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Beschreibung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kirchenbau [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der rechteckige Saalbau steht heute inmitten des Wohngebietes in Höllstein. Langhaus und der an die Nordostecke angebaute, dreigeschossige Glockenturm sind beide mit Satteldächern gedeckt. Der Turm hat im dritten Geschoss zu jeder Seite spitzbogige Klangarkaden. An den Giebelseiten besitzt er je ein Zifferblatt der Turmuhr. Das Mauerwerk ist hell verputzt und weist keine Eckquaderung auf. Der Haupteingang an der Südfassade des Langhauses ist über ein kleines Pultdach gedeckt. Innenraum und Ausstattung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Wandbilder im Chor zeigen die zwölf Apostel und die heilige Margarethe. Ihre Namen sind neben ihren Köpfen angebracht. In ihren Händen halten sie Spruchbänder mit deutschen Texten; an ihren Füßen durchläuft ein Band mit lateinischem Text. Am Chorbogen befindet sich ein holzgeschnitztes Kruzifix aus der Ulmer Schule, das um 1500 entstand. Steinen: Kirche verliert 158 Mitglieder - Steinen - Verlagshaus Jaumann. Glocken und Orgel [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die kleinere c′′-Glocke wurde 1724 in Basel von Hans Heinrich Weitenauer gegossen und war bis 1921 im Turm der St. -Peter-Kirche.
- Katholische kirche holstein area
Katholische Kirche Holstein Area
Zu diesem "Auftanken" im Alltag ist jedermann/frau herzlich willkommen. Er findet in der Kirche St. Maria, Haltingen statt. Die genauen Termine finden Sie in der Gottesdienstordnung.
Pfarrkirche Unbefleckte Empfängnis Mariä in Steinen
Die Pfarrkirche Unbefleckte Empfängnis Mariä im Ortsteil Höllstein der Gemeinde Steinen wurde in den 1860er Jahren errichtet. Sie entstand mit der steigenden Zahl an Katholiken, blieb jedoch einziges römisch-katholisches Gotteshaus in der Gemeinde Steinen und seinen Teilorten. Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bis zur Mitte des 19. Evangelische Kirche (Höllstein) – Wikipedia. Jahrhunderts mussten Katholiken Gottesdienste in Zell im Wiesental oder Lörrach besuchen. 1840 erhielten sie die Erlaubnis in der Evangelischen Kirche Höllstein vorübergehend ihre Sonntagsgottesdienste abzuhalten. 1848 wurde zusätzlich die Evangelische Kirche in Eichen mitbenutzt, die damals zu einer Filialkirche erklärt wurde. Zunehmende Streitigkeiten führten dazu, dass die Höllsteiner Gemeinde bestrebt war, eine eigene Kirche zu errichten. Bereits 1858 wurden Pläne angefertigt, die der Freiburger Architekt Ludwig Engesser in den Jahren 1865 bis 1866 verwirklichte. Den Neubau maßgeblich vorangetrieben hat der Theologieprofessor Alban Stolz.