"Außerdem konnte so über längere Zeit sein Einfluss auf die Verkehrsführung beobachtet werden", erklärt Litmathe. Die damit verbundene Beruhigung des Straßenverkehrs werde insbesondere von den Anlieger begrüßt. Und mit der Fertigstellung der Umgehungsstraßen sei es auch nicht mehr notwendig, dass Laster durch die Innenstadt fahren. Aus baurechtlichen Gründen war es bisher nicht möglich, die Langepforte wieder richtig aufzubauen. Eine zusätzliche Attraktion für das Jubiläumsjahr ist das Modell aber auf jeden Fall. Inzwischen hat es schon mehrmals als Kulisse für verschiedene Konzerte wie "Rock am Stadttor", die "NDR 1 Sommertour" oder das "Jazz Festival am Stadttor" gedient. Altes schüttorfer stadttor winterthur. Nach dem Abschluss der Feierlichkeiten zum Jubiläum soll das Modell Anfang Oktober wieder abgebaut werden. Sollte es aber irgendwann in Stein und Mörtel wieder erstehen, hat Litmathe bereits Ideen für eine längerfristige Planung: Er könne sich vorstellen, dass die Lange Straße teils zurückgebaut und damit als Einkaufsstraße aufgewertet wird.
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Altes Schüttorfer Stadttor Winterthur
Menschen, die früher in der Stadt Schüttorf leben wollten, mussten "freygeboren ofte gelaten seyn". Das waren die Voraussetzung für eine Einwohnerschaft. Aber nicht alle Schüttorfer waren auch Börger der Stadt. Um BürgerIn zu werden, musste man ein stadguth (Haus oder Grundstück) besitzen. Und man brauchte Geld. Denn für eine Aufnahme in den BürgerInnen-Stand musste eine Bürgergewinnungsgeld bezahlt werden. Im Jahr 1555 betrug dieses Bürgergewinnungsgeld fünf Taler, was mehr war als der Gegenwert eines fetten Rindes. In besonderen Fällen wurde Menschen, die sich um die Stadt Schüttorf besonders verdient gemacht hatten, das Bürgerrecht vom Rat verliehen. Sie hatten kein Bürgergewinnungsgeld zu zahlen. Wollte ein Bürger Schüttorfs eine "Uthlendische" heiraten, so musste er auch für seine Braut die 5 Taler entrichten. Heiratete er jedoch eine Schüttorfer Bürgerin, so entfiel dieser Betrag, denn die Kinder von Schüttorfer Bürgern erwarben mit der Geburt ein Anrecht auf Bürgerschaft. Altes Stadttor, Kastellaun: Menü, Preise, Restaurantbewertungen. Die Aufnahmen von NeubürgerInnen erfolgten immer am 22. Januar, dem Petritag.
Waldschlösschen • 36. Burg Schottbrink
37. Tiggelhof • 38. Vechtefischerei • 39. Elektrizitätswerk • 40 Schüttorfer Feld