Bezüglich der organisatorischen Anordnung kann eine Unterscheidung zwischen dem Funktionsprinzip und dem Objektprinzip gemacht werden. Funktionsprinzip:
Räumliche Zusammenfassung von Arbeitssystemen, die gleichartige Funktionen (Operationen, Arbeitsgänge) durchführen können. Objektprinzip:
Die Anordnung der Arbeitssysteme richtet sich nach den Arbeitsplänen der zu bearbeitenden Erzeugnisse. Organisationstypen der Produktion - BWL - Produktionswirtschaft. Entscheidungsebenen in der Produktion
Innerhalb der Produktion werden Entscheidungen bezüglich der Vorbereitung, Durchführung und Kontrolle der Produktion getroffen sowie der sich hieraus ergebenden logistischen Prozesse.
- Organisationstypen der Produktion - BWL - Produktionswirtschaft
- Produktionstypen - Produktion in Netzwerken - Wikis der Freien Universität Berlin
- Produktionstypen • Definition | Gabler Wirtschaftslexikon
Organisationstypen Der Produktion - Bwl - Produktionswirtschaft
Bei Fliessfertigung sind die Durchlaufzeit en ( Fertigungsziele), die Zwischenlagerbestände und die innerbetrieblichen Transportkosten niedrig. Dafür ist eine Umstellung auf die Erzeugung anderer Produkte i. d. R. nicht schnell durchführbar und mit entsprechenden Kosten verbunden. Im Gegensatz-hierzu weist die Werkstattfertigung eine hohe Anpassungsfähigkeit auf. Dagegen sind bei ihr die Lagerbestände und die Wartezeiten der Aufträge hoch. In der Realität betragen die Wartezeiten bis zu 90% der Durchlaufzeit en. Ferner benötigt man im allgemeinen höher qualifizierte Mitarbeiter als bei Fliessfertigung. Durch Kombination der beiden Zentralisationsprinzipien entstehen die Werkstattfliessfertigung und die Fliessinselfertigung als Zwischenformen. Werkstattfliessfertigung ist bei Sortenfertigung anwendbar. Produktionstypen • Definition | Gabler Wirtschaftslexikon. Entsprechend der nachfolgenden Abbildung sind bei ihr die Werkstätten nach dem Fliessprinzip angeordnet. Da an allen Produkte n wegen ihrer engen Verwandtschaft nacheinander dieselben Typen von Arbeitsgängen vollzogen werden müssen, bestehen Transportbeziehungen jeweils nur von einer Werkstatt zu der nachfolgenden.
Produktionstypen - Produktion In Netzwerken - Wikis Der Freien Universität Berlin
Damit können Störungen durch Puffer zwischen den Arbeitssystemen aufgefangen werden. Flexibles Fertigungssystem
Das flexible Fertigungssystem gehört dem Objektprinzip an und besitzt einen beliebigen Materialfluss, der automatisiert ist. Es sind also Mehrmaschinensysteme, die beispielsweise über Verkettungseinrichtungen verbunden sind und zwischendrin Lager haben können. Damit ist es automatisierter Werkstückfluss möglich. Produktionstypen - Produktion in Netzwerken - Wikis der Freien Universität Berlin. Produktionsinsel
Die Produktionsinsel unterscheidet sich vom flexiblen Fertigungssystem lediglich darin, dass es nicht automatisiert ist. Generell wird durch die Zusammenstellung verschiedener Maschinen die Transportwege verkürzt. Durch die Zusammenfassung zu Fertigungsinseln gibt es auch weniger Zwischenlager, was sich positiv auf die anfallenden Kosten auswirkt. Quellen:
Artikel vom 06. 12. 2013
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Produktionstypen • Definition | Gabler Wirtschaftslexikon
Darüber hinaus gibt es eine zeitliche Bindung und ein gekoppelter Materialfluss. Die Werkstücke sind fest mit dem Transportsystem verbunden und können nur simultan fortbewegt werden (synchroner/gekoppelter Materialfluss). Damit wird das Arbeitstempo fremdbestimmt. Weiter bleibt die ganze Produktion bei Ausfall einer Maschine stehen. Auch eine geringe Anpassungsfähigkeit wäre zu nennen. Als Vorteile wären die kurze Transport- und Durchlaufzeiten zu nennen. Ebenfalls fallen keine Lagerkosten für ein Zwischenlage an und der Fertigungsablauf ist übersichtlich. Ausgelegt ist die Transferstraße im Normalfall für die Produktion einer einzelnen Produktart in großen Stückzahlen. Fließproduktionslinie
Die Fließproduktionslinie unterscheidet sich von der Transferstraße (Fließband) lediglich in der Hinsicht, dass ein nicht gekoppelter Materialfluss stattfindet. So können Werkstücke auch unabhängig voneinander, z. B. durch selbständige Fördereinrichtungen, bewegt werden (asynchroner und nicht gekoppelter Materialfluss).
"ohne zeitliche Bindung" endet in der Reihenproduktion und "mit zeitlicher Bindung hat weiterhin zwei Ausprägungen richtung "gekoppelter Materialfluss und Nicht gekoppelter Materialfluss. Gekoppelter Materialfluss endet in der Transferstraße und der nicht gekoppelter Materialfluss in der Fließproduktionslinie.
Materialintensive Produktion: Bei dieser Variante müssen die Unternehmen äußerst viel Material verwenden, um produzieren zu können. Betriebsmittelintensive Produktion: Möchte das Unternehmen Güter produzieren, so muss es viele Betriebsmittel
Als letztes Merkmal kann die Beschaffbarkeit der Erzeugniseinsatzstoffe herangezogen werden. Sofern die Produktion durch die eingesetzten Stoffe bedingt nicht wiederholbar ist, sprechen Betriebswirte von der sogenannten Partieproduktion. Produktionstypen – Definition & Erklärung – Zusammenfassung
Die Einordnung in Produktionstypen soll den Produktionsprozess an sich vereinfachen
Maßgeblich zu unterscheiden ist zwischen absatzbezogenen, prozessbezogenen und faktorbezogenen Produktionstypen
Dank der Unterteilung können Unternehmen die individuellen Anforderungen der Produktionstypen besser bewältigen
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