Gefunden
Ich ging im Walde So für mich hin, Und nichts zu suchen, Das war mein Sinn. Im Schatten sah ich Ein Blümchen stehn, Wie Sterne leuchtend, Wie Äuglein schön. Ich wollt es brechen, Da sagt es fein: Soll ich zum Welken Gebrochen sein? Ich grub's mit allen Den Würzlein aus. Gefunden (1813) - Deutsche Lyrik. Zum Garten trug ich's Am hübschen Haus. Und pflanzt es wieder Am stillen Ort; Nun zweigt es immer Und blüht so fort. Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
Gedichtanalyse Gefunden Von Goethe Der
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Gedichtanalyse Gefunden Von Goethe
*5. Wenn das Gedicht Ihnen gefallen hat, lernen Sie es auswendig und tragen Sie in der Klasse im nächsten Unterricht vor.
Anapher, Symbol
Antithese
Personifikation
Parataxe
Metapher, Hypotaxe
Personifikation; Hyperbel; Metapher Der Mond von einem Wolkenhügel
Sah kläglich aus dem Duft hervor,
Die Winde schwangen leise Flügel,
Umsausten schauerlich mein Ohr;
Die Nacht schuf tausend Ungeheuer,
Doch frisch und fröhlich war mein Mut:
In meinen Adern welches Feuer! In meinem Herzen welche Glut! Metapher
Alliteration
Anapher; Parallelismus; Ellipse
Metapher Dich sah ich, und die milde Freude
Floß von dem süßen Blick auf mich;
Ganz war mein Herz an deiner Seite
Und jeder Atemzug für dich. Gedicht Goethe ..' Gefunden' Interpretation. Ein rosenfarbnes Frühlingswetter
Umgab das liebliche Gesicht,
Und Zärtlichkeit für mich – ihr Götter! Ich hofft es, ich verdient es nicht! Inversion
Inversion
Ellipse
Anapher, Parallelismus Doch ach, schon mit der Morgensonne
Verengt der Abschied mir das Herz:
In deinen Küssen welche Wonne! In deinem Auge welcher Schmerz! Ich ging, du standst und sahst zur Erden,
Und sahst mir nach mit nassem Blick:
Und doch, welch Glück, geliebt zu werden!