Eine modische Umwälzung hat die Frisurenmode mit den hochgekämmten Locken gebracht. Die Frage, wie das frei gewordene Ohr geschmückt und die lockigen Hochfrisuren gekrönt werden können, hat die Hutmodeschöpfer zu kleinen Baretten inspiriert, die weit nach vorne ins Gesicht gezogen mit Schleifen, Nadeln oder Schleiern gehalten werden. Wo denn nun die Taille sitzen soll, diese Frage beschäftigt die modebewussten Damen nicht weniger als die Modeschöpfer. Warum werden Fahrräder mit Zentralrohrrahmen immer noch "Damenfahrrad" genannt? (Männer, Fahrrad). Aufsehen erregte in Paris die tiefergezogene Taille von Robert Piguet, der jedoch schnell wieder davon abrückte, was die Verwirrung in der Modewelt noch steigerte. Andere – wie Chanel – setzen mehr auf die verkürzte Taille, die jedoch vor allem kurzbeinigen Frauen gut steht, während die langbeinige Dame von der tiefen Taille gewinnen kann. In dieser Situation empfehlen die Modehäuser ihren Kundinnen, einfach einmal nach ihrem eigenen Stilempfinden zu entscheiden, zumal ohnehin Drapierungen en vogue sind, die den genauen Sitz der Taille nicht definieren.
Warum Werden Fahrräder Mit Zentralrohrrahmen Immer Noch &Quot;Damenfahrrad&Quot; Genannt? (Männer, Fahrrad)
Hallo,
Ich wollte euch Fragen, was Frauen zuhause trugen in den 50er Jahren? Es war ja nicht so bekannt/ beliebt wie heute mit Jogginghose rumzulaufen. Community-Experte
Geschichte
Rock, Bluse und darüber eine Kittelschürze, damit die KLeidung beim Kochen und Putzen nicht schmutzig wurde,
Die 1950er waren geprägt von einem - als Kriegsfolge - bedingten Männermangel und einem komplett anderen Rollenbild als heute. Die meisten Frauen warfen sich, ihren Möglichkeiten folgend, in Schale, meist in Rock oder Kleid (Hosen waren selten), sehr regelmäßig auch mit Pumps (auch zu Hause), außerdem trug Frau Schürze, um die Kleidung nicht zu verschmutzen, sowie oft auch Kopftuch, um die Frisur zu schonen, beides wurde abgelegt, wenn der Mann nach Hause kam. Kleider 50er / 60er / 70er Jahre Stiel in Schleswig-Holstein - Schinkel | eBay Kleinanzeigen. Schaue Dir einfach mal Filme aus der Zeit an, das wirkt erhellend. Zuhause liefen Frauen korrekt gekleidet rum, gegebenenfalls noch mit Scvhürze oder Kittelschürze zusätzlich. Mondänere Frauen lungerten eventuell noch in Hauskleid/Hausmantel herum aber die Mehrzahl hatte sicher was zu tun.
Kleider 50Er / 60Er / 70Er Jahre Stiel In Schleswig-Holstein - Schinkel | Ebay Kleinanzeigen
Das hatte doch früher bloß damit zu tun, dass Frauen oft Röcke trugen und deswegen die Stange oben störend ist? Community-Experte
Fahrrad
Weil es so in den Köpfen der Leute drin ist. Es bringt einem Hersteller nichts, wenn er seine Fahrräder nach "kurzer Rahmen" und "langer Rahmen" oder "mit Tiefeinstieg" kategorisiert, wenn der Käufer im Onlineshop dann gewohnheitsmäßig nach Damenrädern sucht. Dem Typen, der einen Herren auf einem Fahrrad mit Tiefeinstieg anschaut und diesen unbedingt auslachen will weil er ein "Damenrad" fährt, ist in der Regel auch egal, ob das Fahrrad nun tatsächlich für Frauen konzipiert wurde oder nicht. Und manche Damenfahrräder sind tatsächlich (abgesehen von rosa Farbtupfern) für Damen optimiert. Nicht unbedingt mit einem tiefen Oberrohr, aber mit Rahmen, die eine eher kürzere und aufrechtere Sitzpositon erzeugen. Mit Bremshebeln, die für kleinere Hände einstellbar sind. Mit Federelementen, die für kleinere Gewichte einstellbar sind. Mit Damensatteln und Griffen für kleinere Hände.
Dennoch findet das Reformkleid kaum Anhängerinnen bei den Damen der Gesellschaft. Höchstens die »Robes d'Intérieur« dürfen einen etwas lockeren Schnitt mit vom Rücken weg eingelegten Falten aufweisen. Eine Jungmädchen-Welle, die in den USA die Gemüter bewegt, findet auch in Europa am Rande Beachtung. Es sind die sportlichen, emanzipierten Gibson Girls mit Puffärmelbluse, Ascotschleife und knöchellangem Glockenrock, die der US-Zeichner Charles Dana Gibson prägte. Ein Problem bewegt die Damenwelt auch 1901, jenes des »Nichts anzuziehen! «. Dazu gibt »Das Blatt der Hausfrau« folgenden Rat: »Man braucht durchaus keine zwei Straßenkleider zum Wechseln. Die Großstädterin hat ein Straßenkleid, meistens ein Kostüm, Rock und Jackett, und wenn dies abgetragen ist, kommt ein neues. Dabei vermeidet sie das Anhäufen von einem halben Dutzend unmoderner Kleider – wie dies der Kleinstädterin recht häufig passiert -, ist immer elegant und der Kostenpunkt ist derselbe. « Die Modezeitschriften nehmen immer mehr eine geschmacksbildende Stellung ein.