Wir sind nie modern gewesen: Versuch einer symmetrischen Anthropologie
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn:
Latour, Bruno 1947-
Beteiligte:
Roßler, Gustav
(BeteiligteR)
Medienart: Druck
Buch
Sprache: Deutsch
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Veröffentlicht:
Frankfurt am Main
Suhrkamp
2009
In: Jahr: 2009
Ausgabe: 1. Wir sind nie modern gewesen versuch einer symmetrischen anthropologie baby. Aufl., [Nachdr. ] Schriftenreihe/Zeitschrift: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft
1861
normierte Schlagwort(-folgen): B
Moderne
/ Natur
/ Kultur
/ Kulturanthropologie
B
/ Anthropologie
weitere Schlagwörter: B
Kultur
Natur
Kulturanthropologie
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Wir Sind Nie Modern Gewesen Versuch Einer Symmetrischen Anthropologie Baby
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Nachdem der Mensch aus der Utopie der Ökonomie vertrieben worden ist, sucht er nun seine Erlösung in der Utopie der Ökologie, so Latour. Die politische Ökologie müsse also versuchen, diese Dichotomie zwischen Kultur und Natur aufzugeben und stattdessen die Dinge wieder zusammenzuziehen. Bei dieser Forderung spielt der Begriff des "Dings" eine zentrale Rollen, denn Latour leitet aus der etymologischen Bedeutung des Wortes "thing" als Versammlung nicht nur ein Verständnis, sondern gleichfalls eine Aufforderung ab. Volltext durchsuchen: Wir sind nie modern gewesen. Er ruft dazu auf, den vermeintlich bekannten und auch unbekannten Dingen, Fakten, Situationen und Prozessen wieder ihre Vielheiten zurück zu geben um ihre komplexe Struktur und Wirksamkeit sichtbar zu machen. Denn alles, auch die Dinge, die wir verlässlich als Fakten hinnehmen, sei bereits Versammlung – von Materialien, Technologien, Interessen, Werten, Traditionen usw. Die Betonung dieser Vielschichtigkeit, der Wechselbeziehungen sowie die Aufgabe, die Einzelteile wieder zu einem Gesamtbild zu fügen, die Teile zusammenzutragen, sie zu versammeln ist ein Grundmotiv Latours Denken.
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Summary: Am Beginn der modernen Naturwissenschaft steht die strikte Trennung von Natur und Gesellschaft, von "natürlichen" und "gesellschaftlichen" Instanzen. Bruno Latour optiert in seinem Klassiker der modernen Soziologie dafür, sich diese Trennung etwas genauer anzusehen. Seine These lautet: Je strikter und gründlicher diese Trennung in der Moderne vollzogen wurde, um so besser konnten sich zwischen den getrennten Bereichen "Quasiobjekte" ausbreiten, die sowohl natürlich als auch gesellschaftlich determiniert sind. Diese hybriden "Quasiobjekte", welche die Moderne ausgeblendet hat, gilt es anzuerkennen. Wir sind nie modern gewesen versuch einer symmetrischen anthropologie 7. Nur dann nämlich kann das zweifelhaft gewordene Credo der Moderne, daß ökonomische Rationalität, wissenschaftliche Wahrheit und Technik bereits Garanten eines sinnvollen Fortschritts sind, verabschiedet werden, ohne gleich in den Katzenjammer der Postmoderne zu verfallen. Item Description: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
ISBN: 351829461X