Etwas lauter tönt es zurück: "SCHICKEN? " Ich kann es mir nicht verkneifen:
"Nein ich würde es gleich selbst abholen. " Eine kurze Pause entsteht, ich stelle mir belustigt die genervte Visage des McDoof-Knechts vor. Als die Sprechpause zu lang werden droht, sage ich:
"Ach, Sie meinen CHICKEN? Nö, lieber doch nicht. Haben Sie vielleicht Presskuh mit Tomatentunke im Röstbrötchen? " "Hamburger? " fragt mein unsichtbares Gegenüber zurück. Wahrheitsgemäß antworte ich:
"Nein ich bin von hier. Aber hat das denn Einfluss auf meine Bestellung? " "Wol-len Sie ei-nen Ham-bur-ger? " "Jetzt beruhigen Sie sich mal, ja ich nehme einen. " "Schieß? " "Stimmt, hatte ich nach meiner letzten Mahlzeit hier, mittlerweile ist meine Darmflora aber
wieder wohlauf, ich denke ich kann es erneut riskieren.
Hunde im mcdonalds se. " Der Stimminhaber beginnt mir ein wenig leid zu tun. Er kann ja nichts für seinen Job, aber ich
schließlich auch nicht. "Ob Sie KÄ-SE auf den Hamburger möchten? " "Ah ja gern, ich nehme einen mittelalten Pyrenäen Bergkäse, nicht zu dick geschnitten, von
einer Seite leicht angeschmolzen. "