Baumwolle ist das beliebteste Material für die Handtuchherstellung, da es sich angenehm auf der Haut anfühlt und unempfindlich ist. Mit einem hochwertigen Baumwollgarn und der richtigen Webtechnik entsteht ein weiches Handtuch, das trotzdem saugstark ist. Um das zu prüfen, betrachten Sie die Schlingen des Handtuchs genauer. Sind die Schlingen lang und stehen aufrecht, ist das Handtuch saugstark. Wichtig zu wissen ist beim Kauf auch die Unterscheidung zwischen Frottee und Frottier. Frottee ist ein Glattgewebe, bei dem die Schlingen lediglich durch ein Effektgarn entstehen. Frottier setzt hingegen eine aufwendige Webtechnik aus zwei Kettsystemen voraus, bei dem Schlingen auf beiden Seiten gewebt werden. Frottier ist daher dichter, griffiger und hochwertiger als Frottee. 2. Die Dicke
Im direkten Zusammenhang mit der Saugfähigkeit eines Handtuchs steht unter anderem seine Dicke. Auch diese können Sie mit einem einfachen Test direkt im Shop prüfen: Halten Sie das Handtuch gegen das Licht. Handtuch qualität g m2 plus. Scheint das Licht durch, ist das Handtuch zu dünn.
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Es gibt durchaus Frotteewaren im mittleren Preissegment, die qualitativ hochwertig sind. Schauen Sie beim Kauf genau hin: Stehen die Fasern aufrecht wie Gras im Garten? Das ist ein gutes Zeichen! Wenn sich ein Handtuch weich, schwer und samtig anfühlt, hat es eine gute Qualität. Ein weiterer hilfreicher Trick: Halten Sie das Handtuch gegen das Licht. Scheint es durch, suchen Sie besser das Weite und weiter nach Ihrem Lieblingsstück. hier Grafik als PDF downloaden
Sind dicke Handtücher besser als dünne? Nicht unbedingt! Dazu zunächst ein bisschen Theorie. Die Qualität eines Handtuchs wird in Gewicht pro Quadratmeter gemessen. Dieses startet bei 400 g/m² und endet bei top-exklusiven 885 g/m². Ein Handtuch mit einer Dicke von weniger als 400 g/m² ist nicht zu empfehlen, da hier die Saugfähigkeit meist nicht ausreicht. Handtücher mit 400 g/m² sind leichte Frotteetücher und finden sich zum Beispiel im Einsatz bei Physiotherapeuten. Handtuchqualität - Wie erkennt man gute Handtuchqualität? | Weberei & Stickerei. Für den Privathaushalt sind sie nur bedingt geeignet, denn ein echtes Wellnessgefühl will sich damit nicht einstellen.
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Dennoch gibt es einige Anzeichen dafür, ob Sie eine geeignete Qualität in Händen halten. Achten Sie auf diese Aspekte:
Fasern: Stehen sie aufrecht, ist dies ein gutes Zeichen. Flachliegende Fasern zeugen von schlechter Qualität und einer geringen Saugfähigkeit. Gefühl: Fühlen Sie die Oberfläche des Handtuchs. Ein gutes Material erkennen Sie an einer weichen, samtigen Haptik und einem schweren Gewicht. Kratzt die Oberfläche oder fühlt sie sich nicht weich an, können Sie davon ausgehen, dass sich das Handtuch nicht für Ihr Hotel eignet. Waschhinweise: Werfen Sie einen Blick in die Waschhinweise. Handtuch qualität g m2 vorne links. Sind nur maximal 40 °C Waschtemperatur erlaubt, ist von einer schlechten Materialqualität oder Farbstabilität auszugehen. Kaufen Sie nur Frottierwaren, die Sie bei 60 °C waschen können. Transparenz: Halten Sie das Handtuch gegen das Licht. Bei guten Handtüchern scheint nichts durch. Gewicht: Das auf dem Etikett angegebene Gewicht ist ebenfalls ein Qualitätsmerkmal. Handtücher unter 400 g/m² sind für die Hotellerie nicht geeignet.
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So erkennen Sie Handtuchqualität auf den ersten Blick
Handtücher gehören von Zeit zu Zeit ausgetauscht. Manchmal weil sie schlichtweg schon zu alt sind, andermals weil man mit den aktuellen Lifestyle Trends mithalten möchte. Der Handtuchkauf – so scheint es – ist für niemanden eine große Herausforderung, bis man dann schlussendlich vor den vollgepackten Regalen der Kaufhäuser steht. Die Auswahl an verschiedensten Hand- und Badetüchern ist meist überwältigend. Den Kauf schnell hinter sich zu bringen und einfach nach einem Tuch in der Lieblingsfarbe zu greifen, ohne das Material genauer zu begutachten, ist jedoch der falsche Weg. Denn: Handtuch ist nicht gleich Handtuch – Die Qualitätsunterschiede sind teils immens. Aber woran erkennen Sie ein gutes Handtuch? Anhand folgender fünf Kriterien, können Sie die Qualität ganz einfach selbst im Geschäft prüfen, um beim nächsten Kauf garantiert zum richtigen Handtuch zu greifen. 1. Das perfekte Handtuch: Alles eine Frage des Materials. Das Material
Der wichtigste Bestandteil eines Handtuchs ist und bleibt das verwendete Garn.
Dieses bezieht sich üblicherweise auf die Fläche des Tuchs. Bei einem Standard-Handtuch mit einer Größe von 50×100 cm, startet das Gewicht bei 400 Gramm pro Quadratmeter – welches eine leichte Qualität bedeutet und endet meist bei 600 Gramm pro Quadratmeter. Ab diesem Gewicht wird das Handtuch unkomfortabel und schwer. Für den privaten Gebrauch sind Handtücher mit 450-500 Gramm am Beliebtesten. Das Gewicht ist wie bei der Weichheit aber immer auch persönlicher Geschmack. Wichtiger ist es, auf das verwendete Baumwollgarn und die Webtechnik zu achten. Handtuch -Wie dick sollte es sein? | handtuechergrosshandel. 5. Die Farbqualität
Auch von der Farbe des Handtuchs, lässt sich einiges ablesen. Ist sie sehr kräftig spricht das für hohe Qualität. Sieht die Farbe bereits beim Kauf verblichen aus, sollten Sie die Finger davon lassen. Auch ein Blick auf die Pflegehinweise schadet nicht. Darf das Handtuch nämlich nur bei 40 Grad gewaschen werden, hat es meist eine schlechte Farbstabilität. Besser sind Handtücher die bei 60 Grad gewaschen werden können und auch danach die Farben noch leuchten.