide im Park (vgl. 5) übertreibt das lyrische Ich von Zeile zu Zeile immer stärker in immer groteskeren Ausmalungen darüber, wo der Mann sein könnte. Mit der Einsicht, dass er nicht zurückkommt, schießt der Spannungsbogen ab. Die wartende Frau nimmt das überraschender Weise so hin, weil sie den Mann so sehr liebt, dass ihr alles recht ist, bloß damit dieser glücklich ist (vgl. 15).
So ist sie statt weinen nur singen möglich, kann also die Trauer nicht verarbeiten. Das Spinnen des Fadens in Vers sechs und sieben steht so also als eine Metapher für den unendlichen Kreislauf der Trauerbewältigung und der Sehnsucht, der nie abgeschlossen werden kann (V. 8 "So lang der Mond wird scheinen"). Hierbei steht der Mond für die Sehnsucht. Einleitend für die dritte Strophe wird hier bei der ersten Strophe angesetzt (V. 4, 9 " Da wir zusammen waren") und die Spinnerin begibt sich in Vers neun und zehn wieder zurück in die Vergangenheit. Jedoch wird die Nachtigall nun nicht mehr mit der erfüllenden Liebe assoziiert, sondern begibt die Spinnerin wieder zurück in die für sie schmervolle Gegenwart, denn nun erinnert der Schall der Nachtigall an den Verlust ihres Geliebten, den sie nun zum ersten Mal mit du betitelt (V. 12)... Kaufen Sie jetzt Zugang, um mehr zu lesen Schon registriert als Abonnent? Bitte einloggen
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