06. 05. 2022
Nach der Einführung von Romitron PPS bietet Romira, Pinneberg, nun mit Rotec HPPA ein neues Hochleistungsprodukt für den Metallersatz an. Während das PPS hinsichtlich der Wärmebeständigkeit an der Spitze der Polymerpyramide liegt, positioniert sich das neu entwickelte Polyamid in Bezug auf Festigkeit und Leistung ganz oben. Polyamide finden vielfach industrielle Anwendung und sind in fast allen Schlüsselindustrien von der Automobilbranche über Konsumgüter bis hin zur Elektronik und Medizintechnik weit verbreitet. Obwohl Standard-PA-Compounds (z. B. Romira: Hochleistungspolyamid für Metallersatz | KunststoffWeb. PA 6 und PA 66) ihren Weg in viele Industriezweige gefunden haben, bleibt ihr hohes Maß an Feuchtigkeitsaufnahme ein Problem. Wichtige Eigenschaften des Hochleistungspolyamids Rotec HPPA mit 50% Glasfaserverstärkung. (Abb. : Romira) Grundsätzlich führt die Feuchtigkeitsaufnahme im Laufe der Nutzungsdauer zu einer Verschlechterung der mechanischen, thermischen und chemischen Eigenschaften von PA-Bauteilen. Hochwertige vollaromatische Polyamide mit geringerer Feuchtigkeitsaufnahme werden als Lösung in Betracht gezogen, seien jedoch kostspielig und teilweise aufgrund von speziellen Verarbeitungsbedingungen aufwendiger im Gebrauch, heißt es bei Romira.
Wärmeausdehnung Kunststoff Metall Objekte Metal Objects
Publishing Date 02. Juli 2012 by Christian Vogler
Nicht jeder Klebstoff ist für jede Oberfläche geeignet. Klebstoffe werden speziell auf Anforderungen hin entwickelt und konzipiert. Als einfaches Beispiel möchte ich hier den Weissleim anführen, ein idealer Klebstoff um beispielsweise Holz mit Holz zu verkleben. Doch möchte man jetzt beispielsweise den porösen Werkstoff Holz mit einer glatten Glasscheibe verkleben, so wird es mit dem Weissleim sehr schwierig. Eine Modifikation des Systems könnte eventuell die Haftung zu Glas verbessern, jedoch wird man Eingeständnisse in der Verklebung zu Holz hinnehmen müssen. Auswahl des besten Klebers für die Bindung von Metall an Kunststoff | Madame Lelica. Klebstoffe sind isotrop; das heisst, sie besitzen in jede Raumrichtung die gleichen Eigenschaften. Es gibt aber eine Klebetechnologie, die speziell geschaffen wurde, um unterschiedliche Substrate miteinander zu verbinden: die sogenannte thermoplastische Mehrfilmtechnologie. Diese Technologie ist anisotrop. Und diese mehrschichtigen thermoplastischen Klebefilme sind der ideale Partner, wenn es um die Verbindung von Metall und Kunststoff im sogenannten Spritzgiessverfahren geht.
Verbindet man nun diese beiden unterschiedlichen Materialien miteinander, so entstehen zwangsweise Spannungen in der Klebefuge. Und diese Spannungen können idealerweise mit mehrschichtigen Klebefilme kompensiert werden. Zum einen bilden die äussersten Klebeschichten den idealen Klebepartner zum jeweiligen Substrat. Zum anderen kann die Mittelschicht dieser Klebefilme besonders elastisch ausgeführt sein, was Spannungen aufgrund der unterschiedlichen Materialkombination kompensieren kann. Verfahrensablauf des Metallhinterspritzens mittels thermoplastischen Klebefilmen
Im Folgenden möchte ich nun näher auf die Technologie des Metallhinterspritzens eingehen. Als erstes wird hierbei das Metall mittels Klebefilm kaschiert. Es gibt hierzu zwei Verfahren am Markt. Wärmeausdehnung kunststoff metall objekte metal objects. Als erstes Verfahren der sogenannte Kalanderprozess (Folie 8). Dieser Prozess eignet sich hervorragend für die Beschichtung von Endlosware (Metallcoils). Die einzelnen Lagen (Film und Metall) laufen hierbei in den Spalt zwischen Kalander und Druckband.
Kunststoffteile werden typischerweise mit Metallkomponenten unter Verwendung von Klebstoffen oder mechanischen Befestigungselementen verbunden., Da die letztere Option häufig Bohrungen erfordert—was teuer und zeitaufwendig sein kann -, sind Klebstoffe vorzuziehen, wenn Sie Zykluszeiten oder Stückkosten minimieren möchten. Weitere Vorteile der Verklebung sind das Verteilen von Lasten auf die gesamte verklebte Oberfläche, anstatt sie an Befestigungspunkten zu konzentrieren, und das Wirken als Isolator zwischen den verklebten Oberflächen, um das Risiko unerwünschter galvanischer Wechselwirkungen zwischen Substraten und Befestigungselementen zu vermeiden., Durch ein effizienteres Lastmanagement kann die Verwendung eines Klebstoffs auch eine Verringerung der Dicke und des Gewichts der verklebten Materialien ermöglichen. Obwohl Ihr Go-to-Klebstoff für Kunststoff in Kunststoff-zu-Kunststoff-Anwendungen bewundernswert funktionieren kann, ist es möglicherweise nicht der beste Kunststoff-zu-Metall-Klebstoff.
Werkstoffe mit geringer Wärmeausdehnung
Wärmeausdehnung ist die durch Temperaturänderungen hervorgerufene Änderung von Bauteilabmessungen. Der Wärmeausdehnungskoeffizient ist eine werkstoffspezifische Konstante und gibt an, um welchen Faktor sich ein Werkstoff ausbreitet, wenn die Temperatur um 1°C erhöht wird. Kunststofffügen über große Flächen. Keramiken, wie Siliciumnitrid, Siliciumcarbid und Aluminiumnitrid sind Werkstoffe mit einer geringen Wärmeausdehnung. Die thermische Ausdehnung von Quarz liegt sogar noch darunter. Im Vergleich zu Stahl haben jedoch auch Wolfram, Molybdän, Tantal und Niob eine geringe Wärmeausdehnung, das heißt auf eine Temperaturänderung reagieren diese mit einer geringen Formänderung. Aus diesem Grund eignen sich diese Materialien für Komponenten der Halbleitertechnik, LCDFertigungsanlagen sowie Vorrichtungen in Hochtemperaturumgebungen. Vergleichsgraph zum Wärmeausdehnungskoeffizienten
Quarzglas
Eines der bedeutendsten Eigenschaften von Quarz ist seine geringe Wärmeausdehnung: 5, 5×10-7 /°C (20°C – 320°C).