In dieser Anleitung stelle ich euch kurz vor, wie ihr Windows Datei / Ordnerfreigaben schnell unter Linux (hier Linux Mint 19) einbinden könnt. Update
23. 03. 2020
Überarbeitung des Artikels
17. 12. 2018
Erstellung des Artikels
1. Voraussetzungen
Zuerst installieren wir folgendes Programm (ist meistens schon installiert). Linux netzlaufwerk mountain bike. sudo apt-get update
sudo apt-get install cifs-utils
2. Verzeichnis anlegen
Hier legen wir ein Verzeichnis an, in welchem später der gemountete Inhalt angezeigt werden soll. Dies könnt ihr per grafischer Oberfläche oder Konsole machen. mkdir /home//windows-mount
3. Verzeichnis einmalig von Hand mounten
Hier testen wir, ob das Mounten grundsätzlich funktioniert oder ob es Probleme mit der Firewall oder sonstigem gibt. Dazu gibt ihr folgenden Befehl ein:
mount -t cifs -o user= /// /home//windows-mount
Beispiel:
mount -t cifs -o user=admin //192. 168. 178. 3/freigabe /home/peter/windows-mount
4. Verzeichnisse entmounten
Nun könnt ihr das Verzeichnis wieder "entmounten".
Linux Netzlaufwerk Mountain Road
Diese Anleitung lässt sich aber ohne Weiteres auch auf alle anderen NAS Systeme anwenden. Wer sich schon intensiver mit Linux beschäftigt hat, kennt die Datei fstab. Genau diese Datei gilt es zu bearbeiten, da sie für das "mounten" (einbinden) von Laufwerken und Partitionen verantwortlich ist. Aufgrund der Rechteverwaltung von Linux ist ein Bearbeiten der Datei nur mit Administrator Rechten möglich. Doch bevor wird mit der Bearbeitung beginnen, müssen wir uns noch folgende Pakete nachinstallieren. Je nach verwendeter Linux-Distribution könnte es sogar sein, dass diese Pakete schon vorinstalliert sind. Bei Ubuntu allerdings handelt sich um die Pakete cifs-utils und smbfs. Sie können mit folgendem Befehl nachinstalliert werden. Linux netzlaufwerk mountain view. sudo apt-get install cifs-util smbfs
Nun müssen wir noch den Ordner erstellen wohin das NAS – der Server gemountet werden soll. Hierzu verwenden wir zB den Befehl:
sudo mkdir /media/server
Sollten mehrere Ordner des NAS Systems bzw. des Servers eingebunden werden müssen wir dazu natürlich die dementsprechenden Ordner anlegen zB:
sudo mkdir /media/server/musik
sudo mkdir /media/server/video
usw.
Linux Netzlaufwerk Mountain View
In der Regel sieht sie aber nicht so "aufgeräumt" aus:
Eine Beispiel-fstab-Datei. Erklärung: In sda4 ist das Linux-Dateisystem gespeichert. sda1 ist die EFI-Partition für UEFI-Systeme. sdb5 ist der SWAP-Speicher. Hat normalerweise den Einhängepunkt "none". sdb2 ist eine Partition der zweiten Festplatte für eigene Dateien. Jedes Dateisystem / jede Partition, das / die gemountet werden soll, wird durch eine Zeile mit 6 Spalten dargestellt: Spalte Bedeutung Bezeichnung des eingehängten Dateisystems (/dev/sda1 oder /dev/disk/by-uuid/d97305bb-f145-4b9e). Einhängepunkt des Dateisystems (/ für Linux-Dateisystem, none für SWAP. ) Art des Dateisystems gemäß Mount-Paramter -t (siehe Tabelle unten).
