Das Queere Netzwerk NRW hat auf Englisch, Ukrainisch und Russisch Informationen zu Anlaufstellen und Angeboten in NRW für queere Flüchtlinge aus der Ukraine und Russland erstellt. Der Verein Lambda Mitteldeutschland hat eine queere Unterkunftsbörse ins Leben gerufen. Der WDR hat auf Ukrainisch und Deutsch Informationen zur psychologischen Hilfsangeboten in Deutschland zusammengetragen.
Fortbildung&Nbsp;≫&Nbsp;Seminare&Nbsp;≫&Nbsp; | Republikanischer Anwältinnen - Und Anwälteverein E.V. (Rav)
Die Fortbildungen 22-7-A und -B können getrennt gebucht werden. Wünschenswert ist aber die Teilnahme an beiden Veranstaltungen, da sie aufeinander aufbauen. Referentin
Andrea Würdinger, Berlin, ist seit mehr als 30 Jahren im Aufenthalts- und Flüchtlingsrecht tätig und hält regelmäßig Fortbildungen zu aufenthalts- und strafrechtlichen Themen. Termine:
22-7-A: 30. 5. 2022 | 9 –12:30 Uhr (3 Zeitstunden nach FAO)
22-7-B: 31. Fortbildung > Seminare > | Republikanischer Anwältinnen - und Anwälteverein e.V. (RAV). 2022 | 9 –12:30 Uhr (3 Zeitstunden nach FAO) Ort:
Online Teilnahmebetrag jeweils
40/60 € für Berufsanfänger*innen bis 2 Jahre Zulassung mit/ohne RAV-Mitgliedschaft
70/100 € für RAV-Mitglieder/Nichtmitglieder
(jew. incl. MwSt. ) Anmeldung ( PDF) bitte bis 23. 4. 22
Bundesländer Gehen Unterschiedlich Mit Duldung Ausreisepflichtiger Um
Das Modellprojekt soll herausarbeiten, wie die Bleiberechtsregelungen konkret in Oldenburg umgesetzt werden – und inwieweit sich die vor Ort gefundenen Lösungen gegebenenfalls auch auf andere Kommunen in Niedersachsen übertragen lassen. " In den vergangenen drei Jahren haben in der Stadt Oldenburg rund 100 Personen mit Duldungsstatus eine konkrete Bleibeperspektive erhalten. Bundesländer gehen unterschiedlich mit Duldung Ausreisepflichtiger um. Kai Weber, Geschäftsführer des Flüchtlingsrat Niedersachsen e. V., erläutert die Vorteile der Kooperation: "Zur Umsetzung der bestehenden und zukünftigen Bleiberechtsregelung ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Ausländerbehörden und NGOs wichtig. Wir freuen uns, dass die Stadt Oldenburg im Rahmen dieser Umsetzung auch die Kooperation mit dem Flüchtlingsrat sucht und sich um eine proaktive Beratung in Zusammenarbeit mit Beratungsstellen bemüht. Gemeinsam und modellhaft wollen wir zeigen, dass Kettenduldungen vermieden werden können, wenn sich alle Beteiligten frühzeitig um eine Aufenthaltsperspektive bemühen. "
Das können wir leider nicht, wenn etwa ein Herkunftsstaat sich weigert, seinen Staatsbürger zurückzunehmen – das sind die Fälle, in denen eine Abschiebung de facto unmöglich gemacht wird". Er erwarte "deshalb vom Bund konkrete Abmachungen mit den betroffenen Ländern, mehr finanzielle Unterstützung der EU-Behörden, aber auch Kürzungen von Entwicklungshilfegeldern, wenn ein Land sich nicht kooperativ verhält". +++ Wir haben uns dazu entschlossen, die Kommentarfunktion zu deaktivieren. Das Verhältnis zwischen Nutzen und Aufwand hatte sich in l etzter Zeit extrem verschlechtert. Wir danken allen, die hier kommentiert haben. Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen.