Der Abkürzung des Instituts:
INPP wird inzwischen synonym für die Therapie benutzt. NDT
bedeutet Neuro-Physiological Developmental Therapist. Von Reflexen zur bewussten Bewegung
Im Mutterleib und in den ersten Lebensmonaten werden die Bewegungen
eines Babys von Reflexen, d. h. von unwillkürlichen, nicht beeinflussbaren,
immer gleich ablaufenden Bewegungen bestimmt, die von konkreten Reizen ausgelöst
werden. Diese frühkindlichen Reflexe werden im Zuge der Hirnreifung
durch Halte- und Stellreaktionen abgelöst. So kann sich ein Kind zunehmend
bewusst geplant bewegen und viele Bewegungsmuster nach einiger Übung
automatisieren (z. B. Laufen, Radfahren). Ursachen für andauernden Einfluss der Reflexe
Einigen Kindern gelingt die Reifung und Hemmung der frühkindlichen
Reflexe nicht vollständig. Störfaktoren können schwierige
Schwangerschafts- oder Geburtsverläufe, Vererbung, Frühgeburt,
Impfungen, KISS, schwere Erkrankungen, Kontakt mit Giftstoffen u. a. Corinna Dietrich - Praxis für Ergotherapie - Reflexintegration. sein. Warum frühkindliche Reflexe das Lernen stören
Leicht ausgeprägte Restmuster von frühkindlichen
Reflexen sind verbreitet und können kompensiert werden.
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Persistierende Frühkindliche Reflex Numérique
Ursachen fehlender Reflexintegration:
Ursächlich betrachtet können einige mögliche Faktoren für anhaltende frühkindliche Reflexe, eine genetische Disposition, bereits abrufbare Reflexe der Mutter, Erkrankungen wie Spastiken, Blockaden
oder Fehlbildungen sein. Auch bereits während der Schwangerschaft können Fehllage, psychsiche Belastungen, Fehlbelastungen, Stress und fehlender Platz eine Ursache sein. All dies kann grundlegend
Einfluss auf die Entwicklung haben und eine Verzögerung oder Störung hervorrufen. Persistierende frühkindliche Reflexe - Kinderhomöopathie|Heilpraktikerin für Kinder. Dies lässt die so wichtige Entwicklung im ersten Lebensjahr irritieren. Mögliche Folgen:
Geräuschempfindlichkeit, gesteigerte Ängstlichkeit,
Einschränkung in der Motorik, der Wahrnehmung, dem Verhalten,
Lernschwierigkeiten,
Agressivität,
Einnässen nach dem 6. Lj. Sprachentwicklungsstörungen,
Verwechseln von Buchstaben,
Körperwahrnehmungsproblematik,
Symptome ähnlich AD(H)S,
Haltungsschwierigkeiten
Koordinationsprobleme,
Aufmerksamkeits- und Konzentrationsprobleme
Betroffene kostet es viel Kraft, Mühe und körperliche Aufwendung, den ständig einschießenden Reflex sprichwörtlich zu unterdrücken, um den Alltagsanforderungen gerecht zu werden.
Persistierende Frühkindliche Réflexes
/5. bis 12. /24. Diese Seite wurde zuletzt am 22. Juni 2018 um 14:00 Uhr bearbeitet.
Persistierende Frühkindliche Reflex Canon
Sind sie jedoch
sehr dominant, folgen motorische Entwicklungsverzögerungen oder Fehlentwicklungen. Die unwillkürlichen Reflexe stören die bewusst ausgeführten
Bewegungen, so dass betroffene Kinder trotz guter Intelligenz zur Bewältigung
einfacher Aufgaben viel mehr Energie aufbringen müssen, häufige
Bewegungen nicht automatisiert werden können. Durch die engen Zusammenhänge der verschiedenen Hirnfunktionen
kann es nachfolgend zur Beeinträchtigung vieler Bereiche kommen, z. B.
der Hndigkeitsentwicklung (Lateralitt)
der Feinmotorik
der Grobmotorik
dem Gleichgewicht
der Konzentration
der Hrwahrnehmung
der Tiefensensibilitt
der Augenmotorik
dem Lernen (Merkfhigkeit, Struktur... Persistierende frühkindliche réflexes. ) oder des
Verhaltens kommen
und die Kinder in der Bewltigung der hochkomplexen Schulanforderungen
beeintrchtigen. Zweite Chance für leichtes Lernen und angemessenes Verhalten
Die Neuromotorische Entwicklungsförderung gibt dem
Gehirn eine zweite Chance. Durch individuell abgestimmte Bewegungsübungen
werden frühkindliche Bewegungsmuster quasi imitiert und Restreaktionen
der Reflexe können im nachhinein integriert und durch reifere Reaktionsmuster
ersetzt werden.
"In dem Moment, wo die Hirnfunktionen vollständig
und ausgewogen ablaufen, erreichen die Körperbewegungen ihr höchstes
Maß an Anpassung, ist Lernen eine relativ einfache Aufgabe und richtiges
Verhalten ein ganz natürlicher Zustand. " (A.
Jean Ayres)
Seit den 70er Jahren forscht das Institute
for Neuro-Physiological Psychology (INPP) in Chester/England zu den
neuromotorischen Voraussetzungen von Lernen und Verhalten. Peter Blythe,
David McGlown und Sally Goddard Blythe gehörten zu denen, die herausfanden,
dass nicht nur schwerbehinderte Kinder, sondern auch ganz "normale"
Kinder Reflexreste aufwiesen. Nämlich solche, die Lern- oder Aufmerksamkeitsschwierigkeiten
und Verhaltensprobleme zeigten oder die Diagnose Minimale Hirnschädigung
(MCD) bekommen hatten. Bei den Kindern ohne diese schulischen Probleme fanden
sie diese neurologischen Auffälligkeiten nicht. Persistierende frühkindliche reflex numérique. Sie wollten die betroffenen
Kinder nicht mehr als dumm und unerzogen hinstellen, sondern erarbeiteten
genau die Wirkungen der persistierenden Reflexe und entwickelten eine grundlegende
Therapie um sie im Nachhinein zu hemmen.