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Schachtdaten: Rheinpreußen Schacht 9
Protegohaube von Rheinpreußen Schacht 9 in 2008
Bergwerk
Rheinpreußen
weitere(s) Bergwerk(e)
Rheinland, Friedrich Heinrich/Rheinland, Walsum
Teufe (Größte Tiefe)
685 m [1]
Schachtdurchmesser
8, 00 m [2]
Teufbeginn
1958
Betriebsende
2001
Sichtbar
Protegohaube
Geographische Lage [2]
Standort
Moers
Strasse
Eurotec-Ring
Gauss-Krüger-Koordinaten
R 25 44451, 01 - H 57 04223, 44
Koordinaten
51° 28′ 15″ N, 6° 38′ 21″ O 51. 470831 6. 639074 Koordinaten: 51° 28′ 15″ N, 6° 38′ 21″ O
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Lebenslauf [3]
1958 Teufbeginn als Zentralförderschacht 9 der Zeche Rheinpreußen. 1962 Förderbeginn im Schacht. Zeche rheinpreußen schacht 8 harness. 1971 Durch den Verbund der Zechen Rheinpreußen und Pattberg/Rheinland kommt der Schacht zur neuen Zeche Rheinland. 1993 Durch den Verbund der Zechen Rheinland und Friedrich-Heinrich kommt der Schacht zur neuen Zeche Friedrich Heinrich/Rheinland. 1994 1994 Der Schacht wird an die Zeche Walsum abgegeben. 2001 Der Schacht wird verfüllt.
Zeche Rheinpreußen Schacht 8 Harness
die besonderen Gegebenheiten in den Schwimmsandschichten und der geologisch unbekannte Untergrund am linken Niederrhein stellten ihn aber vor neue Probleme und waren eine besondere Herausforderung an seinen unternehmerischen Drang die linksrheinischen Schichten zu erschließen. Selbst in den Anfangszeiten des Tiefbaus, mit allen Unwägbarkeiten, ist die Erstellungszeit des ersten Schachtes von Rheinpreußen über einen Zeitraum von 27 Jahren nach heutigen Standarts als höchst erstaunlich anzusehen. Dies deutet auf den ungebrochenen Willen Haniel's, welcher am 24. Zeche rheinpreußen schacht 8 ans. 4. 1868 verstarb, und im Besonderen auf seine finanziellen und technischen Möglichkeiten hin, um dieses Vorhaben erfolgreich zu Ende zu bringen. Die Zeche Rheinpreußen mit ihren neun Schächten, Kokereien und chemischen Werken war wohl das Vorzeigebergwerk überhaupt und nahm über die gesamte Betriebsdauer eine Vorreiterstellung bei neuen Innovation in der Bergbau-, Chemie- und Sicherheitstechnik ein. Dies war nicht zuletzt dem späteren Generaldirektor Pattberg, sondern auch der gesamten Belegschaft zu verdanken.
Zeche Rheinpreußen Schacht 8 Mois
1891 wurde in Homberg-Hochheide der Schacht 3 abgeteuft, der 1894 in 112 m Tiefe das Steinkohlegebirge erreichte und 1898 die Förderung aufnehmen konnte. Hier konnte man von den Erfahrungen beim Abteufen der Schächte 1 und 2 profitieren. Der Schacht III wurde über eine Seilförderung an die Schiffsverladung am Rhein angebunden. Die beiden Schachtanlagen 1/2 und 3 wurden als separate Förderanlagen geführt. Zeche rheinpreußen schacht 8.5. 1911–1912 wurde in den Malakow-Turm der Zeche Rheinpreußen 2 ein Strebengerüst eingezogen. Aufgrund der positiven wirtschaftlichen Entwicklung der Gewerkschaft Rheinpreußen wurde 1900 mit der Erschließung der Nordfelder begonnen. So wurde 1900 in Hochstraß die Schachtanlage Rheinpreußen 4 und in Rheinkamp-Utfort der Schacht Rheinpreußen 5 (später Schachtanlage Rheinpreußen 5/9) begonnen. Beide Anlagen gingen als selbständige Förderanlagen 1904 und 1905 in Betrieb. Gestörte Lagerstättenverhältnisse zwangen die Gesellschaft 1914 zur Stilllegung des Förderschachtes Rheinpreußen 3. Er wurde fortan nur noch für die Seilfahrt und als Wetterschacht genutzt.
