Falls Sie sie überwässert haben, braucht die exotische Pflanze so schnell wie möglich neues und vor allem trockenes Substrat. Sollte sie jedoch gerade blühen, warten Sie noch, denn ganz so eilig hat sie es dann doch noch nicht. Während der Blüte wird nur im Notfall umgetopft. Stattdessen stellen Sie einfach sofort und vorübergehend die Wassergaben ein, bis das Substrat ausreichend getrocknet ist. Klebrige blätter bei orchideen de. Danach gießen Sie seltener als vorher. Schädlinge bekämpfen
Haben Sie Läuse an Orchideen bemerkt, behandeln Sie sie sofort, indem Sie die Blattunterseiten gut abwischen. Dadurch entfernen Sie nicht nur die ein oder andere Laus, sondern auch die süße Flüssigkeit, die sonst nur noch weitere Läuse anziehen würde. Danach sollten Sie die Phalaenopsis isolieren, damit sich die Blattläuse nicht auch auf andere Pflanzen ausbreiten. Solche Schädlinge bekämpfen Sie dann mit einer Lösung aus einem Liter Wasser, einem Esslöffel Schmierseife und einem Teelöffel Spiritus, die Sie alle 2 oder 3 Tage auf die Pflanzen sprühen.
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Im gesunden Zustand sind sie weniger anfällig für Erkrankungen sowie Schädlinge. Je früher die Schildläuse an Orchideen entdeckt werden, desto besser sind die Aussichten, die Pflanzenläuse wieder loszuwerden. Durch regelmäßige Kontrollen an Ihren Pflanzen können Sie einem Befall vorbeugen. Orchideenarten wie die beliebte Nachtfalter-Orchidee (Phalaenopsis) unterscheiden sich in ihren Pflegeansprüchen deutlich von anderen Zimmerpflanzen. Schildläuse an Orchideen bekämpfen - Mein schöner Garten. In diesem Anleitungsvideo zeigt euch Pflanzenexperte Dieke van Dieken, was beim Gießen, beim Düngen und bei der Blattpflege von Orchideen zu beachten ist
Credits: MSG/CreativeUnit/Kamera+Schnitt: Fabian Heckle
Schildläuse biologisch bekämpfen
Befinden sich Schildläuse erst einmal auf einer Ihrer Orchideen, sollten Sie umgehend mit der Bekämpfung beginnen. Anderenfalls wird die betroffene Pflanze mit einer hohen Wahrscheinlichkeit Nachbarpflanzen anstecken und anschließend selbst eingehen. Um ein Übergreifen auf andere Pflanzen zu vermeiden, sollte die erste Maßnahme die Isolation der erkrankten Orchidee sein.
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An Phalaenopsis verändern sich diese Aufhellungen nach Ausreifung des Blattes zu eingesunkenen
schwarzen Flecken, erst hauptsächlich an der Blattunterseite, später auch auf der Blattoberseite. Bei starker Schädigung fallen die infizierten Blätter ab. An Blüten von dunkelfarbenen Sorten deuten Deformierungen und streifige oder scheckige Verfärbungen ebenfalls auf eine In¬fek¬tion mit Cymbidiummosaik-Virus, doch
gibt es ähnliche Verfärbungen durch Mutationen, vor allem an dunklen Phalaenopsis-Sorten. Blütensymptome treten an Phalaenopsis relativ selten auf. An Cymbidium entstehen an den Jungtrieben kleine längliche Aufhellungen des Blattgrüns. Zunächst beginnend als Längsstreifen in der Blattmitte, später als deutliche abgehobne Blattflecken. Verkrüppelte und klebrige Blätter. Mit zunehmendem Krankheitsverlauf entstehen bei älteren Pflanzen schwarze Streifen an Blattober- und unterseite. Die Assimilation wird erheblich beeinträchtigt, die Blätter fallen ab. Bei Cymbidium sind Blütensymptome häufig, An Cattleya finden sich an ausgewachsenen Blättern eingesunkene, dunkelbraune bis schwarze Verfärbungen.
Zunächst saugen sie den Saft aus den Blättern und hinterlassen anschließend besagte Symptomatik. Im Gegensatz zu dem klebrigen Honigtau können Sie Mehltau mit dem Finger abwischen. Bestimmt ärgern Sie sich im Sommer auch über verklebte Autoscheiben oder klebrige Gehweg. Vor allem unter Linden tritt dieses Phänomen auf. Auch hierbei handelt es sich um Honigtau. Hinweis: Honigtau auf Zimmerpflanzen ist unerwünscht und kann der Pflanze massiv schaden. Zum Beispiel ruft er den Russtaupilz auf den Plan. Andererseits spielt Honigtau eine wichtige Rolle für das Ökosystem. Selbst in Ihrer Ernährung taucht die klebrige Substanz auf, ohne dass Sie sich dessen bewusst sind. Für viele Insektenarten dient er als wertvolle Nahrungsquelle. Klebrige blätter bei orchideen yahoo. Bienen sammeln die Substanz von den Blättern und stellen den intensiv herb schmeckenden Waldhonig daraus her. Folgeerscheinungen
Wie bereits erwähnt kann eine Infektion mit dem Schwärze- oder Russtaupilz die Folge von Honigtau sein. Darüber hinaus lockt die klebrige Flüssigkeit Ameisen an.