Neues Video zeigt: Die Lego-Modelle aus dem Wiener Bestattungsmuseum sind weltweit ein Hit! "Viele Eltern sind auf uns zugekommen und haben gesagt: 'Der Opa oder die Oma ist gestorben, wie kann man dem Kind das vermitteln? '", erzählt der Leiter des Wiener Bestattungsmuseums, Florian Keusch. "Daher sind wir auf die Idee gekommen, das Lego-Trauerspielzeug zu entwickeln. " Friedhof, Leichenkutsche, Lego-Grab Psychologen halfen bei der Realisierung. Denn Kinder verarbeiten alles leichter, wenn sie es nachspielen können – aus dem Angreifen wird begreifen. Bestattung spielzeug lego man. "Daher haben wir ein Lego-Krematorium, einen Lego-Friedhof, eine Lego-Leichenkutsche und auch verstorbene Lego-Maxerl entwickelt. " Viele Psychotherapeuten würden das Spielzeug bestellen, so Keusch. "Auch Kindergärten und Schulen, aber nicht nur in Österreich. " Von Amerika bis Hongkong Bestellungen gab es auch schon aus den USA, Russland und sogar aus Hongkong. Das Friedhofs-Lego war sogar schon für den PR-Staatspreis in Österreich nominiert.
Empfohlen werden die ungewöhnlichen Spielmaterialien vom Wiener Landesverband für Psychotherapie (WLP): "Ich kann mir gut vorstellen, dass die neuen Spiele- und Bausets des Wiener Bestattungsmuseums auch zunehmend Platz in Praxen von PsychotherapeutInnen für Kinder Einzug halten", so WLP-Mitarbeiterin Michaela A. Tomek. "Dieses Spielmaterial kann bei Trauererlebnissen sowohl in der Prävention als auch Begleitung und Therapie von Kindern und deren Familien unterstützen. Spielzeug für trauernde Kinder? - Bestattungshaus Weber. " 15. Mai 2019