D as Ende des Widerstands der ukrainischen Truppen in Mariupol ist nicht das Ende des Dramas dieser Stadt, die seit den ersten Tagen des Kriegs gegen die Ukraine für beide Seiten zu einem Symbol geworden ist. Das russische Regime wird diesen Sieg propagandistisch ausschlachten und ihm eine größere Bedeutung geben, als er für das Gesamtbild tatsächlich hat. Äußerungen russischer Politiker lassen befürchten, dass es zu Schauprozessen gegen Soldaten aus dem "Asow"-Bataillon kommen wird, das wegen seiner tatsächlich rechtsextremen Anfänge eine herausgehobene Rolle in den Lügen des Kremls über eine angeblich "nazistische" Ukraine spielt. Ob die Versuche Kiews Erfolg haben werden, die in russischer Hand befindlichen Männer über einen Gefangenenaustausch freizubekommen, ist leider zweifelhaft. Ein Zeichen für nachlassenden Widerstandswillen der Ukrainer ist die Aufgabe des schon seit Wochen aussichtslosen Kampfs um die Stadt aber nicht. Zeichen für schicksal und. Ihr Schicksal führt ihnen vielmehr vor Augen, warum sie kämpfen.
Kuleba Wendet Sich Gegen Zuschauerrolle Im Krieg - Politik -- Vol.At
Nach der Niederlage im Relegationshinspiel gegen den HSV steht die Hertha mit dem Rücken zur Wand. Felix Magath hat noch eine Chance, den Abstieg zu verhindern. Sonst droht ihm das gleiche Schicksal wie Otto Rehhagel 2012. Trainer ohne Idee: Felix Magath (68) wirkt nach der 0:1-Niederlage seiner Hertha gegen den Hamburger SV ratlos. Auf der Pressekonferenz wiederholt er die Statements der vergangenen Wochen und sucht Ausreden für die schwache Leistung seiner Mannschaft. Lösungen für die mangelnde Präsenz und den fehlenden Anführer auf dem Platz der Trainer offenbar nicht. Dabei hatte Magath nach seinem Amtsantritt einen neuen Geist in die Truppe gebracht. Kuleba wendet sich gegen Zuschauerrolle im Krieg - Politik -- VOL.AT. Der ist aber längst verflogen. Fragwürdige Aussagen: Die Kritik am Führungsstil von Magath wird immer lauter. In den vergangenen Wochen wies der Trainer wiederholt darauf hin, dass seine Mannschaft wohl Relegation spielen wird - obwohl die Hertha zu diesem Zeitpunkt auf Platz 15 stand. Einige Beobachter werfen dem 68-Jährigen jetzt vor, mit seinen Aussagen die Mannschaft weiter verunsichert zu haben.
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