Es wächst nicht unter kontrollierten Bedingungen auf, sondern ist viele Unwägbarkeiten ausgesetzt. Somit unterscheidet sich jedes Stück Wildbret von dem anderen. Gerade aus diesem Grund müssen wir als Jäger darauf achten, dass wir ausschließlich Fleisch von höchster Qualität auf den Markt bringen. Etwas Wildbret zu verwerfen, oder du Hundefutter zu verarbeiten, ist wirtschaftlich sinnvoller als der Verlust eines Kunden. Wildbret sollte unter hygienischen Bedingungen aufgebrochen, abgehangen, zerwirkt und vakuumiert werden. Gewichtsverhältnis - aufgebrochen - reines Wildpret | Wild und Hund. Sollte das handwerkliche Geschickt, oder die räumlichen Gegebenheiten nicht vorhanden sein, empfiehlt sich die Fahrt zum Metzger. Verarbeitung des Wildbrets, saisonale Schwankungen
Wildbret ist häufig ein saisonales Produkt. Die Jagdzeiten tragen dazu bei, dass nicht das ganze Jahr über jede Wildart erlegt werden kann. Zudem schwankt die Nachfrage von Jahreszeit zu Jahreszeit. Während um die Weihnachtszeit eine hohe Nachfrage nach Bratenstücken herrscht, werden im Sommer vom Verbraucher eher Wildbratwürste nachgefragt.
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Allgemeines:
Das Rotwild gehört zur Gattung der Cerviden (Wiederkäuer - Knochenträger). Die Cerviden werfen das Gehörn bzw. Geweih ab. Sie haben keine Gallenblase, sondern nur Gallengänge. In den Ruhepausen wird wiedergekaut. Das Rotwild hat einen sichtbaren Wedel. Das Höchstalter liegt beim Rotwild bei ca. 20 Jahren. Das Gewicht schwankt von Region zu Region (aufgebrochener Hirsch:
ca. 150 kg, ein aufgebrochenes Alttier: ca. 90 kg, ein aufgebrochenes
Schmaltier: ca. 70 kg, aufgebrochenes Kalb: ca. 40 kg). Ca. alle 4 bis 6 Stunden nimmt das Rotwild Nahrung zu sich. Pro Tag entspricht das einer Menge von 10 bis 12 kg. Das weibliche Stück erreicht nur 2/3 der Körpermasse des männlichen Stückes (Geschlechtsdimorphismus! ). Verträgliche Wilddichte: 1 - 3 Stck. /100 ha. Das Geschlechterverhältnis sollte 1:1 sein. Das Geweih der Hirsche wird im Frühjahr abgeworfen. Das im Bast befindliche Geweih wird in den Monaten Juli/August
verfegt und entwickelt sich ganz bis zum Beginn der Brunftzeit.
In der Jägersprache sagt man
"Damwild äugt gut". Bei Pirsch und Ansitz ist somit äußerste
Vorsicht geboten. Diese Seite wurde unter anderem mit Hilfe des Buches " Vor
und nach der Jägerprüfung " von Krebs erstellt. Das Buch vermittelt umfassendes Wissen zu Wildkunde, Wildkrankheiten,
Jagdpraxis, zu Jagdhunden, Waffen, Muntion und Optik, sowie zu Hege und
Naturschutz, Land- und Waldbau und Jagdrecht. Nähere Informationen dazu finden Sie hier. empfiehlt diesen Buchklassiker. Nach oben - Startseite
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