Pathetisch, klangvoll – ihr kennt mich. Die meisten wissen, oder können sich denken, warum ich diesen Blog begonnen habe. Ich muss die Welt verändern. Nichts Geringeres sollte der Anspruch an sein eigenes Leben sein. Klar geht jeder seinen eigenen Weg auf der Suche nach Authentizität. Noch einmal stürmt, noch einmal, liebe Freunde!. Wer bin ich wirklich? Auf einem schmalen Grat zwischen Übereinstimmung und Abgrenzung auf der Flucht vor der Intrusion schreiten wir mal mit Pauken und Trompeten, mal schwermütig und melancholisch. Bleib wie du bist! Sagen die Freunde zum Abschied aus der Heimat, Abschied aus der Schulzeit, Lehre, Studium, Stadtwechsel. Ist das der größte Rückschritt? Sich nicht weiterzuentwickeln, stehen zu bleiben in seiner Entwicklung: "Augenblick verweile doch, du bist so schön. " Diabolisch der Stagnation ins Netz gegangen, weiterbewegen nur scheinbar auf der Straße mit dem Auto auf Raten, symbolisch für das Leben im Mietknast in der Platte. Doch der Wunsch nach Autonomie ist ein biochemischer, genau wie das Selbst, Prozess.
Noch Einmal Stürmt Meaning
Erst am 6. Mai, drei Wochen nach dem Saisonstart, traten die Pirates erstmals an und gewannen in Bad Homburg mit 34:14, um zwei Wochen später nicht gegen die Saarland Hurricanes zu spielen. Ebenfalls noch ohne Wertung. Das Auswärtsspiel eine Woche später verloren sie bei den Canes 0:8. Wiederum eine Woche darauf folgte am sechsten Pirates-Gameday der dritte Auftritt des Teams. Dieses Mal zuhause gegen Bad Homburg und mit einer 8:46-Klatsche, dem bislang einzigen Sieg der Sentinels. Die Tabelle ist also wenig aussagekräftig, wenn es um die Pirates geht. Dennoch sind die Phantoms mit ihren 250 Offensiv-Punkten und nur 46 Gegenpunkten aus sechs Spielen sicherlich Favorit. Noch einmal stürmt meaning. Für das Team wäre es ein gelungener Saisonabschluss, gegen die Pirates als Hessenmeister nochmals auflaufen zu können, bevor es für viele Spieler in die U17-Saison und für andere in die Phantoms-U19 geht. Phans sind zum Spiel der U16 herzlich in "Camp Lindsey" willkommen. Der Eintritt ist frei.
Noch immer die Beine hochlegend in Orenburg beendeten wir unseren letzten Ruhetag mit etwas Sightseeing. Der Ural fließt direkt durch Orenburg und markiert bereits hier symbolisch die Grenze zwischen Europa und Asien. Das mussten wir uns unbedingt anschauen. Auch Juri Gagarin hat hier sein Pilotenstudium absolviert und so schmücken viele Denkmäler seinen Namen. Auch sonst wurden wir in unserem Hostel mit vielen verwunderlichen Augen bestaunt und belächelt, da es doch für viele Menschen merkwürdig erscheint mit dem Fahrrad zu reisen und dazu noch solch ein Strecke. Dennoch waren alle sehr freundlich und hilfsbereit und Google-Translator sorgte für ein wenig Konversation zwischen den Nationen, denn kaum einer konnte englisch und wir leider immer noch nicht genug gutes russisch. Am nächsten Morgen ging es dann auf zur russisch/kasachischen Grenze. William Shakespeare: König Heinrich der Fünfte. Rund 165km standen auf dem Programm. Der Plan war so nah wie möglich an die Grenze zu fahren, um dort eine Nacht zu zelten und am nächsten Morgen den größten Kontinent der Erde zu betreten.