Aber wo kommt sie her, geht es um Sex bzw. die Signale? Eher nicht, die Forscher haben noch um etwas anderes korrigiert, die Körperform, auch die kann im "Second Life" frei gewählt wären, männliche Schultern, weibliche Hüften, das sind Sexsignale. Aber sie korrelieren nicht mit der gewählten Kleidung. Lomanowska/Guitton vermuten deshalb, dass nackte Avatar-Haut eher zu nicht sexuellen sozialen Berührungen einlädt, vor allem in dem virtuellen Raum, in dem es spürbare Berührung nicht gibt, man will sie dann wenigstens anlocken und sehen. Bleibt der zentrale Punkt: Wie einflussreich ist die Kultur? Das ließ sich nur ansatzweise klären, an Rollenspielen wie denen von "Star Wars". Auch dabei kann die Kleidung gewählt werden, allerdings nur im Rahmen der "Star-Wars-Kulturen": Die Männer kleideten sich wie die Filmhelden, die Frauen leichter, Kultur generell bremst das Bedürfnis also nicht ein. Sich gerne zeigen - Englisch Übersetzung - Deutsch Beispiele | Reverso Context. Aber wie ist es mit den echten Kulturen? Dazu müsste man wissen, wer hinter welchem Avatar steckt. Und hier können die Forscher nur vermuten, dass es vor allem Angehörige der westlichen Kultur sind.