Karl-Marx-Hof: Ehrenhof (12. -Februar-Platz) mit der Plastik "Der Sämann" von Otto Hofner (1930)
Lage und Namen
Karl-Marx-Hof ( 19., Heiligenstädter Straße 82-92, Boschstraße 1-19, Geistingergasse 1, Grinzinger Straße 110), städtische Wohnhausanlage (1. 272 Wohnungen, ursprünglich 1. 382 Wohnungen), erbaut 1927-1930 nach Plänen von Karl Ehn (Eröffnung am 12. Oktober 1930) auf der Hagenwiese, benannt (1930) nach dem Volkswirtschaftler, Sozialökonomen und Begründer der Lehre des Marxismus, Karl Marx (* 5. Mai 1818 Trier, † 14. März 1883 London). Baugeschichte
Seit 1877 befand sich die Gemeinde Wien im Besitz von Bauland auf der Hagenwiese an der Heiligenstädter Straße. [1]. Am 10. Juni 1927 wurde die großzügige Verbauung mit einem Superblock im Gemeinderat beschlossen. Karl marx hof wien besichtigung video. Die Absiedlung der Gärtner, die den Grund gepachtet hatten, sorgte für Konflikte mit der Opposition und dauerte 18 Monate. [2] Der Bau wurde in drei Abschnitten errichtet. Da es sich um einen zugeschütteten ehemaligen Donauarm handelt, wurde der Bau auf "schwebenden Pfählen" (im Boden geschüttete Betonpfähle) errichtet, was bei einem Seitenflügel zu einer geringfügigen Senkung führte.
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Die beiden Pferde werden nochmals in den Karl Marx-Hof kommen und dort den Kindern des Kindergartens der Stadt Wien einen Besuch abstatten und mit ihnen Zeit verbringen. Für einige Kinder wird es die erste Begegnung mit einem Pferd überhaupt sein. Zwei Pferde im Karl-Marx-Hof
Dank österreichischer Digitalisierungsprojekte kann man diese Polemik in der "Wiener Zeitung" nachlesen, ohne nach Wien fahren zu müssen. Man sollte letzteres dennoch tun: das "Rote Wien im Waschsalon Karl-Marx-Hof" zeigt ab dem 11. April 2018 eine Sonderausstellung zu "Karl Marx in Wien". Karl marx hof wien besichtigung wohnung. Ein Besuch dort und im immer noch beeindruckenden Karl-Marx-Hof lohnt auf jeden Fall. Die Polemik über Karl Marx in der "Wiener Zeitung" finden Sie hier.
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1848 – im März hatte die Revolution auch in Österreich gesiegt – besuchte Karl Marx Wien; diese kurze Visite blieb sein einziger Besuch in der österreichischen Hauptstadt. Die "Wiener Zeitung" vom 30. August vermerkte seine Ankunft unter der Rubrik "Angekommen" für den 27. August: "Hr. Carl Marxe, Dr. der Philosophie, von Paris". Am 7. September reiste er Richtung Berlin wieder ab. Karl-Marx-Hof. Während seines Aufenthalts nahm er am 28. August als Redner bei einer vom "Demokratischen Verein" (einem Zusammenschluss von Wiener Bürgern) veranstalteten Diskussion über die Arbeiterfrage teil. Am 30. August und am 2. September sprach er auf Einladung des "Ersten Wiener Arbeiterbildungsvereins", der erst am 24. Juni 1848 gegründet worden war und im August bereits mehr als 600 eingeschriebene Mitglieder hatte. Karl Marx war in Wien kein Unbekannter, die Veröffentlichung des Kommunistischen Manifests hatte ihn auch hier bekannt gemacht. Und er kam zu einem ganz besonderen Zeitpunkt: vier Tage vor seiner Ankunft hatten sich – als Höhepunkt einer seit mehreren Wochen andauernden Reihe von Konflikten – neue blutige Ereignisse abgespielt.
Der geschichtsträchtige Karl-Marx-Hof bietet die ideale Kulisse, um in die Zeit des "Roten Wien" einzutauchen und ist definitiv einen Besuch Wert! Karl-Marx-Hof, Waschsalon Nr. 2, Halteraugasse 7, 1190 Wien; Donnerstag 13-18 Uhr, Sonntag 12-16 Uhr sowie nach Voranmeldung über die Website
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Wichtige Musikergräber, die Kirche und die Bundespräsidentengruft werden besichtigt. Abfahrt: 7. 30 Uhr Rückkehr: ca. 20 Uhr PVOÖ / Wiener Straße 2, 4020 Linz Kosten: 55, – Euro (Busfahrt, Eintritt und Führung)
Anmeldung im Landessekretariat bei Andrea Kalod Tel. : 0732 / 66 32 41-12 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Musikalische Umrahmung unter anderem mit Blasmusik, den Freeman Singers und Wiener Wahnsinn am Abend. Das Team des Waschsalon gibt an diesem Tag auch Führungen durch den Paradebau der Wiener Wohnbaupolitik – auch durch ansonsten versperrte Orte wie etwa die Fahnentürme. Symphoniker im Gemeindebau Die Wiener Symphoniker geben am 19. Mai ein Open-Air-Konzert im Gemeindebau am Rennbahnweg 27. Unter der Leitung von Dirigent Patrick Hahn führen die Symphoniker das Stück "Peter und der Wolf" auf. Der Eintritt ist frei und nach den Symphonikern wird ein weiterer österreichischer Musiker als Überraschungsgast auftreten. VOLXkino Das VOLXkino wird seine Leinwand im Gemeindebau aufstellen. Ab Juni 2019 wird es insgesamt 13 kostenlose Vorführungen in oder rund um den Gemeindebau geben. Unter anderem im Karl-Seitz-Hof, im Karl-Wrba-Hof und im Harry-S. Karl marx hof wien besichtigung 1. -Truman-Hof. Kulturprogramm Neben einem breiten Unterhaltungsprogramm wird es auch ein vielfältiges Kulturangebot geben. Um Interessierten einen Einblick in die traditionsreiche Geschichte und einen Ausblick auf die Zukunft des Gemeindebaus zu bieten, wird es zahlreiche kostenlose Führungen rund um das Thema "Gemeindebau" geben.