Linux Netzlaufwerk Mountain Bike
Für ein automatisches, systemweites Einbinden via fstab sehe ich keine andere, sichere Möglichkeit. Anders ist es, wenn man die Freigaben erst beim Einloggen eines Benutzers individuell mountet, denn da steht ja der "Schlüsselbund" zur Verfügung, und dieser ist verschlüsselt. Dies lässt sich dann ja auch automatisieren, wenn auch mit etwas mehr Aufwand. Gruß - Max-Ulrich
Beiträge: 23
21. Mai 2012 01:16
Zwischenzeitlich habe ich "herausgefunden", dass sich die Netzlaufwerke durchaus von Beginn an im jeweiligen User-Kontext mounten lassen, so dass die Laufwerk zumindest in. Netzwerklaufwerk einbinden › Fortgeschrittene Netzwerkkonfiguration › Fortgeschrittene Themen › Forum › ubuntuusers.de. /gvfs auftauchen. Das lässt sich recht simpel durch ein gvfs-mount in den Startprorammeinstellungen von Ubuntu machen. Benutzt werden automatisch die Passwörter im Keyring, also doch keine unverschlüsselten Passwörter mehr auf der Festplatte. Und das läuft dann auch mit Wine-Apps und z. Wuala ganz gut. In diesem Zusammenhang (und eigentlich auch schon vorher, wenn per Nautilus gemapppt) taucht nun ab und an das Problem auf, dass wenn ich auf das bereits in Nautilus gemappte smb-Laufwerk klicke, beim ersten Klick eine Meldung erscheint ">> smb192.
Linux Netzlaufwerk Mountain Power
Max-Ulrich_Farber
Anmeldungsdatum: 23. Januar 2007
Beiträge: 7787
4. Juli 2011 11:31
(zuletzt bearbeitet: 4. Juli 2011 11:43)
Das Ganze funktioniert erst nach Installation des Pakets cifs-utils. Wenn es sich lediglich um eine Workgroup handelt, dann ist eine Angabe im Username mit einem Slash möglich (kein Backslash): workgroup/user. Handelt es sich aber um eine Domain (wie hier), muss man AFAIK eine eigene Option verwenden (ganz sicher bin ich mir da aber nicht): domain=arg
sets the domain (workgroup) of the user
Als Mountpunkt für ein Netzlaufwerk würde ich nicht gerne den gesamten Systemordner /mnt verwenden, sondern diesen lieber (wie vorgesehen) für temporäre Mounts freihalten. Für das Netzlaufwerk würde ich dann einen eigenen Mountpunkt unterhalb von /media einrichten. Wenn man keine besonderen Eintragungen (z. Linux netzlaufwerk mountain road. B. in /etc/hosts) vorgenommen hat, benötigt bzw. mount -t cifs die IP des Servers. Der Mount-Befehl könnte dann z. so heißen:
sudo mount -t cifs -o user=ACCOUNTNAME, domain=DOMAIN, password=GEHEIM //IP DES SERVERS/video /media/video Bei einem Netzlaufwerk ist es meist sinnvoll, dieses bereits beim Booten automatisch statisch einzubinden.
smbcredentials 0 0
NUTZER dient hier als Platzhalter für den Lokalen Linux Nutzer. Wurde die Datei gespeichert, und stimmen alle Eingaben, bindet der Rechner nach jedem Start das Netzlaufwerk neu ein. Linux mount & unmount: Datenträger einbinden (dynamisch / statisch) – so geht's. Alternativ kann anstelle einer. smbcredentials Datei nur der Nutzername und die Domain aufgefasst werden:
// /mnt/ EINHAENGEPUNKT cifs uid=1000, gid=1000, rw, user, username= NUTZERNAME, 0 0
Dies Resultiert in einer Passwortabfrage bei jedem Start des Rechners.
Netzlaufwerk unter Linux einbinden - LinuxCommunity
Zum Inhalt springen
Forum › Netzlaufwerk unter Linux einbinden
Hallo Linux-Community,
ich benutze als Distribution "Linux Mint 18. 3 (Sylvia)" und habe eine FRITZ! Box 7590 im Einsatz. An dieser FRITZ! Box ist eine USB 3. 0 Festplatte angeschlossen. Diese ist mit ext4 formatiert und meine Datenpartition des Notebooks auf der FP als BackUp gesichert. Nun möchte ich gerne die, an der FRITZ! Box angeschlossene FP als Netzlaufwerk einbinden, möglichst dauerhaft. Hat mir da jemand einen Tipp, was alles zu tun ist. Danke! Hallo Daniel,
die FP auf der Fritz! Box einrichten und dann per AutoFS in das System einbinden. Die Fritz! Box nutzt m. E. nach wie vor Samba 1. Dies muss man der Konfiguration
von AutoFS je nach Kernel-Version mitgeben. Das Einbinden der Samba-Freigaben
funktioniert über einen VPN-Zugang auch bei Bedarf von Unterwegs recht brauch-
bar. Anleitung für die Konfiguration von AutoFS bekommt man im Ubuntu-Wiki. NFS und SMB
sind da mit Beispielen beschrieben.