Zeche Rheinpreußen Schacht 8.5
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Zeche Rheinpreußen Schacht 8 Ans
1997 wurde der Schacht 1 zu einem Multifunktionsschacht umgebaut. Der neue Förderkorb war 3, 8 m lang und 1, 6 breit. Darin konnten
auf zwei Etagen jeweils bis zu 10 m lange Teile hochkant transportiert werden, insgesamt 20 t maximal. Auf der unteren Etage war
auch die bis dahin nicht gegebene Personalfahrt (bis zu 30 Personen) möglich. Der im vergleich zu Rossenray ungünstig gelegene
Schacht Hörstgen der Zeche Friedrich Heinrich konnte als Materialschacht aufgegeben werden und war danach nur noch Luftschacht. Über Schacht 2 stand ein dreibeiniges Strebengerüst in Stahlkastenbauweise. Bemerkenswert ist das ungewöhnliche Turmfördergerüst
über Schacht 1 aus Stahlbeton. Es hatte die Form eines umgedrehten Kreuzes und war 114 m hoch. Zeche Rheinpreußen 1 & 8. Der Turm war längere Zeit mit einer
Lichtinstallation ("Yellow Marker" von Mischa Kuball) versehen und bildete den sog. "Westpol" der Landmarken-Kunst, dessen Gegenstück im
Osten der Förderturm von Schacht 4 der Zeche Königsborn in Unna bildete. Die Landmarken-Kunst bildet einen Teilbereich der
"Route der Industriekultur".
04. 1914
Rheinpreußen IV in 1962
Rheinpreußen V in 1963
Gesamtstilllegung:
am 28. 03. 1990
Rheinpreußen VIII und (IX) wurden noch bis 2001 (2004) für einen Wetterverbund der linksrheinischen Schachtanlagen durch das Bergwerk Walsum
genutzt. Anzahl der Schächte:
9
Schächte - Endteufen - Durchmesser::
Rheinpreußen I - 603 m - 7, 7 m
Rheinpreußen II - 541 m - 9, 9 m
Rheinpreußen III - 542 m - 9, 5 m (5, 2 m)
Rheinpreußen IV - 619 m - 5, 9 m
Rheinpreußen V - 473 m - 5, 9 m
Rheinpreußen VI (Pattberg I) - 737 m - 6, 00 m
Rheinpreußen VII (Pattberg II) - 925 m - 6, 00 m
Rheinpreußen VIII (Gerdt) - 573 m -
4, 50 m
Rheinpreußen IX - 726 m - 8, 0 m
Sohlen:
1. Sohle: 246 mS
2. Sohle: 310 mS
Teilsohle 380 mS
3. Sohle: 450 mS
4. Sohle: 585 mS
5. Zeche Rheinpreussen 1/2 - montanhistorik-schacht48s Webseite!. Sohle: 650 mS
6. Sohle: 885 mS
Verwertbare Förderung:
über 230 Mio. Tonnen
Geförderte Kohlensorte:
Fettkohle, Gas - und Gasflammkohle
Höchste Jahresförderung:
1966 mit 4. 736. 519 t
Höchste Belegschaft:
18 489 (1954) incl.
"Anlage V" auf I/II für die synthetische Herstellung von 3600 t/a Mineralölen
1943
Erstmaliger Einsatz eines Kohlehobels mit Kettenwinde
1944
Erstmaliger Einsatz eines Kettenkratzförderes (Panzerförderer). Schwerer Luftangriff rund 1000 Werkswohnungen werden zerstört oder beschädigt. Durch weiteren Luftangriff auf die chemischen Werke, Produktionsausfall von 50%
20. September: Bombenangriff zerstört nahezu zu komplette Kohlenhydrierung
1945
Tagesluftangriff fordert 78 Tote. Schacht VIII nimmt den Betrieb auf. Besetzung durch amerikanische Truppen
1947
Demontagebefehl für Fischer-Tropsch-Anlage
1948
Kokerei Schacht IV wieder in Betrieb
1951
31. Oktober: Die Gewerkschaft Rheinpreußen wird in eine Aktiengesellschaft "Rheinpreußen A. G. " mit einem Stammkapital von 100 Mio. DM umgewandelt
1952
Baubeginn HD-Kraftwerk auf V
01. Juli: Inbetriebnahme
1953
Aufgabe Schacht II
Kokerei Schacht V wird im Februar stillgelegt
Inbetriebnahme der ersten Ausbaustufe (100 Koppers-Kreisstrom-Verbundöfen mit einer Leistung von 1650 t/Tag) der Kokerei Pattberg
1954
Schacht II wird verfüllt, Feld verpachtet an Diergardt
Kokerei Schacht IV wird im März stillgelegt
Gasometer Pattberg (150.
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