Engagierter Geistlicher betreute 25 Jahre die evangelische Gemeinde Kirchbrombach. Der 67-Jährige hatte mit den Nachwirkungen schwieriger medizinischer Eingriffe zu kämpfen. Helmut Klein, Pfarrer im Ruhestand, ist gestorben. (Archivfoto: Evangelisches Dekanat Odenwald)
MICHELSTADT - (est). Der langjährige Kirchbrombacher Pfarrer Helmut Klein ist gestorben. Der 67-Jährige befand sich im Erbacher Krankenhaus und hatte mit den Nachwirkungen schwieriger Eingriffe zu kämpfen. Dr. Helmut Martin besuchte Pfarramt für Ausländerarbeit - Kreis Bad Kreuznach - Rhein-Zeitung. Klein war von 1990 bis zu seiner Ruhestandsversetzung im Jahr 2015 Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Kirchbrombach. Auch danach übernahm er hilfsbereit Dienste und Vakanzvertretungen in anderen Gemeinden, bis zuletzt etwa in der Kirchengemeinde Würzberg. Darüber hinaus engagierte sich Pfarrer Klein auch auf Dekanatsebene, so als Mitglied des Dekanatssynodalvorstands oder bei der Planung von Dekanatskirchentagen. Wer ihn kannte, erinnert sich an seine geradlinige und zugewandte Art, weiß Öffentlichkeitsreferent Bernhard Bergmann vom Evangelischen Dekanat Odenwald.
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Gewiss argumentierte Bartels manchmal so engagiert, dass er manche in Spachbrücken in die Defensive brachte. Der frühere Bürgermeister Georg Kaiser soll in Bezug auf die Predigten mit politischem Akzent gesagt haben: "Ich weiß gar nicht, was ihr wollt. Bevor unser Pfarrer kam, hörte man wenig oder nichts aus der Kirche. Jetzt wird über die Predigten nach dem Gottesdienst lebhaft an den Stammtischen debattiert. Seid froh, dass der Kirchenschlaf vorbei ist. Klein Helmut in Bedburg ➩ bei Das Telefonbuch finden. Über die Wortwahl können wir immer streiten. " Genauso engagiert meldete sich Bartels für seine Dorfgemeinde und für die kleineren Gemeinden im Dekanat zu Wort. Er wollte Kirchengemeinde zum letzten Hort der Dorfgemeinschaft machen, wo doch so viel weggefallen war. In seiner Zeit begann die Spachbrücker Abendmusik. Bis heute bereichert sie das kulturelle Angebot in unserem kleinen Städtchen. Die liturgische Ausgestaltung des Gottesdienstes sowie die Einbindung des Gottesdienstes in das Leben der Gemeinde lag ihm all die Jahre besonders am Herzen.