Klobenstein, Hauptort und Fraktion der Gemeinde Ritten Die Gemeinde Ritten befindet sich in Südtirol innerhalb der Südtiroler Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern. Der Hauptort und auch die bekannteste Fraktion der Gemeinde Ritten ist Klobenstein. Klobenstein befindet sich auf einer Hochfläche, welche sich von der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen in nordöstliche Richtung zwischen Eisack und Talfer erstreckt. Der Ort Klobenstein – auf Italienisch: Collalbo – liegt auf einer Höhe von 1. 140 Metern über dem Meeresspiegel und hat etwa 2. 200 Einwohner. Westlich von Klobenstein befindet sich das Sarntal, östlich das Eisacktal. Von Klobenstein hat man aufgrund der erhabenen Lage auf den Höhen des Rittens einen wundervollen und einmaligen Blick auf die westlichen Dolomiten. Allen voran ist das Massiv des Schlerns mit seiner vorgelagerten Euringer- und Santnerspitze – das sich in spiegelverkehrter Form im Vergleich zur Ansicht von der Seiser Alm aus zeigt – von Klobenstein aus in voller Pracht zu sehen.
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Klobenstein
Gestern bei einem Austausch der Bürgermeister mit Landesrat Schuler ging es um die Anliegen der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern und die Zusammenarbeit der Gemeinden mit den Landesämtern. Landesrat Schuler hat die Unwetterschäden und weitere Themen mit den Bürgermeistern der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern besprochen. - Foto: © lpa Vor allem um die Finanzierung der Hofzufahrten und die Abwicklung der Sofortmaßnahmen nach den jüngsten Unwetterschäden ging es am gestrigen Nachmittag bei einem Treffen der Bürgermeister der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern mit Landesrat Arnold Schuler. Beim Austausch am Wiedenhof in Karneid brachten die Bürgermeister die Anliegen der einzelnen Gemeinden vor. Landesrat Arnold Schuler unterstrich dabei, dass in den vergangenen 7 Jahren rund 1800 Projekte im Bereich des ländlichen Wegenetzes verwirklicht worden sind. "Im Moment können jedoch keine neuen Projekte eingereicht werden, denn man ist dabei die Kriterien zu überarbeiten", erklärte der Landesrat.
„Aktion Unverzichtbar 2022“ – Südtirol News
Lage der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern in Südtirol
Die Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern ( italienisch Comunità comprensoriale di Salto-Sciliar, ladinisch Comunità raion Salten-Sciliër) ist ein Zusammenschluss von 13 Gemeinden in der Umgebung von Bozen in Südtirol ( Italien). Benannt ist die 1973 gegründete Bezirksgemeinschaft nach dem Berg Schlern und dem Salten, einem ausgedehnten Hochplateau am Tschögglberg zwischen Jenesien und Mölten. Die Einwohnerzahl der 13 Gemeinden betrug im Jahr 2014 rund 50. 000, [1] die Fläche beläuft sich auf 1. 037 km². Der Hauptsitz liegt in Bozen, das selbst nicht Mitglied der Gemeinschaft ist. Die Gemeinden der Bezirksgemeinschaft sind: Deutschnofen, Jenesien, Karneid, Kastelruth, Mölten, Ritten, St. Christina in Gröden, St. Ulrich in Gröden, Sarntal, Tiers, Völs am Schlern, Welschnofen und Wolkenstein in Gröden. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Website der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern
Eintrag im Tirol Atlas des Instituts für Geographie an der Universität Innsbruck
Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
↑ Demografisches Handbuch für Südtirol 2014.
Teilweise hat man den Eindruck, dass der Schlern zum Greifen nahe ist. Von Klobenstein aus sind jedoch auch die Gipfel des Lang- und Plattkofels, der Tschafon und das Latemargebirge zu sehen. Klobenstein ist der Verwaltungssitz der Gemeinde Ritten; daher befindet sich hier auch das Rathaus. Klobenstein und die Sommerfrische Der Ritten und damit auch Klobenstein ist schon seit einigen Jahrhunderten das Ziel von Sommerfrischler. Die Menschen entfliehen schon seit Zeiten den heißen Temperaturen im Sommer, die in den Tälern – insbesondere im Talkessel von Bozen – vorherrschen. Hier, auf der Höhe von über 1. 000 Metern über dem Meeresspiegel kühlen auch im Hochsommer die Temperaturen noch so ab, dass man angenehme Temperaturen für einen erholsamen Schlaf hat. Die Menschen, die die Sommerfrische in Klobenstein schon vor Jahrhunderten genossen, prägen noch heute das Ortsbild von Klobenstein. Hier finden sich nämlich die Sommerfrischhäuser, die teilweise bereits im 17. Jahrhundert vor allem von wohlhabenden Bürgern aus Bozen erbaut wurden.