Otto Waalkes hat 1970 an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg ein Studium der Kunstpädagogik aufgenommen, das er zunächst mit Bühnenauftritten finanzierte, die nach relativ kurzer Zeit zu seinem eigentlichen Beruf und Gelderwerb wurden. Während im ersten Stock der Frankfurter Ausstellung die zum Teil bis heute bestechend komischen, kleinteiligen und mit Wortspielereien unterlegten Skizzen und Zeichnungen zu sehen sind, kehrt Otto Waalkes mit den großformatigen Bildern aus den vergangenen Jahren tatsächlich zu seinen Anfängen zurück. Ein Werk aus insgesamt rund 200 Exponaten, das demonstriert: Komik ist Arbeit. Oder, wie Waalkes es sagen würde: "Aller Unfug ist schwer. " Otto - Die Ausstellung. Caricatura Museum Frankfurt am Main, bis 2. 9. Alle Infos:
Otto Waalkes Bilder Ausstellung Berlin
Dem Bocholter Galeristen Peter Koenen ist wieder einmal ein großer Wurf gelungen. Nach den sehr erfolgreichen Ausstellungen mit Kunstwerken von Armin Mueller-Stahl und Günter Grass präsentiert er nun Otto Waalkes und die humorvolle Leichtigkeit des Malens mit einer Ausstellung unter dem Motto: 1000mal berührt. Otto Waalkes – Evolution
Otto Waalkes zählt zu den bekanntesten humoristen Deutschlands. Geboren 1948 wuchs er behütet von liebreichen Eltern (zwei Stück) in Emden heran. Otto beginnt ab 1970 in Hamburg nicht nur mit einem Kunststudium, sondern auch Dank seiner intensiven Gagdichte mit Auftritten in diversen Clubs der Hamburger Szene. Bekannt wird Otto vor allem durch seine Shows im Fernsehen. Durch die STIFTUNG NARRENTEST auf Verträglichkeit geprüft, erscheinen in der Folge nicht nur zahlreiche Bücher, Comics und Tonträger. Im Kino bricht "Otto – Der Film" 1985 mit über
14, 5 Millionen Zuschauern sämtliche gesamtdeutschen Zuschauerrekorde. Es folgen viele weitere Filme, auch als Synchronsprecher der Trickfigur Sid aus Ice Age macht sich Otto einen Namen.
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Ausstellung Haus Beda mit Otto Waalkes, Frank Zander, Udo Lindenberg und weiteren
Foto: Dagmar Dettmer
Ausstellung Haus Beda
Haus Beda zeigt eine Ausstellung mit Bildern von Frank Zander, Udo Lindenberg, Otto Waalkes, Helge Schneider, Armin Müller Stahl und Francis Fulton-Smith. Und das wird bunt. Haus Beda zeigt eine Ausstellung mit Bildern von Frank Zander, Udo Lindenberg, Otto Waalkes, Helge Schneider, Armin Müller Stahl und Francis Fulton-Smith. Und das wird bunt.
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Ausstellungsansicht 2 Photo: Henning Rogge
Otto Waalkes (*1948) Madonna, 2014 Mischtechnik auf Leinwand, 56 x 76 cm Leihgabe aus Privatsammlung Foto: Joachim Hiltmann/MKG, c) Otto Waalkes Otto Waalkes (*1948) nach Edward Hopper (1882–1967) Sitting in the Morning Sun, 2014 Acryl auf Leinwand, 60 x 90 cm Leihgabe der Walentowski Galerien, c) Otto Waalkes Otto Waalkes (*1948) Stan und Olli, 2015 Mischtechnik auf Leinwand, 60 x 80 cm Leihgabe aus Privatsammlung Foto: Joachim Hiltmann/MKG, c) Otto Waalkes
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Diese bereichern die Schau unter anderem mit den neusten Ottifanten Designs auf einer Glaskollektion, Frühstücksgeschirr und zahlreichen putzigen Ottifanten Artikeln. Ausstellung Bocholt – Otto Waalkes
Sein Haus in Blankenese hat Otto in ein riesiges Atelier verwandelt. Zwischen ostfriesischem Tee, Büttenpapier und Leinwänden lässt er dem Pinsel freien Lauf. Er kann mehr als Ottifanten und gibt seinen Werken einen ganz eigenen Strich. Dabei zieht er jedoch warme, weiche und zarte Töne den bunten Farben vor. Als geborener Ostfriese malt Waalkes am liebsten auf eigens entwickeltem `Teepapier´. Mit einem guten Ostfriesenteebad erhält das Papier jenen kostbaren Braunton, der für Ottosche Zeichnungen charakteristisch ist. Die Ausstellung im Kunsthandel Koenen ART NETWORK in Bocholt, Karolingerstraße 32, beginnt mit einer Vernissage am Sa. 16. 11. 2013 und So. 17. 2013 jeweils 11:00 bis 18:00 Uhr. Anschließend werden Ottos Werke noch bis zum 31. 12. 2013 zu sehen und zu kaufen sein. Ob der Künstler persönlich anwesend sein wird, war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt.
Die Ausstellung, die das Caricatura-Museum nun zeigt, eröffnet allerdings, zumindest in den prominent platzierten Exponaten im Erdgeschoss, einen komplett anderen Blick auf Waalkes' Schaffen: Die Bilder, überwiegend in den letzten Jahren entstanden, imitieren oder parodieren auf technisch verblüffend virtuose Art und Weise Klassiker der bildenden Kunst von Leonardo da Vinci über Caspar David Friedrich bis zu David Hockney und Roy Lichtenstein, dem gleich eine ganze Serie gewidmet ist. Man läuft durch die Ausstellung und erfährt einen Wiedererkennungsmoment nach dem anderen. Allerdings zeigt Waalkes sich nicht als bloßer Kopist, denn allen Bildern ist eines gemeinsam: An entscheidenden Stellen hat Waalkes die Originalmotive durch sein Markenzeichen, den Ottifanten, ersetzt. Das unförmige Teil, das, so erzählt es der Mythos, das Resultat eines missglückten Selbstporträts sein soll, geistert bei Waalkes als anarchisches Element durch die Kunstgeschichte. Picassos Junge hält eben keine Taube, sondern einen Ottifanten in den Armen vor seinem Körper.