Sie sind auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und ein identitätsstiftendes Rückgrat unserer Gesellschaft, nicht nur im Ländlichen Raum", sagte Landwirtschaftsminister Hauk. Gesetzentwurf zur Stärkung von Naturschutz und Landwirtschaft beschlossen: Baden-Württemberg.de. "Der Entwurf zur Änderung des Naturschutzgesetzes und des Landwirtschafts- und Landeskulturgesetztes geht jetzt in die Verbändeanhörung. Die Interessenvertreter haben drei Wochen Zeit, sich zu dem Vorhaben zu äußern. Ziel ist es, das Gesetzgebungsverfahren bis zur Sommerpause abzuschließen", erklärte Umweltminister Untersteller.
Gesetzentwurf Zur Stärkung Von Naturschutz Und Landwirtschaft Beschlossen: Baden-Württemberg.De
In Anlehnung an die landesweite Streuobsterhebung 2009 hat die LUBW im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg im Jahr 2015 eine erneute landesweite Erhebung der Streuobstbestände mittels Fernerkundung veranlasst, die 2020 abgeschlossen wurde. Die Erhebung erfolgte durch die Universität Hohenheim, Institut für Landschafts- und Pflanzenökologie, Prof. Dr. Klaus Schmieder. Auf Basis photogrammetrischer Luftbilder aus den Jahren 2012–2015 wurden die Streuobstbestände Baden-Württembergs erhoben. Der Fachartikel zur Erhebung wird in der Reihe "Naturschutz und Landschaftspflege Baden-Württemberg" veröffentlicht. Er enthält eine Tabelle, der die Einzelbaumzahlen der Landkreise zu entnehmen sind. Naturschutzgesetz baden-württemberg pdf. Die Veröffentlichung der Geodaten (Shapefiles mit Punktdaten, Baumklassen 3–5) erfolgt im Daten- und Kartendienst der LUBW. Methoden und Ergebnisse Die Erhebung kommt zu dem Ergebnis, dass es landesweit ca. 7, 1 Millionen Streuobstbäume gibt. Die Studie basiert auf der Identifizierung und Abgrenzung aller im Offenland außerhalb von Wald und Siedlung stehenden Streuobstbäume mittels digitaler Oberflächenmodelle.
Gesetzesnovelle Stärkt Biodiversität: Baden-Württemberg.De
Trefferliste
Dokument
Gesetz des Landes Baden-Württemberg
zum Schutz der Natur und zur Pflege der Landschaft
(Naturschutzgesetz
- NatSchG)
Vom 23. Juni 2015 1 2
§ 33 Gesetzlich geschützte Biotope
(zu § 30
BNatSchG)
(1) Weitere gesetzlich geschützte Biotope im Sinne des § 30
Absatz 2 Satz 2 BNatSchG sind:
1. Streuwiesen, Kleinseggenriede und Land-Schilfröhrichte,
2. naturnahe Uferbereiche und naturnahe Bereiche der Flachwasserzone des Bodensees sowie Altarme fließender Gewässer einschließlich der Ufervegetation,
3. Staudensäume trockenwarmer Standorte,
4. offene Felsbildungen außerhalb der alpinen Stufe,
5. Höhlen, Stollen und Dolinen sowie
6. Feldhecken, Feldgehölze, Hohlwege, Trockenmauern und Steinriegel, jeweils in der freien Landschaft. Die in Satz 1 genannten Biotope werden in der Anlage 2 zu diesem Gesetz näher beschrieben. (2) Freie Landschaft im Sinne von Absatz 1 Satz 1 Nummer 6 sind sämtliche Flächen außerhalb besiedelter Bereiche. (3) Für die Zulassung von Ausnahmen gemäß § 30
Absatz 3 BNatSchG ist
1. Gesetzesnovelle stärkt Biodiversität: Baden-Württemberg.de. in Naturschutzgebieten, Nationalparken, nationalen Naturmonumenten sowie Kern- und Pflegezonen von Biosphärengebieten die höhere Naturschutzbehörde,
2. im Übrigen die untere Naturschutzbehörde
zuständig.
§ 21 Natschg - Beleuchtungsanlagen, Werbeanlagen, Himmelsstrahler - Dejure.Org
"Diese befestigten Steinflächen sind eine Unkultur", sagt Luz. Landesbauordnung (LBO) Bereits 1996 wurde aus Gründen der Gesundheit und des Umweltschutzes für eine möglichst umfangreiche Grünnutzung die Regelung der Freiflächengestaltung in § 9 Abs. 1 LBO von einer Sollvorschrift in eine zwingende Vorschrift abgeändert. Seit 2015 besagt die Regelung zu "nicht überbebaute Flächen": Ist eine Begrünung oder Bepflanzung der Grundstücke nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich, so sind die baulichen Anlagen zu begrünen, soweit ihre Beschaffenheit, Konstruktion und Gestaltung es zulassen und die Maßnahme wirtschaftlich zumutbar ist. Damit wurde möglich, durch Wasserrückhaltung auf Gründächern das Abwassersystem zu entlasten und das Kleinklima zu stärken. § 21 NatSchG - Beleuchtungsanlagen, Werbeanlagen, Himmelsstrahler - dejure.org. Weiterhin galt: Die unbebauten und nicht für andere zulässige Nutzungen benötigten Flächen müssen – so nicht eine andere Lösung gewählt wird - als Grünflächen hergestellt werden. Novelle Naturschutzgesetz BW Seit 1. August 2020 sind in Baden-Württemberg Schottergärten nun ausdrücklich verboten.
Schützen und bewahren als oberstes Ziel! Gebiete, in denen ein besonderer Schutz von Natur und Landschaft aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen oder landeskundlichen Gründen oder zur Erhaltung von Lebensstätten, Biotopen oder Lebensgemeinschaften bestimmter wildlebender Tier- und Pflanzenarten notwendig ist, werden als Naturschutzgebiete gesichert. Nach § 23 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) können Naturschutzgebiete auch wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart oder hervorragenden Schönheit von Natur und Landschaft ausgewiesen werden. Naturschutzgesetz baden württemberg 2020. So sollen die wertvollsten und wichtigsten Biotope eines Naturraums erhalten werden. Insbesondere die gefährdeten Tier- und Pflanzenarten finden in Schutzgebieten Rückzugsräume für eine möglichst ungestörte Entwicklung. Die Ausweisung von Naturschutzgebieten erfolgt durch die höheren Naturschutzbehörden per Rechtsverordnung. Ein Naturschutzgebiet ist nach dem Nationalpark die strengste Schutzform, die das Naturschutzgesetz vorsieht. Für jedes Naturschutzgebiet gelten individuelle Regelungen, die in einer speziellen Rechtsverordnung festgelegt sind.