Wenn ihr mehr Zeit habt, nehmt einen Mörtel, der langsamer abbindet. Dann grundiert Ihr den Boden mit dem Haftgrund (Akkit 201 in meinem Fall) mit einer Grundierungsbürste und lässt es trocknen. Anschließend führt ihr an der Wand die Randstreifen entlang und zieht mit Silikon eine Fuge zwischen Boden und Randstreifen (nciht an die Wand picken! ). Bei der Türe schneidet ihr eine Holzleiste zurecht und klemmt sie dazwischen. Die Heizkörperrohre ummantelt ihr ebenfalls mit so einem Stück Randtreifen und dichtet es zum Boden hin ebenfalls mit Silikon ab. Heizkörperrohre ebenfalls abkleben und zum Estrich hin mit Silikon abdichten. Das macht man, weil isch die Nivelliermasse ausdehnt und ausserdem immer eine Fuge zwischen Estrich bzw. Nivelliermasse und Wand bleiben soll – damits keine Schallbrücke gibt – die Nachbarn werden es euch danken. Randstreifen mit Silikon am Estrich fixiert. Ebenfalls Heizungsrohre abgeklebt. Ausgleichen mit Akkit Ausgleichsmasse - YouTube. Randstreifen auf Estrich mit Silikon angeklebt. Auf dem Estrich sieht man noch die Reste Teppichkleber…
Habt ihr das dann einen Tag eintrocknen lassen, wird nochmal kurz gesaugt.
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Akkit 201 Datenblatt 2
Bild 1 von 5 24, 89 € * / ST ( 1, 00 € * / kg) Bei Abnahme von 48 ST: ( 0, 84 € * / kg) Art-Nr. 8582240 Einsatzbereich: Am Boden, Innen, Außen Verarbeitungstemperatur: 5 °C - 25 °C Inhalt: 25 kg Lieferzeit ca. 3-5 Werktage Im Markt Bertrange abholen kostenloser Service Artikeldetails Typ Ausgleichsmasse Inhalt 25 kg Einsatzbereich Am Boden, Innen, Außen Anwendungsgebiete Ausgleich von Unebenheiten, Bildung eines Gefälles bis 3%, Vor der Velegung von Fliesen, Laminat, Parkett Anwendungsbereich Zur Herstellung planebener Unterböden für den Innen- und Außenbereich in Schichtdicken von 3 bis 40 mm vor der Fliesenverlegung insbesonderezum Ausgleichen extremer Unebenheiten sowie zum großflächigen Niveauausgleich bis 3% Gefälle.
Akkit 201 Datenblatt Kleber H40® Eco
Diesen Wert teilst du dann noch durch 2, also 4 mm / 2 = 2 mm. Das Ergebnis bedeutet: Auf deiner gesamten Fläche benötigst du im Durchschnitt 2 mm Ausgleichsmasse pro Quadratmeter um die Unebenheiten aufzufüllen. Allerdings musst du jetzt zu dem Wert nochmals 2 mm hinzuzählen, um die tatsächlich benötigte Menge pro Quadratmeter zu bestimmen. Denn damit du etwas Puffer hast und die Masse später gut verläuft solltest du immer 2 mm mehr Schichtstärke einplanen, als zum reinen Auffüllen der Unebenheiten notwendig ist. Das wars mit der Formel zum Ausgleichsmasse berechnen – Du benötigst also eine Schichtstärke von durchschnittlich 4 mm pro Quadratmeter. Schaue auf dem Datenblatt deines Herstellers nach, wie hoch der Verbrauch an Ausgleichsmasse in kg je mm Schichtstärke ist. Häufig liegt dieser bei ca. 1, 5 kg pro Quadratmeter. Diesen Wert multiplizierst du dann mit deiner benötigten Schichtstärke und der Gesamtfläche. Akkit 201 Ausgleichmasse 25 Kg bei BODENHAUS reservieren. Also 1, 5 kg x 4 mm x 8 qm = 48 kg. Du benötigst also 48 Kilogramm Ausgleichsmasse, bzw. 2 Säcke bei einer Menge von 25 kg pro Sack.
Was du zusätzlich beachten solltest
Diese Schritt für Schritt Anleitung sollte dir dabei helfen, die richtige Menge an Ausgleichsmasse zu berechnen. Allerdings ist auch diese Anleitung weder perfekt noch einfach umzusetzen. Denn die richtige Menge zu bestimmten hat leider einfach sehr viel mit Erfahrung zu tun. Daher möchte ich dir hier noch ein paar Tipps mitgeben:
Kaufe lieber etwas mehr Ausgleichsmasse: Plane immer lieber 1-2 mm Schichtstärke oder 1-2 Säcke mehr ein, damit dir auf keinen Fall das Material ausgeht. Denn je dicker die Schichtstärke ist, umso besser nivelliert sich die Ausgleichsmasse von selbst. Akkit 201 datenblatt kleber h40® eco. Sollte etwas übrig bleiben kannst du die verschlossenen Pakete in der Regel einfach wieder umtauschen. Verteile die Ausgleichsmasse von Anfang an möglichst gut: Es heißt zwar selbstnivellierende Ausgleichsmasse, das gilt aber nur bis zu einem bestimmten Grad. Daher solltest du beim Ausbringen der Ausgleichsmasse darauf achten, dass du diese bereits gleichmäßig verteilst und dort wo stärkere Vertiefungen im Untergrund sind auch entsprechend mehr Material aufträgst.