Bei Tiefgründungen werden die Lasten über Pfähle aus Stahlbeton in den Boden abgeleitet. Für die Bodenplatte kommt hingegen eine Flachgründung zum Einsatz. Und hier stehen wiederum drei verschiedene Varianten zur Auswahl:
Das Einzelfundament
Wenn es eher zu einer punktartigen Belastung kommt, wie etwa unter den Stützen eines Balkons, sind Einzelfundamente die richtige Wahl. Hier ist der Querschnitt in der Regel rund, rechteckig oder quadratisch. Häufig findet man Einzelfundamente auch bei Gewerbebauten, wie zum Beispiel Hallen, wo es rasterartig unter Stützen oder schweren Maschinen eingebaut wird. Das Streifenfundament
Das Streifenfundament gilt als besonders einfache und kostengünstige Fundamentlösung. Bodenplatte auf socket 775. Dabei handelt es sich um ein schmales, langgezogenes Fundament, das die Lasten linienartig in den Untergrund ableitet. Bei Altbauten wurde das Streifenfundament noch vorwiegend aus Naturstein oder Ziegel errichtet. Heute besteht es meist aus Beton. Darauf wird dann häufig eine dünne, nicht tragende Bodenplatte aufgebracht.
Bodenplatte Auf Sockel 4
Weiße Wanne Es kann sein, dass bei sehr hohem Grundwasser auf eine Unterkellerung verzichtet werden muss. Darüber gibt das Bodengutachten Auskunft. Häufig ist es aber möglich, den Keller als sogenannte Weiße Wanne auszubilden. Hierfür werden Wände und Bodenplatte im Keller aus wasserundurchlässigem Beton hergestellt. Planung und Ausführung sollten auf jeden Fall Fachleuten überlassen werden. Schließlich muss das Bauwerk am Ende hundertprozentig wasserdicht sein. Das Fundament: die wichtigsten Begriffe Einzelfundament: keine Bodenplatte, sondern das Betonfundament beispielsweise eines einzelnen Pfostens Punktfundament: besteht aus mehreren Einzelfundamenten. Haussockel isolieren » So gehen Sie vor. Gemeinsam tragen Sie die Last kleinerer Bauwerke. Eingesetzt wird das Punktfundament beispielsweise beim Pavillon, Carport oder für eine Terrassenüberdachung Streifenfundament: in Deutschland weit verbreitet. Die tragenden Wände ruhen auf einem breiten Betonstreifen, die Zwischenräume werden beispielsweise mit einer dünneren Betonschicht ausgefüllt Plattenfundament: Der gesamte Boden besteht aus einer gleichmäßigen, bewehrten Betonschicht.
Bodenplatte Auf Socket 775
Ist der Boden allgemein nicht ausreichend tragfähig, muss auch für den Bodenplatten Aufbau Boden ausgetauscht werden – hier können die Kosten gerne einmal in die Höhe schnellen. Unser Tipp: Investieren Sie in eine professionelle Bodengutachtung – denn dieses erspart ihnen böse Überraschungen! Übrigens: Auch die Bauform kann eine Rolle in der Entscheidung für oder gegen einen Keller spielen. Auf Grund der Architektur von Bungalows sind beispielsweise alle Räume auf einer Ebene untergebracht. Dies führt zu einer großen Grundfläche, bei der eine Vollunterkellerung kostentechnisch wenig Sinn macht. Bodenplatte auf sockel 4. Bei Bungalows wird deshalb meist auf eine Unterkellerung verzichtet. Apropos: Hier können Sie außerdem nachlesen, ob Sie mit einem Fertighaus-Bungalow Baukosten einsparen können.
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Anschließend wird die Fläche, beispielsweise mit einer Alulatte, glatt abgezogen. Trocknungszeit Die Bodenplatte muss nun ruhen. Je nach Witterung sollte die Fläche dabei gegen Frost, aber auch gegen zu schnelles Austrocknen durch die Sonne mit einer Folie geschützt werden. In Hochsommertagen kann es notwendig sein, den Beton mit einem Gartenschlauch zu wässern, um so zu vermeiden, dass sich Risse bilden. Insgesamt braucht Beton etwa 28 Tage, um auszuhärten, der Betrieb auf der Baustelle kann aber bereits nach drei bis fünf Tagen weitergehen. Ist der Beton erhärtet, wird die Schalung wie bei einer Kuchenspringform wieder abgenommen. Werkzeug und Material fürs Bodenplatte betonieren
Wer die Bodenplatte seines Hauses selbst bauen möchte, braucht etwas größere Geschütze – auch wenn man den Bagger durch eine Schaufel und viel Muskelkraft ersetzen könnte. Zäune und Gartentore online kaufen bei ZAUN24. Fotos: Winkelschleifer: fefufoto/, Hammer/Kneifzange: Thomas Hecker/, Minibagger: Zeppelin Baumaschinen, Schraubzwinge: designsstock/, Rüttler: Ammann Group
Material Bauplane Schutzplane (gegen Frost oder Sonne) Transportbeton (wird fertig angeliefert) Bewehrungsmatten Bewehrungsprofile oder Kunststoffabstandshalter Schaltafeln oder Bretter Evtl.
Die Bodenplatte eines Hauses selbst zu betonieren, ist kein leichtes Unterfangen. An diese Arbeit sollte sich nur heranwagen, wer über ausreichend Erfahrung verfügt. Voraussetzung ist der Fundamentplan eines Statikers, der in jedem Fall berücksichtigt werden muss. Die Bodenplatte können Bauherren selbst erstellen - aber nur in Abstimmung mit einem Statiker. Foto: zabanski/
Foto: zabanski/
Eine Bodenplatte ist die Grundlage des gesamten Hauses. Hier muss alles stimmen. Fehler beeinflussen den ganzen Bau und können sehr teuer werden, etwa, wenn Planungen verändert werden müssen oder gar die gesamte Bodenplatte neu gebaut werden muss. Wenn Fehler Nachfolgebauten beeinflussen, kann es außerdem Probleme mit der Gewährleistungspflicht beauftragter Unternehmen geben. Wer sich daran wagt, sollte also Erfahrung haben. Bodenplatte auf sockel versenkt unverlierbare schrauben. Die Grundlage: ein Fundamentplan
Ausschnitt eines Schalplanes. Wer die Bodenplatte seines Hauses selbst bauen möchte, muss so einen Plan lesen können. Bild: Ingenieurbüro für Baustatik Jörn Teichmann
Bild: Ingenieurbüro für Baustatik Jörn Teichm
Wer die Bodenplatte seines Hauses selbst erstellen möchte, sollte das nur in Abstimmung mit einem Statiker machen.